Chevon Adams: Beziehungen knüpfen – am Arbeitsplatz und darüber hinaus
Als Co-Leiterin des Black Leadership Network legt Chevon Adams viel Wert darauf, Kontakte zwischen Kollegen zu knüpfen und sich für ihre Gemeinschaft zu engagieren.
14. Februar 2024 | Lesezeit: 3 Minuten
Für Chevon Adams ist kein Tag wie der andere – und das ist einer der Gründe, warum sie ihren Job liebt. Als Facilities Supervisor leitet sie ein Team, das dafür Sorge trägt, dass alle Räume am Standort stets sauber und gut in Schuss sind – von den Konferenzräumen über die Chemielabors und das weitläufige Distributionszentrum bis hin zu den Pausenräumen.
„Ich betrachte meine Arbeit als ein großes wissenschaftliches Experiment“, erklärt Adams. „Jeder Tag bringt etwas Neues mit sich. Mein Team und ich sind ständig damit beschäftigt, Probleme zu lösen.“
Das Facilities-Team ist nicht das einzige Team, dem sie angehört. Adams ist auch Co-Leiterin des Black Leadership Network (BLN), einer der lebendigen Employee Resource Groups von Merck. Sie arbeitet eng mit anderen Co-Leitern – unter ihnen Abdi Wege – und Mitgliedern zusammen, um Mitarbeitende aus der Black Community und Verbündete zusammenzubringen, damit sie voneinander lernen, sich weiterentwickeln und vernetzen können.
Das ganze Jahr über engagieren sich die Mitglieder auch in ihren lokalen Gemeinschaften, etwa im Rahmen spezieller gemeinnütziger Projekte, Veranstaltungen und Programme. Zum Black History Month veranstaltet das BLN in diesem Jahr mehrere Aktionen für Mitarbeitende, u. a. mit externen Referenten, einer Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung und – an einigen Standorten – mit kulinarischen Spezialitäten, die der afroamerikanischen Esskultur Tribut zollen.
Seit einigen Jahren erscheint Adams während Halloween als Einhorn verkleidet auf der Arbeit. Sie will anderen Menschen so ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Egal, ob es um ihre Funktion im BLN oder um ihre täglichen Aufgaben geht: Der Aufbau einer starken Teamkultur und die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen sind Adams seit ihrer fast 10-jährigen Tätigkeit am Standort in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin ein besonderes Anliegen, dem sie nach wie vor große Bedeutung beimisst. Spaß bei der Arbeit motiviert sie für Leistung. Seit ein paar Jahren erscheint Adams während Halloween mit einem aufblasbaren Einhornkostüm verkleidet auf der Arbeit. Als sie es zum ersten Mal trug, holte sie im Vorfeld das Einverständnis ihres Chefs ein. Er gab ihr grünes Licht und informierte den Sicherheitsdienst, dass es sich bei dem Einhorn, welches das Gebäude betreten würde, um Adams handelte.
Diese vermeintlich kleinen Aktionen sind Ausdruck von Adams‘ lebhafter und aufgeschlossener Persönlichkeit. Es macht ihr Spaß, ihren Kollegen als Mentorin zur Seite zu stehen, ihre Erfolge mitzuerleben und sie bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen. Im Laufe ihrer Karriere hat sie immer wieder neue Aufgaben übernommen und ist in Positionen aufgestiegen, in denen sie Führungsverantwortung oder Aufsichts- und Kontrollfunktionen wahrgenommen hat. Daher überrascht es nicht, dass sie häufig von anderen um Rat gefragt wird, wenn es um die berufliche Weiterentwicklung und die nächsten Schritte geht.
Ihr Interesse, sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen, ist einer der Gründe, warum sie sich während ihrer Schulzeit gerne in außerschulischen Clubs engagierte – und die Hauptmotivation für ihre Mitwirkung an mehreren Netzwerken für Mitarbeitende (Employee Resource Groups) bei Merck. Seit einigen Jahren engagiert sie sich verstärkt im BLN und gehört verschiedenen Ausschüssen an, die Veranstaltungen auf lokaler und globaler Ebene planen.
