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Ein kleiner Anstecker, jede Menge Pride

Andrew License genießt den Kontakt mit Kunden, zu denen in letzter Zeit auch mehr Personen aus der „LGBTQIA+“-Wissenschaftscommunity sowie Verbündete gehören – eine Entwicklung, die seiner täglichen Arbeit eine tiefere Bedeutung verleiht.

Andrew License genießt den Kontakt mit Kunden, zu denen in letzter Zeit auch mehr Personen aus der „LGBTQIA+“-Wissenschaftscommunity sowie Verbündete gehören – eine Entwicklung, die seiner täglichen Arbeit eine tiefere Bedeutung verleiht.

Andrew hält stolz die Merck Pride-Anstecker hoch.

11. Juli 2023 | 3 Min.

Einige Laborumgebungen mögen zwar ein steriles Umfeld erfordern, Wissenschaftler*innen selbst sind jedoch alles andere als steril. Für viele ist es wichtig und wertvoll, berufliche und außerberufliche Interessen miteinander zu verbinden. Es ist nicht ungewöhnlich, auf Schreibtischen, an Abzügen oder Laborschildern Memes zu finden. Manche tragen Laborkittel und Schlüsselbänder mit Aufklebern und Ansteckern.

Als Mitglied des Marketing-Teams von Merck weiß Andrew License das aus erster Hand. Im letzten Jahr hat er engere Beziehungen zu Wissenschaftler*innen aufgebaut und ihnen geholfen, ihre einzigartigen Persönlichkeiten bei der Arbeit zum Ausdruck zu bringen. Und das alles hat er mit Ansteckern geschafft.

Obwohl Anstecker nur eine kleine Geste zu sein scheinen, kann das zusätzliche Flair den Kolleg*innen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Oder sie können die unangenehme Vorstellungsprozedur auf einer Konferenz erleichtern. Und einige Wissenschaftler*innen können damit ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und anderen ihre Identität mitteilen. Zu den Accessoires gehören Becher und Mikroskope für diejenigen, die ihre Lieblingslaborausrüstungen präsentieren möchten – einige davon mit einem Hauch von Glitzer. Zu den bisherigen Favoriten zählt auch eine Sigma-Aldrich-Flasche – die markanten roten Verschlüsse und weißen Flaschen finden sich jetzt an Schlüsselbändern undLaborregalen. Neben wissenschaftlichen Accessoires tragen die Wissenschaftler*innen oft auch Anstecker, die andere Hobbys zeigen – von ihren Lieblingsfiguren aus dem Fernsehen bis hin zu Büchern.

License begann, in den sozialen Medien nach Wissenschaftler*innen zu suchen, um ihre Meinung zu hören. Sie mochten die von ihm entworfenen Anstecker und trugen sie gerne bei der Arbeit. Das bestärkte ihn darin, diesen Selbstausdruck noch weiter zu fördern und er begann mit seiner Kollegin Christina Finke, weitere Anstecker zu entwerfen und zu verteilen, darunter auch solche, die die Identität ausdrücken. Zu den jüngsten Ansteckern zählen „Black History Month“, „Women in Science“ und „Pride Month“. Er ist stolz auf alle bisherigen Entwürfe, aber „Pride Month“ ist zweifellos sein persönlicher Favorit. Er ist unglaublich stolz darauf, diesen Anstecker zu tragen und mit anderen zu teilen.

Zwei Bilder – Links hält eine behandschuhte Hand in einer Laborumgebung einen Anstecker, der einen Rundkolben mit regenbogenfarbener „Flüssigkeit“ am Boden des Kolbens darstellt. Rechts macht eine Gruppe von fünf Wissenschaftler*innen ein Selfie im Labor. Vier Wissenschaftler*innen im Vordergrund tragen weiße Laborkittel und die Person ganz links trägt eine Brille und hat zwei Anstecker an ihrem Laborkittel. Einer der Anstecker ist in Regenbogenfarben gehalten.

(L) Ein Forscher hält im Labor einen „Pride“-Anstecker hoch. (R) Wissenschaftler*innen stehen im Labor und zeigen ihre „Pride“-Anstecker. Foto mit freundlicher Genehmigung von Dr. Davide Ruggeri.

Das liegt daran, dass der „Pride“-Anstecker für ihn etwas Persönliches ist. License zögerte zunächst, seine Identität als schwuler Mann mit seinen Kolleginnen und Kollegen zu teilen. Aber er ist froh, dass er es getan hat. „Bei Merck muss ich mir zum ersten Mal in meinem Berufsleben keine Gedanken darüber machen, wer ich bin“, sagt License.

„[Identitätsbasierte] Anstecker sind für uns als großes Unternehmen eine Möglichkeit, zu zeigen und anzuerkennen, dass Wissenschaftler*innen ein Leben und eine Identität außerhalb ihrer Labore haben“, sagt er. „Es ist unglaublich bereichernd, wenn sich Wissenschafter*innen bei uns melden und sagen, wie stolz sie sind, ihren „Pride“-Anstecker bei der Arbeit zu tragen.“

In seiner täglichen Arbeit hilft License Wissenschaftler*innen weiterhin dabei, ihre Identität zu zeigen und diese mit Technologien und Produkten, die ihre Arbeit unterstützen, zu verbinden. Obwohl es immer schön ist, direktes Feedback von Wissenschaftler*innen zu erhalten, die er unterstützt, ist es für ihn doch etwas ganz Besonderes, wenn er mit einem anderen Mitglied der LGBTQIA+-Community in Kontakt treten kann.


Vielfalt eine Stimme geben

Bei Merck fördern wir eine Kultur, in der Mitarbeitende ihr wahres Ich in die Arbeit einbringen können. Wir möchten unter unseren Mitarbeitenden ein starkes Gefühl der Inklusion fördern. Daher gehen wir das Thema Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion (DE&I) genauso engagiert und zielgerichtet an wie unsere anderen globalen Geschäftsziele und Ambitionen. Auch wenn in unserem Unternehmen das Thema Vielfalt seit jeher großgeschrieben wird – wir sind derzeit in 66 Ländern tätig und beschäftigen über 64.000 Mitarbeitende aus 139 Nationen –, ist uns bewusst, dass unser langfristiger Erfolgt davon abhängen wird, ob wir in der Lage sind, ein stabiles Umfeld der Chancengleichheit und Inklusion zu schaffen.

Das Etablieren von Netzwerken zur Unterstützung von Mitarbeitenden mit verschiedenen Hintergründen und Identitäten ist für Merck eine der Möglichkeiten, dies umzusetzen. Diese Netzwerke verbinden Mitarbeitende mit ähnlichen Hintergründen und Überzeugungen und unterstützen deren Communitys.

Wir arbeiten derzeit daran, verschiedene Mitarbeitende aus dem gesamten Unternehmen vorzustellen und ihnen die Gelegenheit zu geben, ihre Perspektiven und persönlichen Geschichten zu teilen. Erfahren Sie mehr über unser Engagement für DE&I.

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