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Merck

240850

Sigma-Aldrich

D-Sorbit

99% (GC)

Synonym(e):

D-Glucitol

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

Empirische Formel (Hill-System):
C6H14O6
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
182.17
Beilstein:
1721899
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352201
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.21

Dampfdichte

<1 (vs air)

Dampfdruck

<0.1 mmHg ( 25 °C)

Assay

99% (GC)

Form

powder

Optische Aktivität

[α]20/D +104°, c = 0.4 in acidified ammonium molybdate

Farbe

white

Nützlicher pH-Bereich

5.0-7.0 (25 °C, 182 g/L)

mp (Schmelzpunkt)

98-100 °C (lit.)

Löslichkeit

water: soluble 182 g/L at 20 °C (68 °F )

SMILES String

OC[C@@H](O)[C@@H](O)[C@H](O)[C@@H](O)CO

InChI

1S/C6H14O6/c7-1-3(9)5(11)6(12)4(10)2-8/h3-12H,1-2H2/t3-,4+,5-,6-/m1/s1

InChIKey

FBPFZTCFMRRESA-JGWLITMVSA-N

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Anwendung

Kann zum Waschen von Sphäroplasten und in der isoelektrischen Fokussierung eingesetzt werden, um den endosmotischen Fluss in Agarosegelen zu minimieren. Kann zur Einleitung von osmotischem Stress eingesetzt werden.
Sorbit, eine Bakterienkulturergänzung, wird zur Herstellung von selektiven Plattierungsmedien für Sorbit-fermentierende Bakterienkulturen eingesetzt, einschließlich Stämme von Escherichia coli und Yersinia enterocolitica. Außerdem wurde es als ein Inhaltsstoff bei der Präparation von Drosophila-Embryonen für die Immunelektronenmikroskopie verwendet. Des Weiteren wird es als Zusatzstoff zu Glucuronoxylan als potenzielles Verpackungsmaterial für Lebensmittel verwendet.

Biochem./physiol. Wirkung

D-Sorbit ist ein Zuckeralkohol, der üblicherweise als Zuckerersatz eingesetzt wird. Er kommt in der Natur vor und wird außerdem synthetisch aus Glucose hergestellt. Die Lebensmittelindustrie setzt Sorbit als Additiv in Form von Süßstoff, Feuchthaltemittel, Emulgator, Verdickungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel ein. D-Sorbit wird auch in Kosmetika, Papier und Pharmazeutika eingesetzt. In der Natur kommt D-Sorbit weitläufig durch Photosynthese in Pflanzen vor, von Algen bis zu Früchten höherer Ordnung aus der Familie Rosaceae.
Sorbit ist ein langsam metabolisierter Zuckeralkohol, der durch die Reduktion von Glucose produziert wird. Im Polyol-Weg wird Sorbit durch die Sorbit-Dehydrogenase zu Fructose oxidiert. Sorbit diffundiert nicht leicht durch die Zellmembranen und reichert sich daher an den Zellen an, was zu osmotischen Schäden führen kann. Der Stoffwechsel von Sorbit ist vor allem in der Pathologie von diabetesbedingten Gefäßkomplikationen sehr wichtig.

Sonstige Hinweise

Für einen umfassenden Überblick über unser vielfältiges Angebot an Zuckeralkoholen für Ihre Forschung empfehlen wir Ihnen den Besuch unserer Seite zur Kategorie Kohlenhydrate.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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Shiliang Zhang et al.
Methods in molecular biology (Clifton, N.J.), 475, 275-297 (2008-11-04)
Myoblast fusion in Drosophila has become a powerful genetic system with which to unravel the mechanisms underlying cell fusion. The identification of important components of myoblast fusion by genetic analysis has led to a molecular pathway toward our understanding of
M Brownlee
Nature, 414(6865), 813-820 (2001-12-14)
Diabetes-specific microvascular disease is a leading cause of blindness, renal failure and nerve damage, and diabetes-accelerated atherosclerosis leads to increased risk of myocardial infarction, stroke and limb amputation. Four main molecular mechanisms have been implicated in glucose-mediated vascular damage. All
J Jeffery et al.
Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 80(4), 901-905 (1983-02-01)
A pathway from glucose via sorbitol bypasses the control points of hexokinase and phosphofructokinase in glucose metabolism. It also may produce glycerol, linking the bypass to lipid synthesis. Utilization of this bypass is favored by a plentiful supply of glucose--hence
Maria Gröndahl et al.
Biomacromolecules, 5(4), 1528-1535 (2004-07-13)
Free films based on glucuronoxylan isolated from aspen wood were prepared by casting from aqueous solutions and drying in a controlled environment. Addition of xylitol or sorbitol facilitated film formation and thus examination of the material properties of these films.
Isoelectric focusing.
D E Garfin
Methods in enzymology, 182, 459-477 (1990-01-01)

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