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Merck

A8806

Sigma-Aldrich

Albumin aus Rinderserum

fatty acid free, low endotoxin, lyophilized powder, BioReagent, suitable for cell culture, ≥96% (agarose gel electrophoresis)

Synonym(e):

Albumin Rinderserum, BSA, Cohn-Fraktion V, Rinderalbumin

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
NACRES:
NA.27

Biologische Quelle

bovine

Qualitätsniveau

Produktlinie

BioReagent

Assay

≥96% (agarose gel electrophoresis)

Form

lyophilized powder

Mol-Gew.

~66 kDa

Aufgereinigt durch

cold ethanol fractionation

Verpackung

poly bottle of

Ursprung

USA origin

free fatty acid content

≤0.02%

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Verunreinigungen

≤0.02% fatty acid (GC)
≤0.1 ng/mg endotoxin

Verlust

≤5%

pH-Wert

4.8-7.5

Löslichkeit

water: soluble (40 mg/ml)

UniProt-Hinterlegungsnummer

Fremdaktivität

AVA 9CFR 113.53, none detected

Lagertemp.

2-8°C

Angaben zum Gen

bovine ... ALB(280717)

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Allgemeine Beschreibung

Rinderserumalbumin (BSA) ist ein wasserlösliches, 583 Aminosäuren langes Serumprotein mit einem berechneten Molekulargewicht von 66.430 Dalton. Sechs α-Helices bilden seine drei homologen Domänen. Je nach pH-Wert durchläuft Rinderserumalbumin eine reversible konformative Isomerisierung. Die native Struktur von BSA wird bei Erhitzung reaktiv und flexibel.

BSA ist ein Trägerprotein für zahlreiche Biomoleküle wie Fettsäuren, Aminosäuren und Steroide. Aufgrund seiner Trägereigenschaften wird BSA auch verbreitet in der Zellkultur eingesetzt. In der Zellkultur übt BSA auch antioxidative Funktionen aus.

Anwendung

Rinderserumalbumin wurde in Lösungen für den Gewebeaufschluss verwendet. Es wurde außerdem als Blockierungsmittel im Zellspreitungsassay eingesetzt.

BSA ist ein bekannter Träger von Fettsäuren. Daher ist die Kontrolle über die bestimmten Fettsäuren, die zur Kultivierung von Zelllinien eingesetzt werden, wichtig bei Zellkulturlinien, die empfindlich gegen bestimmte Fettsäuren sind. Fettsäurefreies BSA ist ein äußerst nützliches Reagenz für solche Zellkulturversuche und ermöglicht Wissenschaftlern die Anwendung dieses Rinderserumalbumins als Träger für Fettsäuren, die spezifisch für ihr Zellkultursystem sind. Dadurch wird eine potenzielle Gefährdung der Zellen durch Fettsäuren, die in nicht fettsäurefreiem Rinderserumalbumin vorhanden sind, vermieden.

Dieses BSA-Produkt wurde speziell auf die folgenden Eigenschaften getestet:
  • Fettsäurefrei / sehr geringer Fettsäuregehalt
  • Geringer Endotoxingehalt
  • Eignung für die Verwendung in Zellkulturen

Biochem./physiol. Wirkung

Bestimmte konformative und Primärsequenz-Epitope von BSA sind vermutete Allergene bei Menschen mit Rindfleisch- und Milchallergien.

Leistungsmerkmale und Vorteile

  • Für die Verwendung in Zellkulturen getestet
  • Fettsäurefrei
  • Geringer Endotoxingehalt
  • Mit kaltem Ethanol fraktioniert

Angaben zur Herstellung

Dieses oft als Cohn-Fraktion V bezeichnete Produkt wird nach einer modifizierten Methode der Cohn-Fraktionierung mit kaltem Ethanol hergestellt.
Serumalbumin kann auch als Fraktion V bezeichnet werden. Diese Bezeichnungskonvention stammt aus der ursprünglichen Cohn-Methode zur Fraktionierung von Serumproteinen mittels kalter Ethanolfällung. Serumalbumin wurde in der fünften Ethanolfraktion bei der Cohn′schen Methode gefunden. Seither wird Serumalbumin von manchen als „Fraktion V“ bezeichnet, gleichgültig wie es gewonnen wurde. Andere verwenden diese Bezeichnung für Serumalbumin, das durch Ethanolfraktionierungsmethoden gewonnen wurde, die stark modifiziert wurden, seit die ursprüngliche Cohn-Methode beschrieben wurde. Sigma-Aldrich produziert und vertreibt Serumalbumine, die unter Anwendung verschiedener Primärmethoden, einschließlich der ursprünglichen Cohn-Fraktionierungsmethode, modifizierter Ethanolfraktionierungsmethoden, Hitzeschockfraktionierung und Chromatographie aufgereinigt wurden. Weitere Aufbereitungsschritte umfassen ggf. Kristallisierung oder Aktivkohlefiltration.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


Analysenzertifikate (COA)

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The fibrogenic response in tissue-resident fibroblasts is determined by the balance between activation and repression signals from the tissue microenvironment. While the molecular pathways by which transforming growth factor-1 (TGF-β1) activates pro-fibrogenic mechanisms have been extensively studied and are recognized
Extracellular stimulation of mammalian neurons through repetitive activation of Na+ channels by weak capacitive currents on a silicon chip.
Schoen I and Fromherz P
Journal of Neurophysiology, 100, 346-346 (2008)
Judith A Stolwijk et al.
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Endothelial barrier function is tightly regulated by plasma membrane receptors and is crucial for tissue fluid homeostasis; its dysfunction causes disease, including sepsis and inflammation. The ubiquitous activation of Ca2+ signaling upon phospholipase C-coupled receptor ligation leads quite naturally to
Simon A Johnston et al.
BMC cell biology, 9, 65-65 (2008-12-11)
Cells use filopodia to explore their environment and to form new adhesion contacts for motility and spreading. The Arp2/3 complex has been implicated in lamellipodial actin assembly as a major nucleator of new actin filaments in branched networks. The interplay
Rapid confirmation and revision of the primary structure of bovine serum albumin by ESIMS and Frit-FAB LC/MS.
Hirayama K et al.
Biochemical and Biophysical Research Communications, 173, 639-646 (1990)

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