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Merck

MAB3418

Sigma-Aldrich

Anti-MAP2-Antikörper, Klon AP20

clone AP20, Chemicon®, from mouse

Synonym(e):

Microtubule Associated Protein, MAP2A and 2B

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

AP20, monoclonal

Speziesreaktivität

bovine, mouse, rat, chicken, quail, Xenopus, human

Verpackung

antibody small pack of 25 μg

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

ambient

Lagertemp.

2-8°C

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

chicken ... Map2(424001)
frog ... Map2(780043)
human ... MAP2(4133)
mouse ... Map2(17756) , Map2(281294)
rat ... Map2(25595)

Allgemeine Beschreibung

MAP-2 (Mikrotubulus-assoziiertes Protein 2) ist eines von mehreren Proteinen mit hohem Molekulargewicht, die eine wichtige Rolle beim Aufbau von Mikrotubuli in Gehirnnervenzellen spielen. Außer seiner Verbindung zu Mikrotubuli assoziiert MAP-2 auch mit Neurofilamenten und Aktinfilamenten, was darauf hindeutet, dass es die Interaktion zwischen Mikrotubuli, anderen Elementen des Zytoskeletts und zytoplasmatischen Organellen leitet. MAP-2 ist ein präziser Marker für Neuronen. MAP-2 zeigt außerdem intrazelluläre Spezifität. Im zentralen Nervensystem ist MAP-2 nur in neuronalen Zellkörpern und Dendriten vorhanden. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, bei denen einige Axone bei geringen MAP-2-Mengen positiv färben. Bei der ersten Exprimierung in kultivierten Neuronen ist MAP-2 in der gesamten Zelle gleichmäßig verteilt, lokalisiert sich aber selektiv während der Dendritenentwicklung. (Caceres, 1986; Dotti, 1987).

Spezifität

Eine Kreuzreaktion mit Mensch, Kuh, Huhn, Wachtel und Krallenfrosch (Xenopus) wird erwartet.
MAB3418 bindet spezifisch an MAP-2.

Immunogen

Mikrotubulus-assoziiertes Protein aus dem Rinderhirn.

Anwendung

Der Anti-MAP2-Antikörper, Klon AP20, erkennt die Konzentration an MAP2 und wurde für die Verwendung in der IH und im WB veröffentlicht und validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neuronen- & Glia-Marker
Western Blot:
60 ng/mL. Im SDS-PAGE migriert MAP-2 von der erwachsenen Ratte als ein eng verbundenes Dublett mit einem Molekulargewicht von ca. 280–300 kD, stellvertretend für die MAP-2A- und MAP-2B-Isoformen aber nicht für die 70 kDa MAP-2C-Isoform. In der Frühphase der Gehirnentwicklung (postnataler Tag 10 bei Ratten) migriert MAP-2 allerdings als eine Einzelbande, die mit dem niedrigeren Molekulargewichtsband des adulten MAP-2-Dubletts (MAP-2b) identisch ist. In späteren Phasen der Entwicklung (postnatale Tage 17–18) ändert sich die Mobilität von MAP-2 und ähnelt der adulten Dublettform. (Im Rückenmark vollzieht sich die Umwandlung in die adulte Form früher.) Anwender sollten Gradientengele von 4–20% im SDS-PAGE verwenden.

Immunhistochemie:
5 µg/mL (in 4 % PFA fixierte gefrorene Schnitte).

Immunhistochemie:
5 µg/mL einer früheren Charge wurde verwendet. Anti-MAP-2 kann zur Färbung von mit Paraformaldehyd fixierten Gewebeschnitten (Hirn oder Rückenmark) verwendet werden.

Die optimalen Arbeitskonzentrationen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Qualität

Routinemäßig mittels Western Blot im Hirnlysat der Ratte beurteilt.

Western-Blot-Analyse:
Eine 1:1000 Verdünnung dieser Charge detektierte MAP2 in 10 μg Hirnlysat der Ratte.

Zielbeschreibung

230 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigtes monoklonales Maus-IgG1 in Puffer mit 0,02 M Phosphatpuffer, pH 7,6, und 0,25 M NaCl mit 0,1 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Mit Protein A aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C 6 Monate in unverdünnten Aliquoten ab Empfangsdatum haltbar.
Während der Lieferung können gelegentlich kleine Mengen des Produkts im Verschluss des Produktfläschchens eingeschlossen werden. Für Produkte mit einem Volumen von bis zu 200 µL empfehlen wir, das Fläschchen vorsichtig auf eine harte Oberfläche zu klopfen oder das Fläschchen kurz in einer Tischzentrifuge zu zentrifugieren, um Flüssigkeit aus der Kappe des Behälters zu entfernen.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Hirn, neuronale Zellkultur, humane T98G-Glioblastomzellen.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Qifang Wu et al.
FASEB journal : official publication of the Federation of American Societies for Experimental Biology, 27(2), 522-535 (2012-10-23)
μ-Opioid receptor (MOR) level is directly related to the function of opioid drugs, such as morphine and fentanyl. Although agonist treatment generally does not affect transcription of mor, previous studies suggest that morphine can affect the translation efficiency of MOR
In vivo reversible regulation of dendritic patterning by afferent input in bipolar auditory neurons.
Wang, Y; Rubel, EW
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Two classes of GABAergic neurons in the inferior colliculus.
Ito T, Bishop DC, Oliver DL
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A shared vesicular carrier allows synaptic corelease of GABA and glycine.
Wojcik, SM; Katsurabayashi, S; Guillemin, I; Friauf, E; Rosenmund, C; Brose, N; Rhee, JS
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Isoflurane inhibits growth but does not cause cell death in hippocampal neural precursor cells grown in culture.
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