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Merck

P5931

Sigma-Aldrich

Phosphatase, alkalisch aus E. coli

lyophilized powder, 30-60 units/mg protein (in glycine buffer)

Synonym(e):

Orthophosphor-Monoesterphosphohydrolase (alkalisches Optimum)

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EC-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352204
eCl@ss:
42010105
NACRES:
NA.54

Form

lyophilized powder

Qualitätsniveau

Spezifische Aktivität

30-60 units/mg protein (in glycine buffer)

Zusammensetzung

Protein, ~50% biuret

Lagertemp.

−20°C

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Allgemeine Beschreibung

Alkalische Phosphatase (ALP) aus E. coli ist ein Mitglied einer Enzymgruppe, die eine intragene Komplementierung besitzt.

Anwendung

Alkalische Phosphatase wird zur Konjugation von Antikörpern und anderen Proteinen für ELISA, Western Blot und histochemischen Nachweis verwendet. Es kann zur Proteinmarkierung eingesetzt werden, wenn eine hohe Sensitivität erforderlich ist. Produkt P5931 wird während Immunblots zur Behandlung von Zellmembranen vor der Tau1-Inkubation verwendet.
Das Enzym von Sigma wurde verwendet, um eine synthetische Nanoporenmembran zu entwickeln. Diese Membran imitiert Proteinkanäle, die durch Phosphorylierung/Dephosphorylierung reguliert werden, und nutzt eine Aneinanderreihung von Kohlenstoffnanoröhren (CNT), die mit einer Polystyrolmatrix imprägniert sind.

Biochem./physiol. Wirkung

Alkalische Phosphatase aus Escherichia coli ist ein dimeres, nicht glykolysiertes Protein, das hauptsächlich im Periplasma vorkommt. Es existieren drei bekannte Isoformen. Das Enzym erfordert Zink und wird durch Magnesium aktiviert. E. coli alkalische Phosphatase weist eine breite Spezifizität für Phosphatester auf.
Das Enzym ist eine Phosphohydrolase mit einem optimalen pH-Wert von 10 in vitro. Der tatsächliche optimale pH-Wert ist von der Art und Konzentration des Substrats, der Art des Puffers, dem Phosphatakzeptor und zu einem gewissen Maß von der Art der Isoenzyme abhängig. Es katalysiert die Hydrolyse von Phosphatmonoestern wie p-Nitrophenylphosphat, Phenylphosphat, Phenolphthaleinphosphat, α-Glycerinphosphat, β-Glycerinphosphat, 2-Phosphorylglycerat, Triosephosphat, Glucose-6-phosphat, Glucose-1-phosphat, Fructose-1-phosphat, Fructose-6-phosphat, Adenosin-5-phosphat, Adenosin-3-phosphat, Phosphoenolpyruvat und β-Nicotinamidadenindinucleotidphosphat. Die Aktivität wird durch 1,10-Phenylanthrolinmonohydrat, Diethylentriaminpentaessigsäure, Ethylenglycol-bis(2-aminoethylether)-N,N,N′,N′-tetraessigsäure und Ethylendiamintetraessigsäure-dinatriumsalzdihydrat gehemmt.

Einheitendefinition

Eine Einheit hydrolysiert 1,0 μmol p-Nitrophenylphosphat je Min. bei einem pH-Wert von 10,4 und 37 °C.

Physikalische Form

Lyophilisiertes Pulver mit Tris-Puffersalzen, MgSO4 und ZnSO4

Angaben zur Herstellung

Chromatographisch aufgereinigt

Substrat

Piktogramme

Health hazard

Signalwort

Danger

H-Sätze

Gefahreneinstufungen

Resp. Sens. 1

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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Characterization of Heterodimeric Alkaline Phosphatases from Escherichia coli: An Investigation of Intragenic Complementation
Hehir MJ, et al.
Journal of molecular biology, 304(4), 645-656 (2000)
1.Reid, T., and Wilson
E. coli Alkaline Phosphatase,The Enzymes, 3rd Ed. Vol. 4, 4, 373-373 (1971)
Alkaline phosphatase from Thermotoga neapolitana.
A Savchenko et al.
Methods in enzymology, 331, 298-305 (2001-03-27)
Sergey Korshunov et al.
Molecular microbiology, 113(1), 22-39 (2019-10-16)
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