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05-803

Sigma-Aldrich

Anti-Tau (3-Repeat Isoform RD3)-Antikörper, Klon 8E6/C11

culture supernatant, clone 8E6/C11, Upstate®

Synonym(e):

G protein beta1/gamma2 subunit-interacting factor 1, Neurofibrillary tangle protein, Paired helical filament-tau, microtubule-associated protein tau, microtubule-associated protein tau, isoform 4.

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

culture supernatant

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

8E6/C11, monoclonal

Speziesreaktivität

human

Hersteller/Markenname

Upstate®

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... MAPT(4137)

Allgemeine Beschreibung

Mikrotubuli-assoziierte Proteine, oder MAPs, binden an die Tubulin-Untereinheiten der Mikrotubulusstrukturen und regulieren ihre funktionelle Stabilität. In der Zelle binden MAPs an monomeres und multimerisiertes Tubulin. Durch an multimerisiertes Tubulin gebundene MAPs wird die Bildung von übergeordneten Mikrotubulistrukturen weiter stabilisiert. Die MAP-Bindung an Mikrotubulistrukturen wird durch Phosporylierung durch Mikrotubuli-Affinität regulierende Kinase (MARK) vermittelt. Durch die Phosphorylierung werden an Mikrotubuli gebundene MAPs freigesetzt, wodurch die Struktur destabilisiert und ihr Abbau herbeigeführt wird. Im Wesentlichen gibt es zwei MAP-Typen, I und II. Typ-II-MAP enthält MAP2, MAP4 und Tau und kommt im Nervengewebe vor. In Hirngewebe liegen sechs Tau-Isoformen vor, die anhand der Anzahl ihrer Bindungsdomänen unterschieden werden. Drei Isoformen verfügen über drei Bindungsdomänen und die anderen drei über vier Bindungsdomänen. Die Bindungsdomänen sind im Carboxy-Terminus des Proteins lokalisiert und positiv geladen (wodurch die Bindung an negativ geladene Mikrotubuli ermöglicht wird). Die Isoformen mit vier Bindungsdomänen sorgen für eine bessere Mikrotubulistabilisierung als die Isoformen mit drei Bindungsdomänen.

Spezifität

Aufgrund der Homologie der Sequenz wird eine Kreuzreaktivität mit Maus und Rind erwartet.
Erkennt Tau (3-Repeat Isoform RD3), Mr 45–65 kDa. Bei höheren Molekulargewichten (68–72 kDa) handelt es sich um phosphoryliertes Tau.

Immunogen

Das mit Rinder-Thyroglobulin konjugierte synthetische Peptid entspricht den Aminosäuren 209–224 (KHQPGGGKVQIVYKPV) des humanen Tau (Isoform RD3). In anderen Isoformen des humanen Tau erstreckt sich diese Sequenz über die Aminosäuren 267–316, wobei die zweite Wiederholungsdomäne durch eine Brücke zwischen RD1 und RD3 ausgelassen wird. Die Immunisierungssequenz ist bei Menschen, Mäusen und Rindern identisch.

Anwendung

Anti-Tau (3-Repeat Isoform RD3)-Antikörper, Klon 8E6/C11 ist ein Antikörper gegen Tau (3-Repeat Isoform RD3) zur Verwendung bei IH & WB.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurotransmitter & Rezeptoren

Neurodegenerative Erkrankungen
Immunhistochemie:
Laut einem unabhängigen Labor dient dieser Antikörper zum Nachweis von Tau (3-Repeat Isoform RD3) in autoklavierten, in Paraffin eingebetteten Gehirnschnitten (de Silva, R., 2003).

Differentielle Detektion von Tauopathien:
(Togo, T., 2002.)

Qualität

Routinemäßig beurteilt mittels Western-Blot an cytosolischen Rattenhirnfraktionen.

Western-Blot-Analyse:
Eine 1:1000–1:4000-Verdünnung dieser Charge detektierte Tau (3-Repeat Isoform RD3) in Lysaten aus cytosolischen Rattenhirnfraktionen.

Zielbeschreibung

~45–65 kDa; phosphorylierte Formen bei 68–72 kDa

Physikalische Form

Maus-Kulturüberstand mit 0,05 % Natriumazid. Gefroren bei -20 °°C.
Nicht aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.
Für maximale Produktrückgewinnung das Originalfläschchen vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren.

Empfohlene Handhabung:
Zentrifugieren Sie das Fläschchen und mischen Sie die Lösung vorsichtig nach dem ersten Auftauen und vor dem Entfernen der Kappe. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können. Hinweis: Veränderungen der Gefrierschranktemperatur unter -20 °C können dazu führen, dass glycerinhaltige Lösungen während der Lagerung einfrieren.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Lysate aus cytosolischen Rattenhirnfraktionen

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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