Direkt zum Inhalt
Merck

11202375001

Roche

DOTAP Liposomales Transfektionsreagenz

>99% (TLC), liquid, suitable for transfection

Synonym(e):

DOTAP-methosulfat, Liposomales Transfektionsreagenz, Dotap, Transfektionsreagenz, Dotap, N-(2,3-Dioleoyloxy-1-propyl)trimethyl-ammoniummethylsulfat, Transfektionsreagenz

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

Empirische Formel (Hill-System):
C43H83NO8S
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
774.19
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
41106502
PubChem Substanz-ID:

Beschreibung

N-[1-(2,3-Dioleoyloxy)propyl]-N,N,N-trimethylammonium methyl-sulfate

Qualitätsniveau

Assay

>99% (TLC)

Form

liquid

Verpackung

pkg of 5 × 400 μL (10 U/μl)

Hersteller/Markenname

Roche

Methode(n)

transfection: suitable

Lagertemp.

2-8°C

SMILES String

[H]C(C[N+](C)(C)C)(OC(CCCCCCC/C=C\CCCCCCCC)=O)COC(CCCCCCC/C=C\CCCCCCCC)=O.O=S([O-])(OC)=O

InChI

1S/C42H80NO4.CH4O4S/c1-6-8-10-12-14-16-18-20-22-24-26-28-30-32-34-36-41(44)46-39-40(38-43(3,4)5)47-42(45)37-35-33-31-29-27-25-23-21-19-17-15-13-11-9-7-2;1-5-6(2,3)4/h20-23,40H,6-19,24-39H2,1-5H3;1H3,(H,2,3,4)/q+1;/p-1/b22-20-,23-21-;

InChIKey

RSMRWWHFJMENJH-LQDDAWAPSA-M

Suchen Sie nach ähnlichen Produkten? Aufrufen Leitfaden zum Produktvergleich

Allgemeine Beschreibung

DOTAP Liposomales Transfektionsreagenz ist eine liposomale Formulierung des kationischen Lipids DOTAP. Im Gegensatz zu anderen liposomalen Reagenzien produziert es hocheffiziente Transfektionen, ob mit oder ohne Serum. Es kann auch erfolgreich für In-vivo-Anwendungen eingesetzt werden. Ein Mischen von DOTAP mit DNA resultiert in der spontanen Bildung von stabilen Komplexen. Diese Komplexe können direkt dem Zellkulturmedium zugegeben werden. Diese Methode der DNA-Übertragung ist sehr schonend, da die bei der Lipofektion oder bei anderen Transfektionsmethoden oft auftretenden zytotoxischen Wirkungen vermieden werden.

Anwendung

Das DOTAP (N-[1-(2,3-Dioleoyloxy)propyl]-N,N,N-trimethylammonium-methylsulfat) Liposomale Transfektionsreagenz ist eine liposomale Formulierung des kationischen Lipids DOTAP. DOTAP kann für die hocheffiziente Transfektion von DNA verwendet werden, einschließlich der Transfektion von künstlichen Hefechromosomen (YAC) in eukaryotische Zellen für eine transiente oder stabile Genexpression, und eignet sich auch für die effiziente Übertragung von anderen negativ geladenen Molekülen, wie RNA, Oligonukleotide, Nukleotide, Ribonukleoprotein-(RNP)-Komplexe und Proteine, in Forschungsproben aus Säugetierzellen.
Kationische Liposomen bildende Verbindung für die Transfektion von DNA, RNA und anderen negativ geladenen Molekülen in eukaryotische Zellen. Die Mischung von DOTAP und DNA führt zu einer spontanen Bildung von stabilen Komplexen, die dem Zellkulturmedium direkt hinzugefügt werden können. Diese Komplexe verschmelzen mit der Zellmembran und setzen DNA im Zytoplasma frei. Die Zellen werden effizient transfektiert und haben keine zytotoxische Wirkung. Verwenden Sie ca. 5–10 μg DOTAP pro μg DNA und ca. 10–20 μg DOTAP pro ml Zellkulturmedium. Die optimale Arbeitskonzentration und Transfektionszeit ist u. a. von der verwendeten Zelllinie und der Art des geladenen Materials (RNA, DNA, Protein) abhängig.

Leistungsmerkmale und Vorteile

  • Einfache Anwendung: Die Lipiddispersion wird einfach mit der DNA-Lösung vermischt und dann direkt auf die Zellen aufgetragen
  • Hocheffektiv: 5- bis 100-mal effektiver als die Calciumphosphat- oder DEAE-Dextran-Methode
  • Schonend: Keine zytotoxischen Wirkungen
  • Flexibel: Gleiche Wirksamkeit mit oder ohne Serum Wirksam bei einem weiten Bereich von Spezies (z. B. Insektenzellen, Säugetierzellen) und einer Vielfalt an verschiedenen Zelltypen. Kann sowohl für transiente als auch stabile Tranfektionsverfahren eingesetzt werden.
  • Wässrige Dispersion (Liposomen) in MBS (MES-gepufferte Kochsalzlösung, pH 6,2) (unter Argongas in Flaschen abgefüllt), 1 mg/ml, sterilfiltriert.

Angaben zur Herstellung

Arbeitskonzentration: Ca. 5 - 10μg DOTAP/μg DNA und 10 - 20μg DOTAP/ml Zellkulturmedium.
Die optimale Arbeitskonzentration hängt von mehreren Parametern ab, wie z. B. verwendete Zelllinie, Konzentration und Art der Nukleinsäure (DNA, RNA) und Inkubationszeit. Es ist wichtig, dass die Transfektionsbedingungen für den jeweils untersuchten ZellItyp optimiert werden.
Zytotoxizität: Nicht zytotoxisch bis zu einer Konzentration von 100μg/ml (PBL-Zellen, HeLa-Zellen).

Sonstige Hinweise

Nur für die Life-Science-Forschung. Nicht zur Verwendung in diagnostischen Verfahren vorgesehen.

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

nwg

Flammpunkt (°F)

does not flash

Flammpunkt (°C)

does not flash


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Kunden haben sich ebenfalls angesehen

P Durante et al.
FEBS letters, 448(2-3), 239-243 (1999-04-28)
Fructose 2,6-bisphosphate is a potent endogenous stimulator of glycolysis. A high aerobic glycolytic rate often correlates with increased cell proliferation. To investigate this relationship, we have produced clonal cell lines of Rat-1 fibroblasts that stably express transgenes coding for 6-phosphofructo-2-kinase
In vivo OVA-specific Cytotoxic CD8+ T Cell Killing Assay
Nada C
Bio-protocol, 6 (2016)
V J Fincham et al.
Journal of cell science, 112 ( Pt 6), 947-956 (1999-02-26)
The v-Src oncoprotein perturbs the dynamic regulation of the cellular cytoskeletal and adhesion network by a mechanism that is poorly understood. Here, we have examined in detail the effects of a temperature-dependent v-Src protein on the regulation of p190 RhoGAP
B Weiss et al.
Cellular and molecular life sciences : CMLS, 55(3), 334-358 (1999-05-06)
Agents that produce their effects through an antisense mechanism offer the possibility of developing highly specific alternatives to traditional pharmacological antagonists, thereby providing a novel class of therapeutic agents, ones which act at the level of gene expression. Among the
S M Richards et al.
Journal of cell science, 112 ( Pt 10), 1519-1528 (1999-04-23)
The anion exchangers (AE) are encoded by a multigenic family that comprises at least three genes, AE1, AE2 and AE3, and numerous splicoforms. Besides regulating intracellular pH (pHi) via the Cl-/HCO3- exchange, the AEs exert various cellular functions including generation

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.