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ABC451

Sigma-Aldrich

Anti-Dihydropyrimidin-Dehydrogenase/DPYD-Antikörper

from rabbit, purified by affinity chromatography

Synonym(e):

Dihydropyrimidine dehydrogenase [NADP(+)], DHPDHase, DPD, Dihydrothymine dehydrogenase, Dihydrouracil dehydrogenase, DPYD

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

human

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

bovine (based on 100% sequence homology), primate (based on 100% sequence homology), horse (based on 100% sequence homology), porcine (based on 100% sequence homology)

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... DPYD(1806)

Allgemeine Beschreibung

DPYD ist ein wichtiges Enzym, das am Abbau und Katabolismus von Pyrimidinbasen beteiligt ist. DPYD katalysiert die Reduktion von Uracil und Thymin und ist auch ein wichtiges Enzym beim Abbau des Chemotherapeutikums 5-Fluorouracil. DPYD wird in den meisten Zellen exprimiert und ist in der Leber und in Monozyten am aktivsten. Mutationen in DPYD führen zu einer Reihe von Symptomen und Syndromen bei Patienten, die von keinerlei Symptomen bis hin zu starken Krämpfen und geistiger Retardierung reichen, verursacht durch übermäßige Mengen von Uracil oder Thymin im Blut. Aufgrund seiner Fähigkeit, 5-Fluorouracil abzubauen, wird DPYD als Krebsmarker und als Maß für die therapeutische Wirkung bei vielen Krebsarten untersucht. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen auch, dass der DPYD-Spiegel in der Leber über microRNA-Interaktionen reguliert wird und eine neue Möglichkeit zur Modulation dieses wichtigen Enzyms bei Gesundheit und Krankheit bietet.

Immunogen

Epitop: Nahe des N-Terminus
KLH-konjugiertes lineares Peptid, das der menschlichen Dihydropyrimidin-Dehydrogenase/DPYD in der Nähe des N-Terminus entspricht.

Anwendung

Dieser Anti-Dihydropyrimidin-Dehydrogenase/DPYD-Antikörper ist validiert für den Einsatz im Western Blotting und in der Immunhistochemie zum Nachweis von Dihydropyrimidin-Dehydrogenase/DPYD.
Forschungskategorie
Apoptose & Krebs
Forschungsunterkategorie
Apoptose – Weiteres
Western-Blot-Analyse: 2,0 µg/ml aus einer repräsentativen Charge wies Dihydropyrimidin-Dehydrogenase/DPYD in 10 µg menschlichem Lebergewebelysat nach.
Immunhistochemische Analyse: Eine 1:50-Verdünnung aus einer repräsentativen Charge wies Dihydropyrimidin-Dehydrogenase/DPYD in menschlichem Lebergewebe nach.

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in menschlichem Dünndarmgewebelysat.

Western-Blot-Analyse: 2,0 µg/ml dieses Antikörpers wies Dihydropyrimidin-Dehydrogenase/DPYD in 10 µg menschlichem Dünndarmgewebelysat nach.

Zielbeschreibung

~110 kDa beobachtet. In manchen Lysaten kann eine uncharakterisierte Bande mit ~47 kDa beobachtet werden.

Physikalische Form

Affinitätsgereinigt
Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Puffer mit 0,1 M Tris-Glycin (pH-Wert 7,4), 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Masaaki Murakawa et al.
Oncology letters, 14(2), 1505-1511 (2017-08-10)
The predictive roles of dihydropyrimidine dehydrogenase (DPD) in patients who undergo curative resection and adjuvant chemotherapy with S-1, which is the oral 5-fluorouracil prodrug tegafur combined with oteracil and gimeracil, remain unclear. In the present study, the clinical data from
Eiji Hishinuma et al.
Frontiers in pharmacology, 13, 930470-930470 (2022-07-06)
Dihydropyrimidine dehydrogenase (DPD), encoded by the DPYD gene, is the rate-limiting enzyme in 5-fluorouracil (5-FU) degradation. In Caucasians, four DPYD risk variants are recognized to be responsible for interindividual variations in the development of 5-FU toxicity. However, these risk variants

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