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Merck

F0556

Sigma-Aldrich

Human Fibronectin

from human fibroblasts, liquid, ~0.5 mg/mL, suitable for cell culture

Synonym(e):

Fibronectin

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
eCl@ss:
42020141
NACRES:
NA.75

product name

Fibronektin-Lösung, menschliche Fibroblasten, cell culture derived, ~0.5 mg/mL, sterile-filtered, BioReagent, suitable for cell culture

Biologische Quelle

human fibroblasts

Qualitätsniveau

Sterilität

sterile-filtered

Produktlinie

BioReagent

Form

solution

Mol-Gew.

31 kDa

Verpackung

pkg of 100 μL

Konzentration

~0.5 mg/mL

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Verunreinigungen

HBSAG, none detected
HCV, none detected
HIV-1/HIV-2, none detected

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Bindungsspezifität

Peptide Source: Collagen

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

Angaben zum Gen

human ... FN1(2335)

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Allgemeine Beschreibung

Das Matrixprotein Fibronektin besteht aus drei Einheiten, die Fn1, Fn2 und Fn3 genannt werden. Das Plasmaprotein weist eine molare Masse von 31 kDa auf. Es kommt in lockerem Bindegewebe, Basalmembranen und der Oberfläche verschiedener Zelltypen vor.
Fibronektin 1 ist ein Glykoprotein der extrazellulären Matrix, das durch das FN1-Gen kodiert wird. Es wird im Plasma und an der Zelloberfläche exprimiert. Es ist auf dem menschlichen Chromosom 2q35 lokalisiert.

Anwendung

Fibronektinlösung aus menschlichen Fibroblasten wird für folgende Anwendungen eingesetzt:
  • Zur Aufreinigung der menschlichen extrazellulären Matrix (EZM)
  • Zur Beschichtung von Gewebekulturplatten mit extrazellulären Matrixkomponenten
  • Während der Zellkultur (für die xenofreie, feederfreie Kultivierung werden die Zellen in menschliches Fibronektin mit anderen Komponenten übertragen)

Fibronektin aus menschlichem Plasma kann mit Epithelzellen, Mesenchymzellen, Nervenzellen, Fibroblasten, Neuralleistenzellen und Endothelzellen verwendet werden. Es wird zur Verwendung als Zellkultursubstrat zu 1–5 μg/cm2 oder 0,5–50 μg/ml empfohlen. Die optimale Konzentration hängt vom Zelltyp sowie von der Anwendung und den Forschungszielen ab.

Biochem./physiol. Wirkung

Fibronektin ist ein Glykoprotein der extrazellulären Matrix mit hoher Molekülmasse, das an vielen zellulären Prozessen beteiligt ist, einschließlich Gewebereparatur, Embryogenese, Blutgerinnung, Zellmigration/-adhäsion sowie Embryogenese und -entwicklung. Es wird in vitro als Substrat zur verbesserten Adhärenz und Proliferation von vielen Zelltypen verwendet. Es kann an Makromoleküle wie Kollagen, Fibrin, Glykosaminoglykane und Clq sowie an einige Bakterien binden.Es gilt als kritischer Faktor bei der Begünstigung des Zellüberlebens und der Verhinderung des programmierten Zelltods in diesem zellulären Kontext. Fibronektin hat wichtige Funktionen bei der Wundheilung und in der extrazellulären Matrix (EZM) und ist daher für Anwendungen zur Gewebezüchtung (Tissue Engineering) geeignet.

Komponenten

Fibronektin ist ein anhaftendes Glykoprotein, das sowohl an der Zelloberfläche als auch im Plasma vorkommt.

Vorsicht

Die Lösung sollte bei -20 °C gelagert werden. Unter diesen Bedingungen ist das Produkt mindestens 2 Jahre stabil. Vortexen, übermäßiges Rühren oder zusätzliches Einfrieren/Auftauen des rekonstituierten Fibronektins werden nicht empfohlen.

Angaben zur Herstellung

Dieses Produkt wird von menschlichen Fibroblasten erzeugt und anschließend biochemisch aufgereinigt. Es wird als sterile Lösung zu 0,5 mg/ml in einem CAPS-Kochsalzlösungspuffer geliefert. Vor der Verwendung sollte das Produkt langsam bei 2–8 °C aufgetaut werden; es ergibt eine klare Lösung. Mischen auf einem Vortexmischer oder kräftiges Schütteln der Lösung sind zu vermeiden, da das Fibronektin dadurch aus der Lösung „stürzt“. Verdünnen Sie dieses Produkt zur Beschichtung von Platten in steriler HBSS-Lösung und beschichten Sie mit einer Kleinstmenge. Inkubieren Sie anschließend 1–2 Stunden bei 37 °C und waschen Sie 3 mal mit steriler HBSS und Plattenzellen.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


Analysenzertifikate (COA)

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J R Potts et al.
Current opinion in cell biology, 6(5), 648-655 (1994-10-01)
Significant progress has been made recently in the determination of the structure and assembly of the important matrix protein fibronectin, a molecule mainly constructed from three modular units denoted Fn1, Fn2 and Fn3. Atomic resolution structures are now available for
Veronica M Coceres et al.
Frontiers in cellular and infection microbiology, 11, 757185-757185 (2021-12-04)
Trichomonas vaginalis and Tritrichomonas foetus are extracellular flagellated parasites that inhabit humans and other mammals, respectively. In addition to motility, flagella act in a variety of biological processes in different cell types, and extra-axonemal structures (EASs) have been described as
Sajjad Ahmad et al.
Stem cells (Dayton, Ohio), 25(5), 1145-1155 (2007-01-27)
Human embryonic stem cells (hESCs) are pluripotent cells capable of differentiating into any cell type of the body. It has long been known that the adult stem cell niche is vital for the maintenance of adult stem cells. The cornea
Nathalie Chênais et al.
Scientific reports, 9(1), 2861-2861 (2019-03-01)
Reprogramming of cultured cells using Xenopus egg extract involves controlling four major steps: plasma membrane permeabilization, egg factors import into the nucleus, membrane resealing, and cell proliferation. Using propidium iodide to assess plasma membrane permeability, we established that 90% of
Amniogenesis in Human Amniotic Sac Embryoids after Exposures to Organophosphate Flame Retardants.
Xu, et al.
Environmental Health Perspectives, 131, 47007-47007 (2023)

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