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Merck

N2133

Sigma-Aldrich

Neuraminidase aus Clostridium perfringens (C. welchii)

Type X, lyophilized powder, ≥50 units/mg protein (using 4MU-NANA)

Synonym(e):

Acyl-neuraminyl-Hydrolase, Receptor-destroying enzyme, Sialidase

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EC-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352204
NACRES:
NA.54

Typ

Type X

Qualitätsniveau

Form

lyophilized powder

Spezifische Aktivität

≥50 units/mg protein (using 4MU-NANA)

Lagertemp.

−20°C

Angaben zum Gen

Clostridium perfringens str. 13 ... nanI(988807)

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Allgemeine Beschreibung

Neuraminidase ist ein Glycosid-Hydrolase-Enzym, das die Hydrolyse von terminalen Sialinsäurerückständen katalisiert. Die bekanntesten Neuraminidasen sind virale Neuraminidasen, die die Freisetzung des Influenzavirus fördern.

Anwendung

Neuraminidase aus Clostridium perfringens wurde in einer Studie zur Bewertung der Aufreinigung mittels Affinitätschromatographie verwendet. Es wird außerdem in einer Studie zur Untersuchung von ortsgerichteten Mutationen von Aminosäuren des Neuraminidase-Gens, nanH, verwendet.

Biochem./physiol. Wirkung

Die Spaltung von Sialinsäurerückständen mittels Neuraminidase wurde verwendet, um das Erkennen von Antikörpern von Glycoproteinstrukturen zu untersuchen. Die Verwendung von Neuraminidase für die Schätzung von N-Acetylneuraminsäure war im Vergleich zu zwei anderen Methoden von vorteilhafter.
Die Verwendung von Neuraminidase zum Entfernen von Sialinsäurerückständen aus Glycoproteinen auf Zelloberflächen wird häufig berichtet. Für Verfahren wird in der Regel eine Anwendung von Neuraminidase in PBS bei 37 °C über 30 Minuten mit mehreren anschließenden Reinigungsvorgängen mit PBS angegeben. Die Behandlung von Gewebeschnitten mit Neuraminidase in viel geringeren Konzentrationen erfordert eine längere Inkubation: bei 1–4 U/ml in 0,1 M Acetatpuffer pH 4,2–5, 2 bis 20 Stunden bei 37 °C.
Neuraminidase kann die Anhaftung von Typ-3-Reovirus an Zellmembranen blockieren. Diese Wirkung steht im Zusammenhang mit der Eigenschaft von Neuraminidase, Sialinsäurerückstände in Zelloberflächenrezeptoren zu hydrolysieren.
Neuraminidasen werden verwendet, um terminale N-Acetyl-Neuraminsäure (Sialinsäure) von vielen Glycoproteinen zu spalten. Das Enzym von Clostridium perfringens spaltet terminale Sialinsäurerückstände, die α-2,3- α-2,6- oder α-2,8-gebunden an Gal, GlcNac, GalNAc, AcNeu, GlcNeu, Oligosaccharide, Glycolipide, oder Glycoproteine sind. Die relative Spaltungsrate nimmt in dieser Reihenfolge ab: α-2-3 > α-2-6 α-2-8 Neuraminidase aus C. perfringens spaltet am effizientesten α-2-3-gebundene Sialinsäurerückstände im Vergleich zu A. ureafaciens, (Sigma N3642), das vorzugsweise α-2-6-gebundene Rückstände spaltet.

Einheitendefinition

Eine Einheit hydrolysiert 1,0 Mikromol von 2′-(4-Methylumbelliferyl)-Alpha-D-N-Actetylneuraminsäure pro Minute bei einem pH-Wert von 5,0 und 37 °C.

Angaben zur Herstellung

Aufgereinigt mittels Affinitätschromatographie vom Typ VIII (N 5631)

Hinweis zur Analyse

Packungsgrößen basieren auf den 4MU-NANA-Einheiten

Piktogramme

Health hazard

Signalwort

Danger

H-Sätze

Gefahreneinstufungen

Resp. Sens. 1

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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Artikel

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Protokolle

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