SCR729
OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon®-Plasmid, human
suitable for detection
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Anwendung(en)
detection
Versandbedingung
ambient
Allgemeine Beschreibung
Humanes OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-Plasmid ist ein DNA-Plasmid, das zur Synthese der selbstreplizierenden OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-RNA (Art.-Nr. SCR714) verwendet wird, das häufig für die Reprogrammierung humaner somatischer Zellen verwendet wird1,2.
Die Simplicon-Technologie nutzt eine einzelne, selbstreplizierende RNA-Spezies der venezolanischen Pferdeenzephalomyelitis (VEE), welche die Reprogrammierungsfaktoren (RF) ORFs (OKSG-cMyc; Oct4, Klf4, Sox2, Glis1 und cMyc)1,2 zusammen mit einem roten Fluoreszenzprotein (TagRFP)3,4 exprimiert. Das Simplicon-RNA-Replikon ist eine synthetische polycistronische VEE-RNA, die sich selbst für eine begrenzte Anzahl von Zellteilungen replizieren kann. Die Transgene OKSG-cMyc sind besonders nützlich für die Erzeugung von iPSCs aus somatischen Zellen, die schwieriger zu reprogrammieren sind (d. h. langsamer proliferierende Zellen oder alte somatische Zellen)2, während TagRFP eine schnelle Beurteilung der Transfektionseffizienz ermöglicht. Das Vorhandensein des TagRFP-Transgens ermöglicht auch die Optimierung der Transfektionsbedingungen in schwer zu transfizierenden somatischen oder primären Zellen. TagRFP ist ein monomeres rot (orangefarben) fluoreszierendes Protein, das aus dem RFP der Blasenanemone Entacmaea quadricolor gewonnen wird. TagRFP weist eine Fluoreszenz mit Anregungs-/Emissionsmaxima bei 555/584 nm und eine Helligkeit auf, die fast dreimal höher ist als bei mCherry3,4.
Die Einführung und Replikation der Simplicon-RNA soll eine starke Interferon-Reaktion in transfizierten Zellen hervorrufen. Zur Unterdrückung der IFN-Antworten wird für die ursprüngliche SimpliconTM-Technologie ein Vacciniavirus-Protein5, B18R, verwendet. Vor Kurzem wurde festgestellt, dass ein anderes Vacciniavirus-Protein5, E3L, ebenfalls die IFN-Antworten in der SimpliconTM-RNA-Expression unterdrückt. B18R neutralisiert Typ-I-Interferone durch direkte Bindung, während E3L die zytoplasmatischen Signalwege der IFN-Antworten hemmt. Daher werden sowohl B18R als auch E3L im SimpliconTM-Expressionssystem eingesetzt und unterdrücken in Kombination die IFN-Antworten. Infolgedessen sind die Zellviabilität während der RNA-Transfektion und die Expression der Transgene erhöht. Das Simplicon-Expressionssystem funktioniert in menschlichen Zellen und voraussichtlich nicht in Mauszellen. Dies liegt daran, dass der B18R das Maus-Interferon (IFN-β) nicht wirksam neutralisiert.
Einen Tag nach der Transfektion der OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-RNA kann ein TagRFP-Anstieg beobachtet werden. Die Expressionswerte werden durch Zugabe von B18R und des selektiven Wirkstoffs Puromycin während der gesamten Dauer des Experiments aufrechterhalten. Expressionswerte und -dauer ändern sich unter Umständen je nach den Zelltypen und Medienbedingungen.
Bitte beachten Sie, dass das humane OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-Plasmid nicht E3L enthält. Daher wird E3L nicht von OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-RNA hergestellt. B18R-E3L RNA (Art.-Nr. SCR722) kann verwendet werden, um die Lebensfähigkeit und Expression der RFs durch Co-Transfektion mit OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-RNA zu erhöhen.
Die Simplicon-Technologie nutzt eine einzelne, selbstreplizierende RNA-Spezies der venezolanischen Pferdeenzephalomyelitis (VEE), welche die Reprogrammierungsfaktoren (RF) ORFs (OKSG-cMyc; Oct4, Klf4, Sox2, Glis1 und cMyc)1,2 zusammen mit einem roten Fluoreszenzprotein (TagRFP)3,4 exprimiert. Das Simplicon-RNA-Replikon ist eine synthetische polycistronische VEE-RNA, die sich selbst für eine begrenzte Anzahl von Zellteilungen replizieren kann. Die Transgene OKSG-cMyc sind besonders nützlich für die Erzeugung von iPSCs aus somatischen Zellen, die schwieriger zu reprogrammieren sind (d. h. langsamer proliferierende Zellen oder alte somatische Zellen)2, während TagRFP eine schnelle Beurteilung der Transfektionseffizienz ermöglicht. Das Vorhandensein des TagRFP-Transgens ermöglicht auch die Optimierung der Transfektionsbedingungen in schwer zu transfizierenden somatischen oder primären Zellen. TagRFP ist ein monomeres rot (orangefarben) fluoreszierendes Protein, das aus dem RFP der Blasenanemone Entacmaea quadricolor gewonnen wird. TagRFP weist eine Fluoreszenz mit Anregungs-/Emissionsmaxima bei 555/584 nm und eine Helligkeit auf, die fast dreimal höher ist als bei mCherry3,4.
