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Merck

P2287

Sigma-Aldrich

TWEEN® 20

viscous liquid, suitable for cell culture

Synonym(e):

Polysorbat 20, Polyethylenglykolsorbitanmonolaurat, Polyoxyethylensorbitanmonolaurat

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12161900
NACRES:
NA.21

Beschreibung

non-ionic

Qualitätsniveau

Form

viscous liquid

Mol-Gew.

~1228

Zusammensetzung

lauric acid, ≥40% (balance primarily myristic, palmoyic, and stearic acids)

Konzentration

≥40.0%

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Brechungsindex

n20/D 1.468 (lit.)

CMC

0.06 mM (20-25°C)

Übergangstemp.

cloud point 76 °C

Dichte

1.095 g/mL at 25 °C (lit.)
1.1 g/cm3 at 25 °C (lit.)

HLB

16.7

SMILES String

CCCCCCCCCCCC(=O)OCCOCC(C1C(C(CO1)OCCO)OCCO)OCCO

InChI

1S/C26H50O10/c1-2-3-4-5-6-7-8-9-10-11-24(30)34-19-18-31-20-22(32-15-12-27)26-25(35-17-14-29)23(21-36-26)33-16-13-28/h22-23,25-29H,2-21H2,1H3

InChIKey

HMFKFHLTUCJZJO-UHFFFAOYSA-N

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Allgemeine Beschreibung

Tween 20 ist ein Polyoxyethylensorbitol-Ester, der zur Familie der Polysorbate gehört. Es ist ein nicht-ionisches Reinigungsmittel mit einem Molekulargewicht von 1.225 Dalton und nimmt 20 Ethylenoxid-Einheiten, 1 Sorbitol und 1 Laurinsäure als primäre Fettsäure an. Die Ethylenoxid-Untereinheiten sind verantwortlich für die hydrophilen Eigenschaften des Tensids, während die Kohlenwasserstoffketten die hydrophobe Umgebung bieten. Sorbitol bildet den Gerüstring, an dem die Ethylenoxid-Polymere binden.

Anwendung

TWEEN 20 ist ein nicht-ionisches Reinigungsmittel und wird in biochemischen Anwendungen breit genutzt. Es wird als Emulgator für die Herstellung von stabilen Öl-in-Wasser-Emulsionen verwendet. TWEEN 20 wird bei der Vorextraktion von Membranen zur Entfernung von peripheren Proteinen eingesetzt (mit einer Konzentration von 2 % für die Extraktion von membrangebundenen Proteinen).
TWEEN 20 dient als Blockierungsmittel für membranbasierte Immunassays bei einer typischen Konzentration von 0,05 %. TWEEN 20 kann bei einer Konzentration von 0,005 bis 0,5 % für die Lyse von Säugetierzellen verwendet werden.
TWEEN 20 wird in Färbepuffer für die In-situ-Hybridisierung eingesetzt. Darüber hinaus wird es bei der Probenvorbereitung für FRET (Förster-Resonanzenergietransfer)-Versuche verwendet, um eine unspezifische Proteinadsorption an Deckgläsern zu vermeiden.
Anionisches Reinigungsmittel

Vorsicht

TWEEN 20 ist unter Umständen nicht stabil bei Autoklavierung, insbesondere mit Metallionen in Pufferlösungen. Eine Autoklavierung ohne Testen der Veränderung von Eigenschaften wird nicht empfohlen. TWEEN 20 ist hitzeempfindlich und dunkelt bei Exposition gegenüber höheren Temperaturen ein. Berichten zufolge sind Polysorbate inkompatibel mit Laugen, Schwermetallsalzen, Phenolen und Gerbsäure. Unter Umständen verringern sie auch die Aktivität zahlreicher Konservierungsmittel. Lösungen von Polysorbaten in Wasser unterliegen bei der Lagerung der Autoxidation, wobei die Veränderungen durch Licht, erhöhte Temperaturen und Kupfersulfat katalysiert werden.

Angaben zur Herstellung

TWEEN 20 ist mischbar in Wasser (100 mg/ml) und ergibt eine klare gelbe Lösung. Außerdem ist es mischbar mit Alkohol, Dioxan und Ethylacetat. TWEEN 20 ist unlöslich in flüssigem Paraffin und in fetten Ölen.

Rechtliche Hinweise

TWEEN is a registered trademark of Croda International PLC

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

527.0 °F - Pensky-Martens closed cup

Flammpunkt (°C)

275 °C - Pensky-Martens closed cup

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves


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Adverse morphological development in embryonic zebrafish exposed to environmental concentrations of contaminants individually and in mixture.
Kinch CD, et al.
Aquatic Toxicology (Amsterdam, Netherlands), 175, 286-298 (2016)
Conformations of a metastable SH3 domain characterized by smFRET and an excluded-volume polymer model.
Mazouchi A, et al.
Biophysical Journal, 110(7), 1510-1522 (2016)
Jeffrey Wimsatt et al.
BMC cancer, 16(1), 942-942 (2016-12-09)
Colorectal cancer is the second most common cause of cancer deaths for both men and women, and the third most common cause of cancer in the U.S. Toxicity of current chemotherapeutic agents for colorectal cancer, and emergence of drug resistance
Cassandra D Kinch et al.
Aquatic toxicology (Amsterdam, Netherlands), 175, 286-298 (2016-04-24)
Exposure to environmental contaminants has been linked to developmental and reproductive abnormalities leading to infertility, spontaneous abortion, reduced number of offspring, and metabolic disorders. In addition, there is evidence linking environmental contaminants and endocrine disruption to abnormal developmental rate, defects

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