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Merck

T1299

Sigma-Aldrich

Monoklonale Anti-Tyrosinhydroxylase in Maus hergestellte Antikörper

clone TH-2, ascites fluid

Synonym(e):

Anti-Tyrosine Hydroxylase, Mouse Anti-Tyrosine Hydroxylase, Tyrosine Hydroxylase Detection

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352203
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Konjugat

unconjugated

Antikörperform

ascites fluid

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

TH-2, monoclonal

Enthält

15 mM sodium azide

Speziesreaktivität

human, monkey, guinea pig, rat, sheep, bovine, rabbit

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable using native or SDS-denatured TH.
western blot: 1:10,000 using extracts of cultured rat adrenal pheochromocytoma (PC12) cells.

Isotyp

IgG1

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... TH(7054)
rat ... Th(25085)

Allgemeine Beschreibung

Die monoklonale Anti-Tyrosinhydroxylase (Maus, IgG1-Isotyp) wird aus dem Hybridom gewonnen, das durch die Fusion von Maus-Myelomzellen und Splenozyten einer immunisierten Maus hergestellt wird. Tyrosinhydroxylase(TH)-RNA wird einem alternativen Spleißen unterzogen, das im Menschen vier Isoformen des TH-Untereinheitsproteins zur Folge hat. Die vier humanen Isoformen sind TH-1 (55,6 kDa), TH-2 (56 kDa), TH-3 (58,1 kDa) und TH-4 (58,5 kDa). Alle vier Isoformen werden nur im Menschen exprimiert.
Tyrosinhydroxylase (TH) wird von dem auf dem menschlichen Chromosom 11p15 lokalisierten Gen codiert. TH ist ein Tetramer von vier identischen Untereinheiten, das durch regulatorische, katalytische und Tetramerisierungsdomänen gekennzeichnet ist. Das Enzym nutzt Tyrosin, Tetrahydrobiopterin (BH4) und O2 als Cosubstrate und Fe2+ als Cofaktor.

Spezifität

Der Antikörper erkennt ein in der N-Terminusregion (ca. aa 9-16) der Tyrosinhydroxylase von Nagern und Menschen vorhandenes Epitop. Klon TH-2 reagiert mit intakten TH-Untereinheiten.

Immunogen

Ratten-Tyrosinhydroxylase (TH).

Anwendung

In Mäusen erzeugter monoklonaler Anti-Tyrosinhydroxylase-Antikörper wird in Western-Blots und in der Immunhistochemie eingesetzt.
Monoklonaler Anti-Tyrosinhydroxylase-Antikörper der Maus wird auch verwendet in
  • Western-Blots
  • indirekter Immunfluoreszenz
  • Immunfärbung
  • Immunhistochemie
  • Enzyme-Linked Immunosorbent Assay (ELISA)
  • Dot Blot
  • Immunpräzipitation

Biochem./physiol. Wirkung

Tyrosinhydroxylase (TH) katalysiert den ersten limitierenden Schritt der Biosynthese von Katecholamin-Neurotransmittern, d. h. die Konvertierung von L-Tyrosin zu L-Dopa. Die Hemmung von TH durch L-Phenylalanin spielt möglicherweise eine entscheidende Rolle in der Phenylketonurie und blockiert eventuell auch die Synthese von Norepinephrin. Die TH-Aktivität kann durch Phosphorylierung reguliert werden. Eine reduzierte Expression von TH wird mit verschiedenen neuropsychiatrischen Krankheiten wie Schizophrenie und der Parkinson-Krankheit (PD) in Verbindung gebracht.

Haftungsausschluss

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