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ABS1650

Sigma-Aldrich

Anti-Gstp1-Antikörper

serum, from rabbit

Synonym(e):

Glutathione S-transferase P, Chain 7, GST 7-7, GST class-pi, GSTP1

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.43

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

serum

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

human, rat

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... GSTP1(2950)

Allgemeine Beschreibung

Glutathion-S-Transferase P (EC 2.5.1.18; UniProt P04906; auch bekannt als Kette 7, GST 7-7, GST Klasse pi) wird vom Gstp1-Gen (Gen-ID 24426) in Rattenspezies kodiert. Glutathion-S-Transferasen sind eine Familie von metabolischen Isozymen, die an der Detoxifizierung beteiligt sind, indem sie die Konjugation der reduzierten Form von Glutathion (GSH) an xenobiotische Substrate katalysieren. Die GST-Familie kann in cytosolische, mitochondriale und mikrosomale (auch bekannt als MAPEG) Proteine unterteilt werden. Säuger-GST liegt in Form von Homodimeren oder Heterodimeren vor. Traditionell wurden die einzelnen Monomere anhand ihrer quaternären Struktur und Größe charakterisiert: Yf (24,5 kDa), Yk (25 kDa), Ya1 (25,5 kDa), Ya2 (25,5 kDa), Yn (26,5 kDa), Yb1 (27 kDa), Yb2 (27 kDa) und Yc (28,5 kDa). Die Y-Kennzeichnung bezieht sich auf die Y-Fraktion (im Gegensatz zur X- und Z-Fraktion), die bei der Aufreinigung mittels Sephadex-G75-Chromatographie entdeckt wurde. Es existieren zwei GST-Superfamilien, die entweder cytosolische oder membrangebundene Proteine aufweisen. Evidenzen deuten darauf hin, dass cytosolische GST die körperliche Resistenz gegenüber Karzinogenen, oxidativen Stressprodukten, Umweltschadstoffen und bestimmten Krebsmedikamenten erhöhen. Die cytosolischen GST werden in folgende acht Klassen weiter unterteilt: alpha (GSTA), mu (GSTM), pi (GSTP), sigma (GSTS), theta (GSTT), kappa (GSTK), zeta (GSTZ) und omega (GSTO). GSTP liegt in Form eines aus zwei Yf-Untereinheiten bestehenden Homodimers vor.

Spezifität

Reagiert mit dem Dimer (Yf/Yf) und dem Monomer (Yf) von Glutathion-S-Transferase P des Menschen und der Ratte.

Immunogen

Aufgereinigte Glutathion-S-Transferase P aus Rattenleber.

Anwendung

Der Anti-Gstp1-Antikörper ist ein Antikörper gegen Gstp1 zur Verwendung in Western Blots und Immunfluoreszenz-Anwendungen.
Forschungskategorie
Signalisierung
Forschungsunterkategorie
Oxidativer Stress
Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Glutathion-S-Transferase P in Gewebehomogenaten aus der Rattenleber und dem menschlichen Magen nachgewiesen (Cobbe, S.C., et al. (2003). Eur. J. Gastroenterol. Hepatol. 15(1):41–47).
Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurden hochregulierte Konzentrationen von Glutathion-S-Transferase P (GSTP1) in Leberhomogenaten von Ratten nachgewiesen, deren Nahrung mit einem von sechs Phytochemikalien (EQ, CMRN, BHA, DEM, t-SO oder β-NF) ergänzt wurde, aber nicht bei den anderen getesteten Phytochemikalien (OPZ, I3C, BITC oder PB) (Kelly, V.P., et al. (2000). Cancer Res. 60(4):957–969).
Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde eine deutlich reduzierte Immunreaktivität von Glutathion-S-Transferase (GSTP1) in in Paraffin eingebettetem Barrett-Ösophagus-Gewebe im Vergleich zu Gewebeschnitten des normalen menschlichen Ösophagus nachgewiesen (Cobbe, S.C., et al. (2003). Eur. J. Gastroenterol. Hepatol. 15(1):41–47).
Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde unter Verwendung von acetonfixierten, in Paraffin eingebetteten Gewebeschnitten eine verbesserte Immunreaktivität von Glutathion-S-Transferase P im zentrilobulären Teil der Leber von Ratten nachgewiesen, die über die Nahrung Cumarin erhielten (Kelly, V.P., et al. (2000). Cancer Res. 60(4):957–969).

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot an Gewebelysat der humanen Lunge.

Western-Blot-Analyse: Mit einer Verdünnung im Verhältnis 1:5.000 dieses Antikörpers wurde der Yf-Monomer von GSTP1 in 10 µg Gewebelysat aus der humanen Lunge nachgewiesen.

Zielbeschreibung

~ 5 kDa gemessen (Yf-Monomer).

Physikalische Form

Nicht aufgereinigt
Polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Serum mit 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.
Handhabungsempfehlungen: Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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12 - Non Combustible Liquids

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WGK 1

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Not applicable

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Not applicable


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Faisal Bin Rashed et al.
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Tumour hypoxia negatively impacts therapy outcomes and continues to be a major unsolved clinical problem. Nitroimidazoles are hypoxia selective compounds that become entrapped in hypoxic cells by forming drug-protein adducts. They are widely used as hypoxia diagnostics and have also
Faisal Bin Rashed et al.
Redox biology, 52, 102300-102300 (2022-04-18)
Solid tumours are often poorly oxygenated, which confers resistance to standard treatment modalities. Targeting hypoxic tumours requires compounds, such as nitroimidazoles (NIs), equipped with the ability to reach and become activated within diffusion limited tumour niches. NIs become selectively entrapped

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