Cap A-Lösung wird nach der Phosphoramiditreaktion/dem Kupplungsschritt eingesetzt. Diese Lösung führt zum Abbruch der Ketten, die aufgrund einer fehlenden Reaktion mit aktiviertem Phosphoramidit nicht umgesetzte 5′-Hydroxygruppen aufweisen (in der Regel 1 bis 2 % der wachsenden Oligonukleotidketten pro Synthesezyklus). Diese nicht umgesetzten 5′-Hydroxygruppen werden mit einer Acetylgruppe verkappt, um sie für spätere Syntheseschritte unreaktiv zu machen.
Angaben zur Herstellung
Acetonitril/N-Methylimidazol 8/2 (v/v)
Sonstige Hinweise
Cap A-Lösung, die Acetonitril (ACN) und N-Methylimidazol (NMI) enthält, wird während der Verkappungsreaktion (Acetylierung) in situ mit Cap B1- und Cap B2-Lösung gemischt. Pyridin wird als milde Base angewandt, während NMI als starker Acylierungskatalysator wirkt.
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