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MABN671

Sigma-Aldrich

Anti-DLK1-Antikörper, Klon 3A10

ascites fluid, clone 3A10, from mouse

Synonym(e):

Protein delta homolog 1, DLK-1, FA1, ZOG, pG2, PREF1, Pref-1

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

ascites fluid

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

3A10, monoclonal

Speziesreaktivität

mouse, human

Methode(n)

immunofluorescence: suitable
immunohistochemistry: suitable

Isotyp

IgG1

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... DLK1(8788)

Allgemeine Beschreibung

Protein-Delta-Homolog-1 oder DLK-1 (DLK1), auch bekannt als pG2 und Präadipozyten-Faktor-1 (Pref-1), ist ein Membranprotein vom Typ 1 mit einer Transmembrandomäne, das nachweislich eine Steuerungsfunktion bei der neuroendokrinen Differenzierung spielt. Das Protein wird während der Entwicklung in den Stromazellen exprimiert, die mit der Gefäßstruktur der Plazentazotten, des Dottersacks, der fetalen Leber, der Nebennierenrinde und des Pankreas in Kontakt stehen. Außerdem wird DLK1 auch bei Erwachsenen in den Betazellen der Langerhans-Inseln exprimiert. DLK1 spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression während der Entwicklung und zwar nicht nur bei diesen sehr frühen Strukturen, sondern auch bei der Regulierung der Entwicklung vieler spezialisierter Zellen und Gewebe wie Adipozyten. Im Fettgewebe wird DLK1/Pref-1 spezifisch in Präadipozyten, nicht jedoch in Adipozyten, exprimiert und eignet sich daher als Marker für Präadipozyten. Die Hemmung erfolgt durch die Bildung einer löslichen, gespaltenen zytoplasmatischen Form von DLK1 durch die Wirkung der Metalloproteinase ADAM17 auf reifes DLK1. Fetales Antigen 1 (FA1) oder lösliches DLK1/Pref-1 aktiviert den MAPK-Kinase/ERK-Signalweg und hemmt über SOX9-Interaktionen letztendlich die Differenzierung von Präadipozyten zu reifen Adipozyten. Darüber hinaus fördert Pref-1 durch Induzieren von SOX9 die chondrogene Induktion mesenchymaler Zellen, verhindert jedoch die Reifung der Chondrozyten sowie die Osteoblastendifferenzierung. Daher lenkt DLK1/Pref-1 multipotente mesenchymale Zellen (MSC) in Richtung der chondrogenen Linie, hemmt jedoch die Differenzierung zu Adipozyten, Osteoblasten und Chondrozyten. Natürlich hat DLK1 mehrere Isoformen, von denen jede leicht unterschiedliche, aber verwandte Einflüsse auf die MSC-Entwicklung hat. Schließlich wird DLK1 auch in verschiedenen Tumoren exprimiert, darunter kleinzelliges Lungenkarzinom und zahlreiche neuroendokrine Tumoren.

Immunogen

Aufgereinigtes rekombinantes Fragment von in E. coli exprimiertem menschlichem DLK1.

Anwendung

Dieser monoklonale Maus-Antikörper, Anti-DLK1-Antikörper, Klon 3A10, erkennt DLK1 und ist für die Verwendung in IHC und Immunfluoreszenz validiert.
Immunfluoreszenz-Analyse: Eine 1:200–1.000-Verdünnung einer repräsentativen Charge wies DLK1 in U251-Zellen nach.

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Qualität

Mittels Immunhistochemischer Analyse in humanem Pankreasgewebe beurteilt.

Immunhistochemische Analyse: Eine 1:100-Verdünnung dieses Antikörpers wies DLK1 in humanem Pankreasgewebe nach.

Zielbeschreibung

45 berechnet

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Humanes Pankreasgewebe

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Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 1


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Susmita Kaushik et al.
Science advances, 8(46), eabq2733-eabq2733 (2022-11-17)
Adipogenesis is a tightly orchestrated multistep process wherein preadipocytes differentiate into adipocytes. The most studied aspect of adipogenesis is its transcriptional regulation through timely expression and silencing of a vast number of genes. However, whether turnover of key regulatory proteins

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