Direkt zum Inhalt
Merck
Alle Fotos(1)

Dokumente

MAB1562

Sigma-Aldrich

Anti-Prion-Proteinantikörper, AS 109–112, Klon 3F4

clone 3F4, Chemicon®, from mouse

Synonym(e):

PrP, CD230

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

3F4, monoclonal

Speziesreaktivität

hamster, human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

ELISA: suitable
immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG2a

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... PRNP(5621)

Allgemeine Beschreibung

Es wird vermutet, dass Prionen eine Reihe von Krankheiten bei unterschiedlichen Säugetieren verursachen, zum Beispiel die bovine spongiforme Enzephalopathie (BSE, auch als Rinderwahn bekannt) bei Rindern und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) beim Menschen. Alle bisher vermuteten Prionenerkrankungen betreffen die Struktur des Gehirns oder anderer Nervengewebe. Alle sind derzeit unbehandelbar und gelten als tödlich. Es wird angenommen, dass Prionen infizieren und sich vermehren, indem sie sich fehlerhaft in eine Struktur zurückfalten, die in der Lage ist, normale Moleküle des Proteins in die anormal strukturierte Form umzuwandeln. Alle bekannten Prionen induzieren die Bildung einer Amyloidfalte, in der das Protein zu einem Aggregat polymerisiert, das aus dicht gepackten Beta-Folien besteht. Diese veränderte Struktur ist äußerst stabil und reichert sich im infizierten Gewebe an, wodurch Zelltod und Gewebeschäden verursacht werden. Diese Stabilität bedeutet, dass Prionen gegen Denaturierung durch chemische und physikalische Mittel resistent sind, was die Entsorgung und Eindämmung dieser Partikel erschwert.

Spezifität

Prion-Protein, Aminosäurereste 109–112 von Mensch, Hamster und Katze. Reagiert nicht mit PrP von anderen Säugetierarten. MAB1562 reagiert auf native und denaturierte Formen von PrP. Gewebe oder Zellen, die fixiert wurden, erfordern eine erneute Exposition des Epitops (siehe unten). Erkennt sowohl proteasesensitive als auch proteaseresistente Formen von PrP.

Immunogen

Epitop: AS 109–112

Anwendung

Anti-Prion-Protein-Antikörper, AS 109–112, Klon 3F4 ist validiert für die Verwendung in ELISA, IH, IH(P), IP, WB zum Nachweis von Prion-Protein.
Immunhistochemie (Paraffin):
Repräsentative Bilder aus einer früheren Charge. Optimale Färbung mit Citratpuffer, pH 6,0, Epitop-Rückgewinnung: Menschliches Gehirn

Immunhistochemie (Kitamoto et al., 1987):
1:100-1:1,000 *Siehe Protokoll unten.

Das Epitop muss im fixierten Gewebe durch eine Vorbehandlung des Gewebes mit einem der folgenden Verfahren erneut exponiert werden:
a. Ameisensäure 10 Minuten lang bei Raumtemperatur (Kitamoto et al., 1987)
b. hydrolytisches Autoklavieren (Kitamoto et al., 1991)
c. Erhitzung in der Mikrowelle (BioGenex, San Ramon, CA)

Western Blot: (Kascsak, R.J., 1991; Kascsak, R.J., 1987):
Es wurde eine Verdünnung von 1:10.000–1:100.000 einer früheren Charge verwendet.

Immunpräzipitation: (Kascsak, R.J., 1991; Kascsak, R.J., 1987):
Es wurde eine Verdünnung von 1:10–1:100 einer früheren Charge verwendet.

ELISA: (Kascsak, R.J., 1991; Kascsak, R.J., 1987):
Es wurde eine Verdünnung von 1:100.000 einer früheren Charge verwendet.

Die optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Qualität

Immunhistochemie (Paraffin):
Prion-Protein (Kat.- Nr. MAB1562) Färbemuster/Morphologie in normalem Gehirn. Gewebe wurde mit Citrat, pH 6,0, vorbehandelt. Diese Antikörper-Charge wurde im Verhältnis 1:500 mit IHC-Select-Detektionsreagenz mit HRP-DAB verdünnt. Immunreaktivität zeigt sich vorwiegend als Zellkörperfärbung von Neuronen.
Optimale Färbung mit Citratpuffer, pH 6,0, Epitop-Rückgewinnung: Menschliches Gehirn

Zielbeschreibung

12,3 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigtes monoklonales Maus-IgG2a in Puffer, mit PBS, kein Konservierungsmittel.
Format: Aufgereinigt

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Not finding the right product?  

Try our Produkt-Auswahlhilfe.

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Jacob I Ayers et al.
PLoS pathogens, 7(3), e1001317-e1001317 (2011-03-26)
Prion strains are characterized by differences in the outcome of disease, most notably incubation period and neuropathological features. While it is established that the disease specific isoform of the prion protein, PrP(Sc), is an essential component of the infectious agent
Qi Shi et al.
International journal of molecular medicine, 41(4), 2413-2419 (2018-02-03)
Normal prion protein (PrP) contains two cysteines at amino acids 179 and 214, which may form intra‑ and interpeptide disulfide bonds. To determine the possible effects of this disulfide bridge on the biochemical features of PrP, prokaryotic recombinant human wild‑type PrP
Zuzana Krejciova et al.
The Journal of experimental medicine, 214(12), 3481-3495 (2017-11-17)
Prions are infectious agents that cause neurodegenerative diseases such as Creutzfeldt-Jakob disease (CJD). The absence of a human cell culture model that replicates human prions has hampered prion disease research for decades. In this paper, we show that astrocytes derived
Michele Christine Landemberger et al.
Journal of neurochemistry, 145(5), 409-416 (2018-01-18)
Cellular prion protein (PrPC ) is widely expressed and displays a variety of well-described functions in the central nervous system (CNS). Mutations of the PRNP gene are known to promote genetic human spongiform encephalopathies, but the components of gain- or
Anthony E Kincaid et al.
Journal of virology, 86(23), 12731-12740 (2012-09-14)
Prion infection and pathogenesis are dependent on the agent crossing an epithelial barrier to gain access to the recipient nervous system. Several routes of infection have been identified, but the mechanism(s) and timing of in vivo prion transport across an

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.