Xanthangummi ist ein anionisches Polysaccharid, das aus einem β-(1→4)-D-Glucopyranose-Glucan-Gerüst mit Seitenketten aus (1→3)-α-D-Mannopyranose-, (2→1)-β-D-Glucuronsäure- und (4→1)-β-D-Mannopyranose-Einheiten an alternierenden Resten besteht. Rund die Hälfte aller terminalen Mannosereste ist 4,6-pyruviert, während die meisten inneren Mannosereste 6-acetyliert sind. Seine Eigenschaften machen Xanthangummi zu einem nützlichen Matrixbestandteil von Wirkstoffabgabesystemen. Es bildet stabile Wirkstoffsuspensionen in wässrigen Medien und mit Johannisbrotkernmehl oder Guaran ein weiches Gel. Xanthangummi ahmt die Textur von Lipiden nach und wird in Experimenten an Mäusen zur Untersuchung von Signalwegen, die durch Aufnahme von lipidhaltigen Reagenzien initiiert werden, als Kontrolle verwendet.
Xanthangummi ist ein anionisches Polysaccharid, das aus einem ß-(1→4)-D-Glucopyranose-Glucan-Gerüst mit Seitenketten aus (1→3)-α-D-Mannopyranose-, (2→1)-ß-D-Glucuronsäure- und (4→1)-ß-D-Mannopyranose-Einheiten an alternierenden Resten besteht. Rund die Hälfte aller terminalen Mannosereste ist 4,6-pyruviert, während die meisten inneren Mannosereste 6-acetyliert sind. Seine Eigenschaften machen Xanthangummi zu einem nützlichen Matrixbestandteil von Wirkstoffabgabesystemen. Es bildet stabile Wirkstoffsuspensionen in wässrigen Medien und mit Johannisbrotkernmehl oder Guaran ein weiches Gel.
Sonstige Hinweise
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