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MAC133

Sigma-Aldrich

Anti-Cas9-Antikörper, Klon 7A9

clone 7A9, from mouse

Synonym(e):

dCas9

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

7A9, monoclonal

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

all

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1κ

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Allgemeine Beschreibung

Cas9 ist eine essenzielle Endonuklease im Serotyp M1 von Streptococcus pyogenes, der Teil des angeborenen Immunsystems dieses Organismus ist. CRISPR (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeat) ist ein adaptives Immunsystem, das Schutz vor mobilen genetischen Elementen (Viren, Transposonen und konjugativen Plasmiden) bietet. CRISPR-Cluster enthalten Spacer, mit früheren mobilen Elementen komplementäre Sequenzen, und sind gegen eindringende Nukleinsäuren gerichtet. CRISPR-Cluster werden zu CRISPR-RNA (crRNA) transkribiert und verarbeitet. In CRISPR-Systemen vom Typ II werden für die richtige Verarbeitung von prä-crRNA transkodierte kleine RNA (tracrRNA), endogene Ribonuklease 3 (rnc) und Cas9 benötigt. Anschließend wird das lineare oder zirkuläre dsDNA-Ziel von Cas9/crRNA/tracrRNA endonukleolytisch komplementär zum Spacer gespaltet. Der nicht zur crRNA komplementäre Zielstrang wird zunächst endonukleolytisch abgetrennt und dann mittels 3′-5′ exonukleolytisch gekürzt. Für die DNA-Bindung werden das Protein und beide RNA-Spezies benötigt. Cas9 erkennt vermutlich ein kurzes Motiv in den CRISPR-Wiederholungssequenzen (das PAM bzw. Protospacer Adjacent Motif), um die Eigen-Fremd-Unterscheidung zu erleichtern. Forscher hoffen, die Programmierbarkeit und Präzision der Cas9-Spaltung für effektivere rekombinante DNA-Technologien ausnutzen zu können.

Spezifität

MAC133 erkennt sowohl Cas9 als auch dCas9 (Nuklease-defizientes Cas9)

Immunogen

N-terminale Domäne von Cas9.

Anwendung

Der Anti-Cas9-Antikörper, Klon 7A9|MAC133, ist ein Antikörper gegen Cas9 zur Verwendung in Western-Blots, Immunpräzipitation und Immunzytochemie.
Forschungskategorie
Sekundär- und Kontrollantikörper
Forschungsunterkategorie
Sekundäre Antikörper, adsorbiert für doppelte Markierung
Western-Blot-Analyse: Mit 0,5 µg/ml aus einer repräsentativen Charge wurde Cas9 in 1 µg Myc-Cas9-exprimierendem HEK293-Zelllysat nachgewiesen.
Immunpräzipitationsanalyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Cas9 aus Flag-Cas9- und Myc-Cas9-exprimierendem Zelllysat ausgefällt (von einem unabhängigen Labor durchgeführt).

Qualität

Beurteilt mittels Western-Blot in Flag-Cas9 exprimierendem HEK293-Zellllysat.

Western-Blot-Analyse: Mit 0,5 µg/ml dieses Antikörpers wurde Cas9 in 1 µg Flag-Cas9-exprimierendem HEK293-Zelllysat nachgewiesen.

Zielbeschreibung

~160 kDa gemessen

Physikalische Form

Aufgereinigtes monoklonales Maus-IgG1κ in Puffer mit 0,1 M Tris-Glycin (pH-Wert 7,4), 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Über Protein G aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Brice Lagrange et al.
Nature communications, 9(1), 242-242 (2018-01-18)
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Guo-Xiang Ruan et al.
Molecular therapy : the journal of the American Society of Gene Therapy, 25(2), 331-341 (2017-01-23)
As the most common subtype of Leber congenital amaurosis (LCA), LCA10 is a severe retinal dystrophy caused by mutations in the CEP290 gene. The most frequent mutation found in patients with LCA10 is a deep intronic mutation in CEP290 that
Zhichao Tong et al.
Journal of experimental & clinical cancer research : CR, 38(1), 322-322 (2019-07-25)
CDK4/6 inhibitors are a promising treatment strategy in tumor therapy but are hampered by resistance mechanisms. This study was performed to reveal predictive markers, mechanisms of resistance and to develop rational combination therapies for a personalized therapy approach in bladder
Aleksandra Wroblewska et al.
Cell, 175(4), 1141-1155 (2018-10-23)
CRISPR pools are being widely employed to identify gene functions. However, current technology, which utilizes DNA as barcodes, permits limited phenotyping and bulk-cell resolution. To enable novel screening capabilities, we developed a barcoding system operating at the protein level. We
Thomas Del'Guidice et al.
PloS one, 13(4), e0195558-e0195558 (2018-04-05)
Delivery of recombinant proteins to therapeutic cells is limited by a lack of efficient methods. This hinders the use of transcription factors or Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats (CRISPR) ribonucleoproteins to develop cell therapies. Here, we report a soluble

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