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MAB3430

Sigma-Aldrich

Anti-Desmin-Antikörper, Klon DE-B-5

clone DE-B-5, Chemicon®, from mouse

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified antibody

Klon

DE-B-5, monoclonal

Speziesreaktivität

mouse, frog, pig, rat, human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... DES(1674)

Spezifität

Der Antikörper reagiert mit Desmin von Mensch, Schwein, Ratte und Kröte. In Gewebeschnitten wird dieser Antikörper zum Anfärben von Skelett-, Herz- und Eingeweide- sowie einige glatte Gefäßmuskelzellen verwendet. Zelllinien wie RD (ATCC CCL 136) und Hamster BHK-21 sind positiv (Debus et al., 1983).

Immunogen

Gereinigtes Desmin.

Anwendung

Anti-Desmin-Antikörper, Klon DE-B-5, ist zur Verwendung in WB, IH, IH(P), IH(P) für den Nachweis von Desmin validiert.
Forschungskategorie
Zellstruktur
Forschungsunterkategorie
Zytoskelett
Immunzytochemie: (5 μg/ml) Immunhistochemie: (5 μg/ml) Siehe IHC2011-6 für vorverdünnte und detaillierte Paraffinprotokolle.



Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Immunhisto-/zytochemie-Protokolle

Ideale Proben werden aus Gefrierschnitten von schockgefrorenen Gewebeproben gewonnen. Die gefrorenen Schnitte werden an der Luft getrocknet und dann 10 Minuten lang mit Aceton bei –20 °C fixiert. Überschüssiges Aceton lässt man bei 15–25 °C verdampfen. In Alkohol fixiertes und in Paraffin eingebettetes Material kann ebenfalls verwendet werden (2). Durch die Fixierung mit Formaldehyd wird die Intensität der Färbung je nach den Bedingungen, unter denen sie durchgeführt wird, verringert oder aufgehoben. Andere Fixierungsbedingungen müssen zunächst vom Forschenden getestet werden.

Es ist vorteilhaft, unspezifische Bindungsstellen zu blockieren, indem die Schnitte 20–30 Minuten lang bei 15–25 °C mit fötalem Kälberserum bedeckt werden. Überschüssiges fötales Kälberserum wird vor dem Auftragen der Antikörperlösung durch Dekantieren entfernt.

Zytozentrifugenpräparate von Einzelzellen oder Zellausstrichen werden ebenfalls in Aceton fixiert. Diese Präparate sollten jedoch nicht an der Luft getrocknet werden. Stattdessen wird das überschüssige Aceton durch kurzes Waschen in phosphatgepufferter Kochsalzlösung (PBS) entfernt.

Die weitere Behandlung ist dann wie folgt:

• Das Präparat mit 10–20 μl Antikörperlösung bedecken und in einer feuchten Kammer bei 37 °C 1 Stunde lang inkubieren.

• Den Objektträger kurz in PBS tauchen und dann 3 × 3 Minuten lang in PBS waschen (jeweils in einem frischen PBS-Bad).

• Die Ränder des Präparats trockenwischen und das Präparat mit 10–20 μl einer Anti-Maus-Ig-FITC- oder Anti-Maus-IgG-Peroxidase-Lösung bedecken und 1 Stunde lang bei 37 °C in einer feuchten Kammer inkubieren lassen.

• Den Objektträger wie oben beschrieben waschen.

Das Präparat darf bei keinem der Schritte austrocknen.

Bei Verwendung einer indirekten Immunfluoreszenztechnik sollte das Präparat mit einem geeigneten Einbettungsmedium (z. B. Moviol, Hoechst) bedeckt und unter dem Fluoreszenzmikroskop untersucht werden. Wurde ein POD-Konjugat als Sekundärantikörper verwendet, sollte das Präparat mit einer Substratlösung (siehe unten) bedeckt und bei 15–25 °C inkubiert werden, bis sich eine deutlich sichtbare rotbraune Farbe entwickelt. Eine Negativkontrolle (z. B. nur der Sekundärantikörper) sollte während dieser Inkubationszeit in ihrer Farbe unverändert bleiben. Anschließend wird das Substrat mit PBS abgewaschen und das Präparat, falls gewünscht, etwa 1 Minute lang mit Hämalaun angefärbt. Die Hämalaunlösung wird mit PBS abgewaschen; das Präparat wird eingebettet und untersucht.

Substratlösungen:

Aminoethyl-Carbazol: 2 mg 3-Amino-9-ethylcarbazol werden in 1,2 ml Dimethylsulfoxid gelöst und mit 28,8 ml 50 mM Tris-HCI, pH-Wert 7,3 sowie 20 μl 3%igem H₂O₂ (w/v) versetzt. Lösung täglich frisch herstellen. Diaminobenzidin: 25 mg 3,3′-Diaminobenzidin werden in 50 ml 50 mM Tris-HCI, pH-Wert 7,3, gelöst und mit 40 μl 3%igem H₂O₂ (w/v) versetzt. Lösung täglich frisch herstellen.

Qualität

Western-Blot-Analyse: 1:1.000-Verdünnung

Verlinkung

Ersetzt: 04-585

Physikalische Form

Flüssigkeit in 0,02 M Phosphatpuffer, 0,25 M NaCl mit 0,1 % Natriumazid, pH-Wert 7,6.
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Antikörper bei 2–8 °C in unverdünnten Aliquoten bis zu 6 Monate nach Empfangsdatum haltbar. NICHT EINFRIEREN.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Empfehlung

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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