Analytische Methode: Analytische Qualitätssicherung, Standard für Formaldehyd
Reagenzien
Prod.-Nr. 104003 Formaldehydlösung min. 37 % zur Analyse
Prod.-Nr. 109099 Iodlösung 0,05 mol I2/l 0,1 Stickstofflösung
Prod.-Nr.109147 Natriumthiosulfatlösung 0,1 mol/l 0,1 Stickstofflösung
Prod.-Nr. 109137 Natronlauge 1 mol/l 1 Stickstofflösung
Prod.-Nr. 100716 Schwefelsäure 25 % zur Analyse
Prod.-Nr. 105445 Zinkiodid-Stärkelösung zur Analyse
Prod. Nr. 116754 Wasser zur Analyse
Herstellung einer Stammlösung
In einem kalibrierten oder auf Konformität geprüften 1000-ml-Messkolben 2,50 ml Formaldehydlösung min. 37 %
mit destilliertem Wasser bis zur Marke auffüllen. Die nach diesem Verfahren hergestellte Stammlösung enthält eine Konzentration von ca. 1000 mg/l Formaldehyd.
Präzise Gehaltsbestimmung der Standardlösung (Stammlösung) für Formaldehyd
40,0 ml (Vollpipette) der Formaldehyd-Stammlösung ca. 1000 mg/l in einen 300-ml-Erlenmeyerkolben mit Schliff pipettieren und 50,0 ml (Bürette) Iodlösung 0,05 mol/l und 20 ml Natronlauge 1 mol/l hinzufügen. 15 Minuten stehen lassen und anschließend 8 ml Schwefelsäure 25 % hinzufügen. 1 ml Zinkiodidstärkelösung hinzufügen und anschließend mit Natriumthiosulfatlösung 0,1 mol/l bis zum Endpunkt titrieren.
Berechnung des exakten Gehalts der Formaldehydlösung
C1 = Verbrauch an Natriumthiosulfatlösung 0,1 mol/l
C2 = Menge an Iodlösung 0,05 mol/l
mg/l Formaldehyd = (C2 - C1) x 37,525
Weitere Prüfkonzentrationen können aus der nach dem oben beschriebenen Verfahren exakt bestimmten Stammlösung durch entsprechende Verdünnung vorbereitet werden.
Haltbarkeit
An einem kühlen Ort (Kühlschrank) gelagert, bleibt die Stammlösung eine Woche haltbar. Nach dieser Zeit muss die Stammlösung neu bestimmt und der jeweilige Wert bei der weiteren Verwendung entsprechend berücksichtigt werden. Die verdünnten Prüflösungen müssen sofort verwendet werden.
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