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Merck

P1274

Sigma-Aldrich

Poly-L-Lysin -hydrobromid

Poly-L-lysine hydrobromide

suitable for cell culture, Mol wt 70,000-150,000 by viscosity

Synonym(e):

L-Lysine homopolymer hydrobromide

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About This Item

CAS-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352209
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.26

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Produktbezeichnung

Poly-L-Lysin -hydrobromid, mol wt 70,000-150,000 by viscosity

Form

solid

Qualitätsniveau

Mol-Gew.

70,000-150,000 by viscosity

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Farbe

white to off-white

Lagertemp.

−20°C

SMILES String

Cl.NCCCCC(N)C(O)=O

InChI

1S/C18H38N6O4/c19-10-4-1-7-13(22)16(25)23-14(8-2-5-11-20)17(26)24-15(18(27)28)9-3-6-12-21/h13-15H,1-12,19-22H2,(H,23,25)(H,24,26)(H,27,28)/t13-,14-,15-/m0/s1

InChIKey

WBSCNDJQPKSPII-KKUMJFAQSA-N

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Anwendung

Poly-L-Lysin-Polymere können zur Erhöhung der Zelladhäsion an festen Substraten, zur Konjugation an Methotrexat für einen verbesserten Arzneimitteltransport, zur Mikroverkapselung von Inselzellen, für die Mikroverkapselungstechnologie, zur Beschichtung von Glas-Objektträgern für Mikroarrays und für Chromosomenaufbereitungen eingesetzt werden. Poly-L-Lysin mit niedrigerem Molekulargewicht (30.000–70.000) ist in Lösung weniger viskos, allerdings bieten höhermolekulare Ausführungen mehr Bindungsstellen pro Molekül.

Poly-L-Lysin-Hydrobromid wird für folgende Anwendungen eingesetzt:
  • Als Beschichtung in einigen Experimenten mit REF-52-Zellen[1]
  • In elektrophysiologischen Experimenten wurden Zellen auf Objektträger aufgebracht, die mit Poly-L-Lysin-Hydrobromid beschichtet oder nicht beschichtet waren[2][3]
  • Zellkulturen von Neuronen der Ratte[4]
  • Indirekte Bindung monoklonaler Antikörper mittels Poly-L-Lysin[5]

Biochem./physiol. Wirkung

Poly-L-Lysin ist ein unspezifischer Bindungsfaktor für Zellen und erhöht die Zelladhäsion an festen Substraten, indem es die elektrostatische Wechselwirkung zwischen negativ geladenen Ionen der Zellmembran und der Kulturoberfläche verstärkt. Nach der Absorption an die Zellkulturoberfläche erhöht Poly-L-Lysin die Anzahl der positiv geladenen Zellbindungsstellen. Bei Zellen, die Poly-L-Lysin verdauen können, sollte Poly-D-Lysin als Bindungsfaktor verwendet werden.

Komponenten

Poly-L-Lysin ist ein positiv geladenes Aminosäurepolymer mit etwa einem HBr pro Lysin-Rest. Das Hydrobromid ermöglicht die kristalline, wasserlösliche Form des Poly-L-Lysins. Eine geringe Produktmenge kann in der ß-Struktur zu finden sein, da das HBr die Wasserstoffbindung zwischen Aminogruppen und den Carboxylgruppen oder N oder O enthaltenden Gruppen beeinträchtigt.

Vorsicht

Sterile Lösungen sind bei Lagerung zwischen 2 und 8 °C bis zu 2 Jahre haltbar. Das Lyophilisat sollte bei -20 °C aufbewahrt werden.

Angaben zur Herstellung

Dieses Produkt hat ein Molekulargewicht von 70.000–150.000. Zur Entfernung der HBr lösen Sie das Produkt in einem neutralen Puffer und dialysieren es, um die Salze zu entfernen. Keine der Poly-L-Lysin-Produkte waren Trifluoressigsäure ausgesetzt; sie werden dialysiert, um jegliche Monomere, Dimere oder Trimere zu entfernen, was mittels Dünnschicht-Chromatographie bestätigt wird. Generell gilt: Um dieses Produkt als Bindungsfaktor zu verwenden, 50 ml steriles Wasser für Gewebekulturen zu 5 mg Polylysin geben und die Oberfläche unter aseptischen Bedingungen mit 1 ml Lösung je 25 cm2 beschichten. Entfernen Sie die Lösung nach 5 Minuten durch Aspiration und spülen Sie die Oberfläche gründlich ab. Die Oberfläche vor dem Aufbringen von Zellen und Medium zwei Stunden trocknen lassen.

Hinweis zur Analyse

Die Molekülmasse basiert auf der Viskosität und wird auch mittels MALLS analysiert.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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The Journal of cell biology, 142(1), 181-190 (1998-07-14)
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Biology of reproduction, 100(3), 649-659 (2018-10-09)
Endometriosis is a common multifactorial gynecological disorder defined as the proliferation of endometrial tissue outside of the uterine cavity. Neuroangiogenesis (co-recruitment of nerves and blood vessels) is believed to play an integral part in the establishment and growth of endometriotic
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Y Kubo
The Journal of physiology, 442, 691-710 (1991-10-01)
1. ATP was puff applied to cells of a mesodermal stem cell line, C3H10T1/2, and the responses were studied by whole-cell patch clamp recording. 2. In 91% of the cells (90/99), K+ current lasting for tens of seconds was observed

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