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Merck

P9041

Sigma-Aldrich

Phosphodiesterase II aus Rindermilz

lyophilized powder, ≥5.0 units/mg protein

Synonym(e):

3′-Exonuklease, Exonuklease der Milz, Phosphodiesterase II aus Rindermilz

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About This Item

CAS-Nummer:
EC-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352204
NACRES:
NA.54

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Form

lyophilized powder

Spezifische Aktivität

≥5.0 units/mg protein

Mol-Gew.

65 kDa

UniProt-Hinterlegungsnummer

Fremdaktivität

5′-Nucleotidase ≤1% of base activity

Lagertemp.

−20°C

Angaben zum Gen

Allgemeine Beschreibung

Forschungsbereich: Zellsignalisierung. Phosphodiesterase (PDE) II gehört zur PDE-Superfamilie und schließt die Unterarten von eins bis elf ein.[1] Sie liegen als Dimere vor und umfassen eine N-terminale regulatorische Domäne, eine C-terminale prenylierte Domäne und eine Zn2+-haltige katalytische Domäne.[1] Die Rindermilz-PDE2 entspricht einer Molekülmasse von 65 kDa. Sie erfordert für ihre enzymatische Aktivität zweiwertige Kationen und hat einen optimalen pH-Wert von 7,5.[2]

Anwendung

Dieses Produkt wird zur Charakterisierung der Polynukleotidkettenlänge, Basenzusammensetzung und Identität der terminalen Nukleotide eingesetzt. Das Enzym wird auch beim Entfernen von Pyridyloxobutyl(POB)-Basenaddukten aus DNA eingesetzt.[3] Weiterhin wird es zusammen mit Micrococcus-Endonuklease eingesetzt, um aufgereinigte DNA zu 3-Nukleosidmonophosphaten zu hydrolysieren.[4]
Jedes Enzym, das zum Aufbrechen von Phosphodiesterbindungen verwendet wird, ist eine Phosphodiesterase (PDE). Es ist ein membrangebundenes Glykoprotein, das zur Katalyse der Hydrolyse von verschiedenen Nukleotidpolyphosphaten eingesetzt wird. Phosphodiesterase II wird zum enzymatischen Aufschluss von aufgereinigten Proteinen wie dem P8-dGMP-Komplex verwendet[5]. Rindermilz-Phosphodiesterase wird zum Aufschluss von N-Cadherin eingesetzt[6]. Phosphodiesterase II vom Rind ist für die Sequenz- und Endgruppenanalyse von Poly- und Oligonukleotiden geeignet. Es kann in kinetischen Untersuchungenzum Substratabbau von Makromolekülen verwendet werden.
Phosphodiesterase II aus der Rindermilz wird wie folgt eingesetzt:
  • Entfernen von Pyridyloxobutyl(POB)-Basenaddukten aus DNA[3]
  • Aufschluss von DNA vor der Cycloadenosinanreicherung[7]
  • Hydrolyse von DNA aus Miesmuschel-Lamellengewebe in Desoxyribonukleosid-3′-monophosphate[8]

Biochem./physiol. Wirkung

Das Enzym wirkt auf Poly(A), Poly(U) und Poly(I). Native DNA und Poly(C) sind recht resistent gegenüber der Wirkung dieses Enzyms.
Hydrolysiert RNA, RNA-Kern, 3′-Alkyl- und 3′-Aryl-nukleosidphosphate sowie Polydesoxyribonukleotide mit 3′-Phosphat-Endgruppen zu 3′-Mononukleotiden.
Polynukleotide mit 5′-Phosphomonoester-Endgruppen werden nicht angegriffen.
Phosphodiesterase (PDE) bricht Phosphodiesterbindungen.[9] 3-Isobutyl-methylxanthin (IBMX) ist ein potenzieller PDE2-Inhibitor.[10]

Einheitendefinition

Eine Einheit erzeugt in 30 Min. bei einem pH-Wert von 6,5 und 37 °C in einer 2,0-ml-Reaktionsmischung saure, lösliche Nukleotide, die einer ΔA260 von 16 entsprechen. Substrat: RNA-Kern. Die tatsächliche A260 wird nach der Ausfällung der nicht hydrolysierten RNA mit Uranylacetat-Perchlorsäure-Reagens im Überstand gemessen.

Hinweis zur Analyse

Proteinbestimmung durch Biuret

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, multi-purpose combination respirator cartridge (US)


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