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Merck

F4759

Sigma-Aldrich

Bovine Fibronectin

from bovine plasma, powder, suitable for cell culture

Synonym(e):

Fibronectin

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
eCl@ss:
42020141
NACRES:
NA.75

product name

Fibronectin-Rinderplasma, powder, BioReagent, suitable for cell culture

Biologische Quelle

bovine plasma

Qualitätsniveau

Sterilität

sterile

Produktlinie

BioReagent

Form

powder

Mol-Gew.

~450 kDa

Verpackung

pkg of 1 mg
pkg of 2 mg
pkg of 5 mg

Konzentration

≥1 mg protein/mL

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Oberflächendeckung

1‑5 μg/cm2

Löslichkeit

H2O: 1 mg/mL at 37 °C (Store reconstituted solution in working aliquots at -20°C or lower.)

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

Angaben zum Gen

bovine ... FN1(2807940)

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Allgemeine Beschreibung

Fibronektin ist ein Glykoprotein mit mehreren Domänen. Es besitzt eine N-terminale, zentrale Bindungsdomäne und eine Heparin-Bindungsdomäne. Fibronektin aus Rinderplasma besitzt eine Polypeptidkette mit Disulfidbindung und entspricht einem Molekulargewicht von 220 und 215 kDa.
Fibronektine sind adhäsive Glykoproteine, die sowohl als Zelloberflächenproteine als auch im Plasma zu finden sind. Fibronektin (FN) ist ein multifunktionales Glykoprotein, dessen Gen auf dem menschlichen Chromosom 2q34-36 lokalisiert ist. Dieses Gen umspannt 75 kb und besitzt 50 Exone. Es existieren zwei Haupt-Isoformen, eine lösliche und eine unlösliche Form. Erstere ist im Plasma vorhanden, während die unlösliche Form in Geweben und der extrazellulären Matrix (ECM) von Knorpel vorhanden ist. Es gibt etwa 20 verschiedene Formen von FN aufgrund des alternativen Spleißens einer variablen Region und zwei Typ-III-Exone, die als Extradomäne A und B bezeichnet werden.

Anwendung

Fibronektin aus Rinderplasma wird für folgende Anwendungen eingesetzt:
  • zur Beschichtung der Deckgläser für Kulturen von dezidualen Stromazellen (DEC)
  • Zellbewegungsassays (Kulturplatten wurden mit Fibronektin beschichtet)
  • Zellspreitung und Immunfluoreszenz
  • Proteinspezifität
  • Integration von Sensorfilmen in mikrofluidischen Chips
  • histologische und immunhistochemische (IHC) Analysen
  • wird bei Primärzellkulturen von Patienten mit Lungenkarzinom eingesetzt

Biochem./physiol. Wirkung

Fibronektin ist ein Regulator von Proteingerüsten. Es koordiniert Zellprozesse wie Thrombozytenfunktionen, Wundheilung, Adhäsion, Migration und Aggregation.Studien zeigen, dass Zellen aus menschlicher Zahnpulpa (HDP) bei der anfänglichen Anhaftung und anschließenden Ausbreitung auf Fibronektin (FN) angewiesen sind. FN kann mitogene Aktivität zeigen, die Zellproliferation fördern und auch eine Rolle bei der Regulierung des Differenzierungsprozesses von Pulpa-Zellen zu Odontoplasten spielen. Das Vorhandensein von FN scheint das Schicksal und die Entwicklung von HDP-Zellen zu beeinflussen, insbesondere hinsichtlich ihrer Differenzierung zu Odontoblasten, die für die Dentinbildung in den Zähnen verantwortlich sind.

Vorsicht

Das Produkt sollte im Lieferzustand bei -20°C gelagert werden und bleibt mindestens zwei Jahre lang aktiv.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


Analysenzertifikate (COA)

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Actions of bovine plasma fibronectin on cultured human dental pulp cells
P Wang , J Hao, J Shi
The Chinese Journal of Dental Research : The Official Journal of the Scientific Section of the Chinese Stomatological Association (CSA), 3(!), 55-62 (2000)
Toru Yoshihara et al.
PLoS genetics, 14(8), e1007545-e1007545 (2018-08-17)
It is uncertain which β4-galactosyltransferase (β4GalT; gene name, B4galt), β4GalT-5 and/or β4GalT-6, is responsible for the production of lactosylceramide (LacCer) synthase, which functions in the initial step of ganglioside biosynthesis. Here, we generated conditional B4galt5 knockout (B4galt5 cKO) mice, using
Wagner Shin Nishitani et al.
PloS one, 10(5), e0126440-e0126440 (2015-05-07)
A cell mechanical stimulation equipment, based on cell substrate deformation, and a more sensitive method for measuring adhesion of cells were developed. A probe, precisely positioned close to the cell, was capable of a vertical localized mechanical stimulation with a
R W Redline et al.
The Journal of clinical investigation, 85(6), 1951-1958 (1990-06-01)
Because of their paternal antigens, the fetus and placenta may be considered an allograft in the maternal host. Local properties of the maternal-fetal interface, the placenta and decidua basalis, are important in preventing maternal immunologic rejection of the fetoplacental allograft.
The structure of fibronectin and its role in cellular adhesion
S K Akiyama, K M Yamada, M Hayashi
Journal of Separation Science, 16(4), 345-348 (1981)

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