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Merck

P8044

Sigma-Aldrich

Proteinase K aus Tritirachium album

≥3.0 unit/mg solid, lyophilized powder

Synonym(e):

Endopeptidase K

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EC-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352204
eCl@ss:
32160410
NACRES:
NA.54

Biologische Quelle

maize
microbial (T.album
T. ALBUM)

plant seeds (barley)
soybean
yeast

Qualitätsniveau

Form

lyophilized powder

Spezifische Aktivität

≥3.0 unit/mg solid

Mol-Gew.

28.93 kDa

Zusammensetzung

Protein, ≥15% biuret

Methode(n)

DNA extraction: suitable

Anwendung(en)

diagnostic assay manufacturing

Lagertemp.

−20°C

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Anwendung

Das Enzym von Sigma wird zur Degradierung von Komplex I (NADH:Ubichinon-Oxidoreduktase) vor der Extraktion von Ubichinon aus Yarrowia lipolytica eingesetzt. Es wird zur Untersuchung der Wirkung von Proteinase K auf Pythium ultimum eingesetzt. Es wird außerdem zur Maximierung der Anzahl von in der Sediment-Aufschlämmung hydrolysierten Peptidbindungen ohne autolytische Herstellung von Aminosäuren vom Enzym selbst verwendet.
Nützlich zur proteolytischen Inaktivierung von Nukleasen bei der Isolierung von DNA und RNA.
Entfernt Endotoxine, die an kationische Proteine wie Lysozym und Ribonuklease A binden.
Berichten zufolge nützlich für die Isolierung von Leber-, Hefe- und Mungbohnen-Mitochondrien
Bestimmung der Enzymlokalisierung auf Membranen
Behandlung von Paraffinschnitten zur Freilegung von Antigenbindungsstellen zur Antikörpermarkierung.
Verdauung von Proteinen aus Hirngewebeproben für Prionen in der TSE-Forschung.
Proteinase K ist zur proteolytischen Inaktivierung von Nukleasen bei der Isolierung von DNA und RNA geeignet. Sie wird zur Beseitigung von Endotoxinen verwendet, die an kationische Proteine wie Lysozyme und Ribonuklease A gebunden sind. Sie ist zur Isolierung von Mitochondrien aus Leber, Hefe und Mungbohnen geeignet und dient dazu, die Lokalisierung von Enzymen auf Membranen zu bestimmen. Sie wird außerdem zur Behandlung von Paraffinschnitten genutzt, um die Antigenbindungsstellen für die Antikörpermarkierung freizulegen, sowie für den Proteinverdau in Gehirngewebeproben. Produkt P8044 wird als lyophilisiertes Pulver geliefert.

Biochem./physiol. Wirkung

Proteinase K ist gegenüber nativen Proteinen hochgradig aktiv. Sie weist eine breite Spezifität auf und baut viele Proteine selbst im nativen Zustand ab. In erster Linie spaltet sie die Peptidbindung nahe der Carboxylgruppe von aliphatischen und aromatischen Aminosäuren mit blockierten α-Aminogruppen. Der optimale pH-Wert liegt zwischen 7,5 und 9,0 und der isoelektrische Punkt bei 8,9. Ca2+ (1‑5 mM) ist für ihre Aktivierung erforderlich. Proteinase K wird von Diisopropylfluorphosphat (DIFP) oder Phenylmethylsulfonylfluorid (PMSF) gehemmt.
Proteinase K ist eine stabile und hochreaktive Serinprotease. Ergebnisse von Kristall- und Molekularstrukturstudien lassen darauf schließen, dass das Enzym zur Subtilisin-Familie mit einer katalytischen Triade (Asp39-His69-Ser224) im aktiven Zentrum gehört. Es ist in einer Reihe von Umgebungen stabil: pH, Puffersalze, Detergenzien (SDS) und Temperatur. In Gegenwart von 0,1–0,5 % SDS bleibt Proteinase K aktiv und verdaut zahlreiche Proteine und Nukleasen in DNA-Präparationen, ohne die Integrität der isolierten DNA zu beeinträchtigen.

Einheitendefinition

Eine Einheit hydrolysiert harnstoffdenaturiertes Hämoglobin und erzeugt eine Färbung, die 1,0 μmol Tyrosin pro Minute bei einem pH-Wert von 7,5 und 37 °C (Farbe vom Folin-Ciocalteu-Reagens) entspricht.

Piktogramme

Health hazardExclamation mark

Signalwort

Danger

Gefahreneinstufungen

Eye Irrit. 2 - Resp. Sens. 1 - Skin Irrit. 2 - STOT SE 3

Zielorgane

Respiratory system

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

dust mask type N95 (US), Eyeshields, Faceshields, Gloves


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M.M. Burrell
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Protokolle

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Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

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