Für Adams ist der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aus verschiedensten Funktionen und Arbeitsbereichen ein wesentlicher Nutzen des BLN. „Es hat mir enorm geholfen, mich außerhalb meiner täglichen Arbeit mit anderen Menschen auszutauschen und mit ihnen gemeinsam Probleme zu lösen“, erzählt sie.
Auch die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten BLN-Mitgliedern bei der Planung und Umsetzung von Initiativen erfüllt sie. In diesem Jahr ist Adams stärker in die Vorbereitungen zum Black History Month eingebunden und wirkte an der Auswahl von Gastrednern mit. Auch auf die Feierlichkeiten anlässlich des Juneteenth – dem Gedenk- und Feiertag zur Erinnerung an die Befreiung der afroamerikanischen Bevölkerung der USA aus der Sklaverei – im Sommer freut sie sich schon. Seit zwei Jahren nimmt Merck an den Feierlichkeiten in Milwaukee teil, die zu den größten ihrer Art im ganzen Land gehören.
Eine Gruppe von Merck-Mitarbeitenden nimmt an einem Juneteenth-Event in Milwaukee (WI) teil. Von links nach rechts: Chevon Adams, Amy Wiggins, Tyus Stoltenburg, Abdi Wege und Parthiban Kulandaivelu.
Die Feierlichkeiten anlässlich des Juneteenth liegen Adams besonders am Herzen, da sie in der Community stattfinden, in der sie aufwuchs. „Es bedeutet mir unglaublich viel, der Gemeinschaft, in der ich aufgewachsen bin, etwas zurückzugeben und dabei auf die Unterstützung nicht nur von BLN-Mitgliedern, sondern auch von meinen Vorgesetzten, Kollegen und Verbündeten zählen zu können“, betont Adams.
Als Co-Leiterin will Adams ihre Talente nutzen, um das BLN zu stärken – sei es durch die Mitwirkung beim Schaffen unvergesslicher Momente am Standort Milwaukee und in dessen Nachbarschaft, oder durch die Organisation globaler Events des BLN, zu denen alle Mitarbeitenden von Merck eingeladen sind.
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Lernen Sie Abdi Wege kennen, eine weitere Führungspersönlichkeit des Black Leadership Network. Wege schafft an seinem Standort ein Umfeld, in dem sich alle Menschen willkommen fühlen, und fördert die Gemeinschaftsbildung sowohl innerhalb als auch außerhalb von Merck.
Vielfalt eine Stimme geben
Bei Merck fördern wir eine Kultur, in der Mitarbeitende ihr wahres Ich in die Arbeit einbringen können. Wir möchten unter unseren Mitarbeitenden ein starkes Gefühl der Inklusion fördern. Daher gehen wir das Thema Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion (DE&I) genauso engagiert und zielgerichtet an wie unsere anderen globalen Geschäftsziele und Ambitionen. Auch wenn in unserem Unternehmen das Thema Vielfalt seit jeher großgeschrieben wird – wir sind derzeit in 66 Ländern tätig und beschäftigen über 64.000 Mitarbeitende aus 139 Nationen –, ist uns bewusst, dass unser langfristiger Erfolg davon abhängen wird, ob wir in der Lage sind, ein stabiles Umfeld der Chancengleichheit und Inklusion zu schaffen.
Das Etablieren von Netzwerken zur Unterstützung von Mitarbeitenden mit verschiedenen Hintergründen und Identitäten ist für Merck eine der Möglichkeiten, dies umzusetzen. Diese Netzwerke verbinden Mitarbeitende mit ähnlichen Hintergründen und Überzeugungen und unterstützen deren Communitys.
Wir arbeiten derzeit daran, verschiedene Mitarbeitende aus dem gesamten Unternehmen vorzustellen und ihnen die Gelegenheit zu geben, ihre Perspektiven und persönlichen Geschichten zu teilen.
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