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AB5084P

Sigma-Aldrich

Anti-Dopamin-D2-Rezeptor-Antikörper

Chemicon®, from rabbit

Synonym(e):

Dopamine D2 receptor

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

mouse, monkey, rat, human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

ELISA: suitable
immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... DRD2(1813)
mouse ... Drd2(13489)
rat ... Drd2(24318)
rhesus monkey ... Drd2(694181)

Allgemeine Beschreibung

Der Dopamin-D2-Rezeptor ist einer der fünf verschiedenen Dopamin-Rezeptoren (D1 bis D5). Die Aktivität dieses Rezeptors wird durch G-Proteine gesteuert, die die Adenylatzyklase hemmen. Es sind 2 Isoformen des Dopamin-D2-Rezeptors bekannt, Isoform 1 und Isoform 2, die in der Hypophyse und im Gehirn exprimiert werden; Isoform 1 wird im Nucleus caudatus siebenmal häufiger exprimiert als Isoform 2.

Spezifität

Spezifisch für Dopamin-D2-Rezeptoren in kurzer und langer Variante. Der Dopamin-D2-Rezeptor liegt bekanntlich in kurzer (D2S) und langer (D2L) Variante vor. Die Varianten sind durch Spleißvarianten eines einzelnen Gens kodiert und unterscheiden sich nur durch eine zusätzliche Aminosäure 29 in der 3. intrazellulären zytoplasmatischen Schleife (1). Der D2L-Rezeptor ist ein 446 aa, G-Protein-gekoppeltes Transmembran-Rezeptorprotein (2). Das immunogene Peptid weist keine signifikante Homologie mit anderen Dopaminrezeptoren (D1 und D3–D5) auf.

Immunogen

Eine 28-Aminosäure-Peptidsequenz aus dem humanen D2-Rezeptor innerhalb der 3. zytoplasmatischen
Schleife.

Anwendung

Dieser Anti-Dopamin-D2-Rezeptor-Antikörper ist zur Verwendung in ELISA, IH, IP und WB zum Nachweis von Dopamin-D2-Rezeptoren validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurotransmitter & Rezeptoren
Western Blot:
1–10 µg/mL (Chemolumineszenz-Methode); die voraussichtliche Größe von D2 ist ca. 50 kDa. Allerdings sind in verschiedenen Geweben normalerweise zusätzliche Banden wie u. a. bei ca. 68 und 100 kDa erkennbar (Boundy et al. 1993; Sakata et al. 1992; Farooqui et al. 199; Farooqui & Prasad 1992, BBRC; Brock et al. 1992; Farooqui & Prasad 1992, Life Sci). Zur Visualisierung der verschiedenen Banden sollten ca. 100–400 µg Membranprotein pro Spur geladen werden.

Immunhistochemie:
2–10 μg/mL auf Paraformaldehyd-fixierten Schnitten einer früheren Charge.
Immunhistochemie:
1–20 µg/mL auf Paraformaldehyd-fixierten Schnitten.

Immunpräzipitation:
1–10 μg/mL mit 100–400 μg Protein auf einer früheren Charge. Ein für dieses Epitop hergestellter Antikörper dient nachweislich zur Immunpräzipitation sowohl der langen als auch kurzen Varianten (2).

ELISA:
0,5–1,0 μg/mL (1 μg/mL immunogenes Peptid (Katalognummer AG221) pro Well) einer früheren Charge wurde im ELISA verwendet.

Die optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Qualität

Routinemäßig mittels Western Blot in humanen Hirnlysaten beurteilt.

Western-Blot-Analyse: Eine 1:1000-Verdünnung dieser Charge wies Dopaminrezeptor D2 in 10 μg humanem Hirnlysat nach.

Zielbeschreibung

50 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper, flüssig in PBS mit 0,1 % BSA.
Immunaffinitätsgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 ºC 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Affenhirngewebe, Hirnlysat der Ratte

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Preweaning Mn exposure leads to prolonged astrocyte activation and lasting effects on the dopaminergic system in adult male rats.
Kern CH, Smith DR.
Synapse null
Quantitative, noninvasive, in vivo longitudinal monitoring of gene expression in the brain by co-AAV transduction with a PET reporter gene.
Yoon, SY; Gay-Antaki, C; Ponde, DE; Poptani, H; Vite, CH; Wolfe, JH
Molecular therapy. Methods & clinical development null
Dopamine synthesis and D3 receptor activation in pancreatic ?-cells regulates insulin secretion and intracellular [Ca(2+)] oscillations.
Ustione, A; Piston, DW
Molecular Endocrinology null
Takako Araki et al.
Journal of the Endocrine Society, 1(2), 127-143 (2017-12-22)
The epidermal growth factor receptor (EGFR), expressed in adrenocorticotrophic hormone (ACTH)-secreting pituitary adenomas causing Cushing disease, regulates ACTH production and corticotroph proliferation. To elucidate the utility of EGFR as a therapeutic target for Cushing disease, we generated transgenic (Tg) mice
Lacey Pflibsen et al.
Journal of neuroscience research, 93(12), 1849-1864 (2015-09-04)
Changes in executive function are at the root of most cognitive problems associated with Parkinson's disease. Because dopaminergic treatment does not necessarily alleviate deficits in executive function, it has been hypothesized that dysfunction of neurotransmitters/systems other than dopamine (DA) may

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