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03-108

Sigma-Aldrich

RIPAb+-Fragile-X-Mental-Retardation-1-Protein – RIP-validierte-Antikörper- und Primer-Set

from mouse

Synonym(e):

Fragile X mental retardation 1 protein

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.52

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Klon

monoclonal

Speziesreaktivität

human, rat, mouse

Hersteller/Markenname

RIPAb+
Upstate®

Methode(n)

ELISA: suitable
RIP: suitable
immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1κ

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Allgemeine Beschreibung

RIPAb+-Antikörper werden mit dem RNA-Bindungsprotein-Immunpräzipitation(RIP)-Assay beurteilt. Jedes RIPAb+-Antikörper-Set beinhaltet einen Antikörper für die Negativkontrolle, um die Spezifität der RIP-Reaktion zu gewährleisten und ist für die Co-Immunpräzipitation von RNA, die speziell mit dem immunpräzipierten RNA-Bindungsprotein von Interesse assoziiert wird, verifiziert. Der RIPAb+-Satz enthält ggf. auch quantitative RT-PCR-Kontrollprimer (RIP-Primer) für die biologische Validierung Ihrer IP-Ergebnisse durch die erfolgreiche Co-Präzipitation der spezifischen RNA-Ziele, wie Boten-RNAs. Das qPCR-Protokoll und die Primer-Sequenzen werden bereitgestellt, was es Forschenden ermöglicht, RIP-Protokolle zu validieren, wenn sie den Antikörper für ihre Experimente nutzen. Wenn kein zielspezifischer Assay im Lieferumfang enthalten ist, wird das RIPAb+-Kit unter Verwendung eines automatisierten Mikrofluidik-basierten Assays validiert, indem die nachweisbare RNA per Kontroll-Immunpräzipitation angereichert wird.

Spezifität

FMRP. Eine Kreuzreaktion mit dem FXR-Protein kann möglicherweise in Fällen mit einer starken Expression in Mäusen nachgewiesen werden.

Immunogen

Fusionsprotein mit einem (humanen) FMRP in voller Länge.

Anwendung

WESTERN-Blot-Analyse:
Repräsentative Chargendaten.
Rückenmarklysat der Maus (E17) (Bahn 1), Gehirn der Maus (E16) (Bahn 2) und NIH/3T3-Lysat (Bahn 3) wurden mittels Elektrophorese aufgelöst, auf die PVDF-Membran übertragen und mit Anti-Fragile-X-Mental-Retardation-Protein (1:500-Verdünnung einer vorherigen Charge) getestet.
Die Proteine wurden mit einem mit HRP-konjugierten sekundären Anti-Maus-Antikörper von der Ziege und einem Chemilumineszenz-Nachweissystem visualisiert.
Der Pfeil zeigt das Fragile-X-Mental-Retardation-Protein (~71 kDa) (siehe Abbildungen).


Immunhistochemie: Gefrorene und Paraffinschnitte. Es wurde eine Verdünnung von 1:500–1:5.000 einer früheren Charge verwendet.

ELISA: Im ELISA wurde eine Verdünnung von 1:500–1:5.000 einer früheren Charge verwendet.

FMPR-Nachweis in Blutabstrichen: Es wurde eine Verdünnung von 1:500–1:5.000 einer früheren Charge verwendet.

Immunzytochemie: Es wurde eine Verdünnung von 1:500–1:5.000 einer früheren Charge an transfizierten Zellen verwendet. Leichte Fixierung (2 % PFA, mit 0,1 % Triton nur im Block permeabilisieren) (siehe Abbildungen)

Die optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Dieses praktische Set aus validiertem RIPAb+-Anti-Fragile-X-Mental-Retardation-Protein-Antikörper und Primer enthält den Antikörper und die spezifischen PCR-Kontrollprimer.
Forschungskategorie
Epigenetik und Zellkernfunktion

Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
RNA-Bindungsprotein (RBP)

RNA-Metabolismus- und Bindungsproteine

Neurodegenerative Erkrankungen

Verpackung

10 Assays je Set. Empfohlene Verwendung: ~5 μl Antikörper je RIP (abhängig vom biologischen Kontext).

Qualität

RNA-Bindungsprotein-Immunpräzipitation:
RIP-Lysat aus NIH/3T3-Zellen (Äquivalent von 2 x 107 Zellen je IP) wurde einer Immunpräzipitation mit 5 µl von entweder normalem Maus-IgG oder 5 µl Anti-Fragile-X-Mental-Retardation-Protein-Antikörpern und dem Magna RIP®-RNA-Bindungsprotein-Immunpräzipitations-Kit (Katalognr. 17-700) unterzogen.
Die erfolgreiche Immunpräzipitation von Anti-Fragile-X-Mental-Retardation-Protein-assoziierter RNA wurde mittels qPCR mit RIP-Primern Iqsec1 bestätigt (siehe Abbildungen).
Nähere Informationen zu Experimenten entnehmen Sie bitte dem Protokoll für Magna RIP (Katalognr. 17-700) oder EZ-Magna RIP (Katalognr. 17-701).

Zielbeschreibung

71 kDa

Physikalische Form

Anti-Fragile-X-Mental-Retardation-Protein (monoklonales Maus-IgG1κ). Ein Fläschchen mit 50 μl Flüssigkeit, enthält kein Konservierungsmittel. Bei -20 °C aufbewahren.

Normales Maus-IgG.
Ein Fläschchen mit 125 μg aufgereinigtem Maus-IgG in 125 µl Lagerpuffer mit 0,1 % Natriumazid. Bei -20 °C aufbewahren.
RIP-Primer, Iqsec1.

Ein Fläschchen mit 75 μl von 5 μM jedes Primers, spezifisch für Maus-Iqsec1.
Bei -20 °C aufbewahren.
FÜR: GCG TCT AGG ACC TTG TGA GC
REV: GAA GGC TGA CCT CCA TGT TG
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.
Handhabungsempfehlungen: Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Umfasst Maus-IgG-Antikörper als Negativkontrolle sowie spezifische Kontrollprimer für Maus-Iqsec1.

Rechtliche Hinweise

MAGNA RIP is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany
UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids


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Qi Yang et al.
Annals of neurology, 77(4), 618-636 (2015-01-23)
Fragile X syndrome (FXS) is a form of inherited mental retardation in humans that results from expansion of a CGG repeat in the FMR1 gene. Interaction between estrogen receptor (ER) and lipid raft caveolae is critical for the estrogen signaling.

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

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