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Merck

T4174

Sigma-Aldrich

Trypsin-EDTA-Lösung

10 ×, sterile-filtered, BioReagent, suitable for cell culture, 5.0 g porcine trypsin and 2 g EDTA, 4Na per liter of 0.9% sodium chloride

Synonym(e):

Cocoonase, Tryptar, Tryptase

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

EC-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352204
NACRES:
NA.75

Biologische Quelle

Porcine

Qualitätsniveau

Sterilität

sterile-filtered

Produktlinie

BioReagent

Form

solution

Mol-Gew.

23.4 kDa

Konzentration

10 ×

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Verunreinigungen

Porcine parvovirus, none detected (9 CFR)

pH-Wert

7.0-7.6

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

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Anwendung

Dieses Produkt wird typischerweise zum Ablösen adhärenter Zellen von einer Kulturoberfläche eingesetzt. Die zum Ablösen von Zellen von ihrem Substrat erforderliche Trypsinkonzentration hängt in erster Linie vom Zelltyp und dem Alter der Kultur ab.
Trypsin-EDTA-Lösung wird für folgende Anwendungen eingesetzt:
  • als Zusatz in Zellkulturmedien zur Gewährleistung deren Erhalts
  • bei der Ernte von Zellen, die bis zur Konfluenz kultiviert wurden
  • zum Ablösen von lentiviral transduzierten Makrophagen

Biochem./physiol. Wirkung

Trypsin spaltet Peptide auf der C-terminalen Seite von Lysin- und Argininresten. Die Hydrolyse dieser Reaktion wird verlangsamt, wenn sich auf einer der Seiten der Spaltstelle ein Säurerest befindet, und die Hydrolyse wird beendet, wenn sich auf der Carboxylseite der Spaltstelle ein Prolinrest befindet. Der optimale pH-Wert für die Trypsinaktivität liegt zwischen 7 und 9. Trypsin kann auch zur Spaltung von Ester- und Amidbindungen synthetischer Aminosäurederivate eingesetzt werden. EDTA wird Trypsinlösungen als Chelatbildner zugegeben, um Calcium- und Magnesiumionen zu neutralisieren, da diese die Peptidbindungen verdecken, auf die Trypsin wirkt. Durch Entfernung dieser Ionen wird die enzymatische Aktivität verstärkt.

Serinprotease-Inhibitoren wie DFP, TLCK, APMSF, AEBSEF und Aprotinin hemmen Trypsin.

Komponenten

Trypsin besteht aus einem einsträngigen Polypeptid aus 223 Aminosäureresten und wird durch Entfernung des N-terminalen Hexapeptids von Trypsinogen produziert, das an der Lys-Ile-Peptidbindung abgespalten wird. Die Aminosäuresequenz ist durch 6 Disulfidbrücken quervernetzt. Dies ist die native Form von Trypsin, Beta-Trypsin. Beta-Trypsin kann durch Autolyse am Lys-Ser-Rest aufgespalten und so in Alpha-Trypsin umgewandelt werden. Trypsin gehört zur Familie der Serinproteasen.

Vorsicht

Dieses Produkt wird tiefgefroren bei einer Temperatur von -10 bis -40 °C gelagert. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen ist zu vermeiden.

Angaben zur Herstellung

Wenn Zellen über einen langen Zeitraum bei zu hohen Trypsinkonzentrationen inkubiert werden, können Schäden an den Zellmembranen auftreten und die Zellen absterben. Zum Auflösen bzw. zum Verdünnen von Trypsin aus einer konzentrierten Lösung sollte eine gepufferte Salzlösung ohne Ca2+ oder Mg2+ verwendet werden.

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