Direkt zum Inhalt
Merck

C5275

Sigma-Aldrich

Concanavalin A aus Canavalia ensiformis (Jack bean)

Type IV-S, lyophilized powder, aseptically processed, BioReagent, suitable for cell culture

Synonym(e):

Con A

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
23151817
NACRES:
NA.32

Sterilität

aseptically processed

Qualitätsniveau

Typ

Type IV-S

Produktlinie

BioReagent

Form

lyophilized powder

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Verunreinigungen

salt (Contains buffer salts and NaCl)

Löslichkeit

PBS: 5 mg/mL, slightly hazy
H2O: soluble, slightly hazy

Lagertemp.

−20°C

Suchen Sie nach ähnlichen Produkten? Aufrufen Leitfaden zum Produktvergleich

Allgemeine Beschreibung

Concanavalin A ist ein Protein, das in seiner Struktur nur β-Faltblätter aufweist und der Leguminose-Lektin-Familie angehört.

Anwendung

Aus Canavalia ensiformis (Jackbohne) gewonnenes Concanavalin A wird wie folgt verwendet:
  • im In-vitro-Zellproliferationsassay und in der Zellzyklusbewertung
  • in der Lymphozytenproliferation
  • in der Splenozytenkultivierung

Biochem./physiol. Wirkung

Concanavalin A stimuliert bekanntlich die akute Leberentzündung und agiert als ein T-Zell-Mitogen. Es hat durch Auslösung einer Autophagie eine hemmende Wirkung auf Leberzellkarzinome.
Con A ist nicht blutgruppenspezifisch, hat aber eine Affinität für terminale α-D-Mannosyl- und α-D-Glucosylreste. Für ihre Aktivität sind Ca2+- und Mn2+-Ione erforderlich. Bei einem pH-Wert von maximal 5,6 löst sich Con A in Dimere auf. Bei einem pH-Wert von 5,8 bis 7,0 liegt Con A als Tetramer vor; bei einem pH-Wert über 7,0 bilden sich Aggregate. Con A weist eine mitogene Aktivität auf, die vom Ausmaß der Aggregation abhängt. Succinylierung führt zu einer aktiven dimeren Form, welche bei einem pH-Wert von über 5,6 ihre Form beibehält.

Hinweis zur Analyse

Ein Lymphozyten-Transformationsassay wird verwendet, um die Eignung für Zellkulturanwendungen zu bestimmen. Die mitogene Aktivität dieses Produkts wird durch den Einbau von Bromdesoxyuridin bewertet. Der höchste Einbau vollzieht sich nachweislich bei ≤ 75 μg Lektin pro mL Medium.
Wenn angegeben, wird Agglutinationsaktivität in μg/mL exprimiert und durch serielle Verdünnungen einer phosphatgepufferten 1-mg/mL-Kochsalzlösung mit einem pH-Wert von 6,8 bestimmt, welche Ca2+ und Mn2+ enthält. Diese Aktivität ist die niedrigste Konzentration, bei der eine 2 % Humanerythrozytensuspension nach einstündiger Inkubation bei 25 °C agglutiniert.

Ähnliches Produkt

Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben

Piktogramme

Health hazard

Signalwort

Danger

Gefahreneinstufungen

Repr. 2 - Resp. Sens. 1 - Skin Sens. 1

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

dust mask type N95 (US), Eyeshields, Faceshields, Gloves


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Evaluation of immune functions in captive immature loggerhead sea turtles (Caretta caretta)
Rousselet E, et al.
Veterinary Immunology and Immunopathology, 156(1-2), 43-53 (2013)
Effect of Varying Proportions of Lignin and Cellulose Supplements on Immune Function and Lymphoid Organs of Layer Poultry (Gallus gallus)
Hussein SM and Frankel TL
The journal of poultry science, 0180032-0180032 (2018)
Amyloid fibrils formation and amorphous aggregation in concanavalin A
Vetri V, et al.
Biophysical Chemistry, 125(1), 184-190 (2007)
Sean J Judge et al.
The Journal of clinical investigation, 130(6), 3051-3068 (2020-03-07)
PD-1 expression is a hallmark of both early antigen-specific T cell activation and later chronic stimulation, suggesting key roles in both naive T cell priming and memory T cell responses. Although significant similarities exist between T cells and NK cells
Effect of Tapentadol on Splenic Cytokine Production in Mice
Franchi S, et al.
Anesthesia and Analgesia, 124(3), 986-995 (2017)

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.