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Merck

AB1506

Sigma-Aldrich

Anti-Glutamatrezeptor 2/3-Antikörper

Chemicon®, from rabbit

Synonym(e):

AMPA-selective glutamate receptor 2, AMPA-selective glutamate receptor 2, glutamate receptor 2, glutamate receptor, ionotropic, AMPA 2

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

hamster, mouse, human, guinea pig, monkey, gerbil, rat

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... GRIA2(2891)

Allgemeine Beschreibung

Glutamatrezeptoren (GluRs) können als ionotrop oder metabotrop kategorisiert und nach ihrem bevorzugten Agonisten (NMDA, AMPA oder Kainsäure) weiter unterteilt werden. Es gibt vier Typen von AMPA-selektiven GluR-Untereinheiten (GluR1, GluR2, GluR3 und GluR4). Tetramere oder pentamere Kombinationen verschiedener Untereinheiten tragen zur funktionellen Vielfalt der AMPA-Rezeptoren bei. Generell vermitteln AMPA-Rezeptoren die schnelle Komponente des postsynaptischen Stroms an den meisten exzitatorischen Synapsen, wobei die Stöchiometrie nach Zusammensetzung des Untertyps charakterisiert ist.

Spezifität

Eine Kreuzreaktion mit Mensch, Ratte, Affe, Rennmaus, Meerschweinchen und Hamster ist zu erwarten.
Erkennt sowohl GluR2 als auch GluR3, die fast identische Carboxy-terminale Sequenzen aufweisen. Die Western Blot-Analyse des Rattenhirns zeigt zwei schlecht getrennte Banden, die gemeinsam mit dem in transfizierten Zellen exprimierten GluR2 and GluR3 migrieren. GluR2 migriert etwas vor GluR3. Keine Kreuzreaktion mit GluR1 und GluR3 in mehreren anderen Spezies, was allerdings noch nicht umfassend in solchen Fällen charakterisiert wurde. Der Antikörper erkennt anscheinend GluR 2 und 3 in mehreren anderen Spezies, was allerdings noch nicht umfassend in solchen Fällen charakterisiert wurde.

Immunogen

Carboxy-Terminus-Peptid aus Ratten-GluR2, konjugiert an BSA mit Glutaraldehyd (EGYNVYGIESVKI).
Epitop: C-Terminus

Anwendung

Dieser Anti-Glutamatrezeptor 2/3-Antikörper ist für die Verwendung in IH(P), IC, IH, IP, WB zum Nachweis von Flutamatrezeptor 2 und 3 validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurotransmitter & Rezeptoren
Immunhistochemie:
Eine frühere Charge wurde unter Verwendung von in Paraformaldehyd oder Paraformaldehyd/Glutaraldehyd fixiertem Gewebe mit Licht- und Elektronenmikroskopie verwendet. Cryostat- und Vibratomschnitte können mit oder ohne Triton X-100-Behandlung verwendet werden. Die verwendeten Endkonzentrationen lagen bei 1-3 µg/ml.

Immunpräzipitation:
Bei Verknüpfung mit immobilisiertem Protein A immunpräzipitierte eine frühere Charge dieses Antikörpers detergenslöslichen Rezeptor vom Hirn oder von transfizierten Zellen.

Qualität

Beurteilt mittels Western-Blot an Rattenhirnlysat.

Western-Blot-Analyse:
Mit einer Verdünnung im Verhältnis 1:1.000 dieses Antikörpers wurde Glutamatrezeptor 2 und 3 in 10 μg Rattenhirnlysat nachgewiesen.

Zielbeschreibung

108 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigtes polyklonales Kaninchenserum, lyophilisiert aus Puffer mit 0,01 mol/l Phosphat, 0,09 mol/l NaCl, pH 7,2. 1 % BSA und 0,1 % Natriumazid.
Immunaffinitätsgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Das lyophilisierte Material kann bei +2- 8 °C oder -20 °C ab Empfangsdatum bis zu 6 Monate lang aufbewahrt werden.
Mit destilliertem Wasser auf 500 μl rekonstituieren. Gefroren (-20 °C oder -80 °C ) in unverdünnten Aliquoten bis zu 6 Monate haltbar. Verdünnter Antikörper mit 0,1 % Natriumazid für die Western-Blot-Analyse kann mehrere Wochen lang bei +2-8 °C gelagert und wiederholt wiederverwendet werden.
Empfohlene Handhabung: Das Fläschchen nach dem ersten Auftauen und vor dem Entfernen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Menschliches Hirngewebe und Extrakte von Maushirn- und Rattenhirngewebe.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Empfehlung

Piktogramme

Exclamation mark

Signalwort

Warning

Gefahreneinstufungen

Acute Tox. 4 Dermal - Acute Tox. 4 Inhalation - Acute Tox. 4 Oral - Aquatic Chronic 3

Lagerklassenschlüssel

13 - Non Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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The Journal of neuroscience : the official journal of the Society for Neuroscience, 27(51), 14023-14034 (2007-12-21)
A unifying principle of sensory system organization is feature extraction by modality-specific neuronal maps in which arrays of neurons show systematically varied response properties and receptive fields. Only beginning to be understood, however, are the mechanisms by which these graded

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