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Merck

F2168

Sigma-Aldrich

Anti-α-Tubulin−-FITC-Antikörper, monoklonaler Antikörper der Maus

clone DM1A, purified from hybridoma cell culture

Synonym(e):

Monoklonaler Anti-α-Tubulin-Antikörper

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Konjugat

FITC conjugate

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

DM1A, monoclonal

Form

buffered aqueous solution

Mol-Gew.

antigen ~50 kDa

Speziesreaktivität

yeast, mouse, amphibian, human, rat, chicken, fungi, bovine

Lagerbedingungen

protect from light

Methode(n)

direct immunofluorescence: 1:50 using cultured BHK cells

Isotyp

IgG1

UniProt-Hinterlegungsnummer

Anwendung(en)

research pathology

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... TUBA4A(7277)
mouse ... Tuba1a(22142)
rat ... Tuba1a(64158)

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Allgemeine Beschreibung

αβ-Tubulin, der Hauptbaustein der Mikrotubuli, gehört zur Tubulin-Superfamilie der Proteine. Diese sind ubiquitär in allen eukaryotischen Zellen vorhanden. Sie liegen in zahlreichen Isotypen in vielen Organismen vor.† Tubulin ist ein Heterodimer mit intrazellulären, hohlen, zylindrischen, filamentösen Strukturen. Es ist auf dem menschlichen Chromosom 2q35 lokalisiert. α/β-Tubulin und γ-Tubulin gehören zur Tubulin-Superfamilie der Proteine. α/β-Tubulin ist ein Heterodimer, das aus einer α-Tubulinkette und einer β-Tubulinkette besteht; beide Untereinheiten haben ein Molekulargewicht von 55 kDa und weisen eine beträchtliche Homologie auf. Tubulin ist ein hochkonserviertes Protein mit zwei terminalen Domänen: einer großen N- und einer C-terminalen Domäne.
Der monoklonale Anti-α-Tubulin-Antikörper (Maus-IgG1-Isotyp) ist vom DM1A-Hybridom abgeleitet, das durch Fusion von Maus-Myelomzellen und Splenozyten von immunisierten BALB/c-Mäusen hergestellt wird. Aufgereinigte Kükengehirn-Mikrotubuli wurden als Immunogen eingesetzt. Der Isotyp wird mittels Doppeldiffusions-Immunassay unter Anwendung von monoklonalen Mausantikörper-Isotypisierungsreagenzien (Produktnr. ISO-2) bestimmt. Das Produkt ist ein Protein-A-aufgereinigter monoklonaler Anti-α-Tubulin-Antikörper, der an Fluoresceinisothiocyanat, Isomer I, konjugiert ist. Es wird durch Gelfiltration aufgereinigt und enthält kein nachweisbares freies FITC.

Spezifität

Der Antikörper ist spezifisch für α-Tubulin in Immunoblot-Assays und kann für die Lokalisierung von α-Tubulin in kultivierten Zellen oder Gewebeschnitten verwendet werden. Der Antikörper reagiert am besten mit Hühner-Fibroblasten.
Der Antikörper ist spezifisch für α-Tubulin in Immunoblot-Assays und kann für die Lokalisierung von α-Tubulin in kultivierten Zellen oder Gewebeschnitten verwendet werden. Der Antikörper reagiert am besten mit Hühner-Fibroblasten. Der monoklonale Anti-α-Tubulin-FTIC-Antikörper der Maus erkennt spezifisch ein Epitop im carboxyterminalen Bereich von α-Tubulin. Er lokalisiert α-Tubulin in Menschen, Affen, Rindern, Hühnern, Ziegen, Mäusen, Ratten, Wüstenrennmäusen, Hamstern, Rattenkängurus, Amphibien, Seeigeln, Hefen, Schimmelpilzen und Tabak.

Immunogen

Mikrotubuli aus dem Gehirn von Hühnerembryonen

Anwendung

Der monoklonale Anti-α-Tubulin-Antikörper ist für folgende Immunfärbungen geeignet:
  • Atemwegsepithelgewebe in einer Studie zur Bestimmung der Tubulinexpression in Flimmerhärchen von Mäusen
  • Brustkrebs-Gewebeschnitte zur Untersuchung der Wirkung von LMO4 auf die Amplifikation der Zentrosomen und Anomalien der Mitosespindel
  • Spindel und Chromosomen von Oozyten
Der monoklonale Antikörper der Maus wurde in folgenden Anwendungen eingesetzt:
  • Nachweis von Tubulin durch Immunfluoreszenz und konfokale Mikroskopie in Lungenkarzinomzellen
  • Immunfluoreszenzfärbung der Mikrotubuli in menschlichen Embryonen und der Mitosespindeln in Milz-Lymphoblasten.

Biochem./physiol. Wirkung

Die N-terminale Domäne von α−Tubulin bindet an GTP; dies ist ein nicht austauschbarer Mechanismus. Die sehr saure C-terminale Domäne hingegen kann an Mikrotubuli-assoziierte Proteine (MAP) binden. Beide Domänen sind mit dem Selbstaufbau der Mikrotubuli assoziiert. Mikrotubuli fungieren als strukturelle und mobile Elemente bei der Mitose, beim intrazellulären Transport, bei der ziliären/flagellären Motilität und bei der Erzeugung und Erhaltung der Zellform. Mutationen des Tubulin-α-4A-Gens führen zu einer neurodegenerativen Erkrankung, die als amyotrophe Lateralsklerose bezeichnet wird.

Physikalische Form

Lösung in 0,01 M phosphatgepufferter Kochsalzlösung, pH 7,4, enthält 1 % Rinderserumalbumin und 15 mM Natriumazid

Lagerung und Haltbarkeit

Für regelmäßige Verwendung bei 2–8 °C bis höchstens 1 Monat aufbewahren. Zur Langzeitlagerung in Arbeitsaliquoten einfrieren. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen oder die Aufbewahrung in „frostfreien“ Gefrierschränken wird nicht empfohlen. Falls nach längerer Lagerung eine leichte Trübung eingetreten ist, die Lösung vor dem Gebrauch durch Zentrifugieren klären.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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12 - Non Combustible Liquids

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Exome-wide rare variant analysis identifies TUBA4A mutations associated with familial ALS.
Smith B N, et al.
Neuron, 84(2), 324-331 (2014)
In vitro reactivation of spindle elongation in fission yeast nuc2 mutant cells.
Masuda H, et al.
The Journal of Cell Biology, 110(2), 417-425 (1990)
Unconventional functions of microtubule motors.
Muresan V and Muresan Z
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Mishima M, et al.
Mutation Research, Fundamental and Molecular Mechanisms of Mutagenesis, 643(1), 29-35 (2008)

Artikel

Microtubules of the eukaryotic cytoskeleton are composed of a heterodimer of α- and β-tubulin. In addition to α-and β-tubulin, several other tubulins have been identified, bringing the number of distinct tubulin classes to seven.

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