Die Einführung und Replikation der Simplicon-RNA soll eine starke Interferon-Reaktion in transfizierten Zellen hervorrufen. Zur Unterdrückung der IFN-Antworten wird für die ursprüngliche SimpliconTM-Technologie ein Vacciniavirus-Protein5, B18R, verwendet. Vor Kurzem wurde festgestellt, dass ein anderes Vacciniavirus-Protein5, E3L, ebenfalls die IFN-Antworten in der SimpliconTM-RNA-Expression unterdrückt. B18R neutralisiert Typ-I-Interferone durch direkte Bindung, während E3L die zytoplasmatischen Signalwege der IFN-Antworten hemmt. Daher werden sowohl B18R als auch E3L im SimpliconTM-Expressionssystem eingesetzt und unterdrücken in Kombination die IFN-Antworten. Infolgedessen sind die Zellviabilität während der RNA-Transfektion und die Expression der Transgene erhöht. Das Simplicon-Expressionssystem funktioniert in menschlichen Zellen und voraussichtlich nicht in Mauszellen. Dies liegt daran, dass der B18R das Maus-Interferon (IFN-β) nicht wirksam neutralisiert.
Einen Tag nach der Transfektion der OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-RNA kann ein TagRFP-Anstieg beobachtet werden. Die Expressionswerte werden durch Zugabe von B18R und des selektiven Wirkstoffs Puromycin während der gesamten Dauer des Experiments aufrechterhalten. Expressionswerte und -dauer ändern sich unter Umständen je nach den Zelltypen und Medienbedingungen.
Bitte beachten Sie, dass das humane OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-Plasmid nicht E3L enthält. Daher wird E3L nicht von OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-RNA hergestellt. B18R-E3L RNA (Art.-Nr. SCR722) kann verwendet werden, um die Lebensfähigkeit und Expression der RFs durch Co-Transfektion mit OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-RNA zu erhöhen.
Anwendung
Vorteile der OKSG-cMyc TagRFP-Simplicon-RNA aus humanem OKSG-cMyc-TagRFP Simplicon-Plasmid:
• integrationsfreie, footprint-freie iPCs-Generation. kein Risiko genomischer Integration.
• sicheres, virusfreies, synthetisches, polycistronisches RNA-Replikon (alle fünf Reprogrammierungsfaktoren in einem RNA-Strang)
• TagRFP-Reporter-Genkonstrukt, das in das RNA-Replikon eingebettet ist und die Visualisierung und Quantifizierung der Transfektionseffizienz der Simplicon-RNA ermöglicht.
• Es ist nur eine einzige Transfektion erforderlich. Das RNA-Replikon ist zur Selbstreplikation in der Lage, was zusätzliche, über einen Zeitraum von 14 Tagen täglich durchzuführende Transfektionen mehrerer einzelner mRNAs überflüssig macht.
• Effiziente und rasche Reprogrammierung:
• Kein Screening erforderlich, damit nachweislich keine Virenreste vorhanden sind.
• Kontrollierte Eliminierung des synthetischen VEE-RNA-Replikons durch Entfernen des B18R-Proteins.
• Validiert auf Reprogrammierung unter Kulturbedingungen mit und ohne Feeder-Zellen.
• Die Transgene OKSG-cMyc sind besonders nützlich für die Erzeugung von iPSCs aus somatischen Zellen, die schwieriger zu reprogrammieren sind (d. h. langsamer proliferierende Zellen oder alte somatische Zellen), während TagRFP eine schnelle Beurteilung der Transfektionseffizienz ermöglicht. Das Vorhandensein des TagRFP-Transgens ermöglicht auch die Optimierung der Transfektionsbedingungen in schwer zu transfizierenden somatischen oder primären Zellen.
• integrationsfreie, footprint-freie iPCs-Generation. kein Risiko genomischer Integration.
• sicheres, virusfreies, synthetisches, polycistronisches RNA-Replikon (alle fünf Reprogrammierungsfaktoren in einem RNA-Strang)
• TagRFP-Reporter-Genkonstrukt, das in das RNA-Replikon eingebettet ist und die Visualisierung und Quantifizierung der Transfektionseffizienz der Simplicon-RNA ermöglicht.
• Es ist nur eine einzige Transfektion erforderlich. Das RNA-Replikon ist zur Selbstreplikation in der Lage, was zusätzliche, über einen Zeitraum von 14 Tagen täglich durchzuführende Transfektionen mehrerer einzelner mRNAs überflüssig macht.
• Effiziente und rasche Reprogrammierung:
• Kein Screening erforderlich, damit nachweislich keine Virenreste vorhanden sind.
• Kontrollierte Eliminierung des synthetischen VEE-RNA-Replikons durch Entfernen des B18R-Proteins.
• Validiert auf Reprogrammierung unter Kulturbedingungen mit und ohne Feeder-Zellen.
• Die Transgene OKSG-cMyc sind besonders nützlich für die Erzeugung von iPSCs aus somatischen Zellen, die schwieriger zu reprogrammieren sind (d. h. langsamer proliferierende Zellen oder alte somatische Zellen), während TagRFP eine schnelle Beurteilung der Transfektionseffizienz ermöglicht. Das Vorhandensein des TagRFP-Transgens ermöglicht auch die Optimierung der Transfektionsbedingungen in schwer zu transfizierenden somatischen oder primären Zellen.
Lagerung und Haltbarkeit
Humanes OKSG-cMyc-TagRFP-Simplicon-Plasmid (Art.-Nr. CSR729) Ein (1) Fläschchen mit 10 µl Plasmid (1 µg/µl). Bei -20 °C aufbewahren.
Sonstige Hinweise
Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.
Rechtliche Hinweise
SIMPLICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany
Haftungsausschluss
Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.
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12 - Non Combustible Liquids
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