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Merck

Mikrobiologische Zellkultur

Bakterielle Zellkultur auf Agarplatten

Mikrobiologische Zellkulturen werden in der Molekularbiologie zur Klonierung und Expression rekombinanter Proteine eingesetzt. Sie werden außerdem in klinischen Anwendungen zur Isolierung, Detektion und Identifizierung von pathogenen Mikroorganismen verwendet. Die Kultivierung von Mikroorganismen ermöglicht Zellwachstum und -teilung unter kontrollierten Laborbedingungen. Bakterien und andere Mikroorganismen können in Bouillon- oder Agarmedien unter aseptischen Bedingungen zur Vermeidung einer Kontamination kultiviert werden.  


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Die Abbildung zeigt eine Ansammlung kugelförmiger violetter Objekte, die Zellen oder Partikeln ähneln. Sie haben eine strukturierte Oberfläche und befinden sich vor einem dunklen Hintergrund mit dezentem Leuchten.
Antibiotika

Wir bieten ein umfassendes Portfolio an Antibiotika zur Verhinderung der Kontamination von Zellkulturen durch Krankheitserreger oder andere Zelllinien, zur Selektion von genetischen Markern und für die Zellbiologieforschung an.

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Milli-Q® IQ 7003/05/10/15 Reinst- und Reinwasseraufbereitungssystem – Laborwasseraufbereitungssystem für Wasser Typ 1 und Typ 2 mit Einheiten für die Herstellung und Speicherung sowie Entnahmeeinheiten für Rein- und Reinstwasser.
Milli-Q® Benchtop-Wasseraufbereitungssysteme für das Labor

Milli-Q®-Systeme bieten innovative Wasseraufbereitungstechnologien, die ...

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Ein kreisförmiges Diagramm, das eine Plasmidkarte mit verschiedenen beschrifteten Elementen darstellt. Oben befindet sich ein Segment mit der Bezeichnung „CMV promoter“ (CMV-Promoter) in Dunkelblau, gefolgt von einem orangefarbenen Segment mit der Bezeichnung „hGh polyA“. Auf der rechten Seite befindet sich ein gelbes Segment mit der Bezeichnung „SV40 origin“ (SV40-Ursprung). Darunter befindet sich auf der rechten Seite des Kreises ein grünes Segment mit der Bezeichnung „amp^r“, das auf Ampicillinresistenz hinweist. Unten links befindet sich eine weitere rote Antibiotikaresistenz-Bezeichnung „amp^k“. Es gibt zwei weitere Segmente: eines mit der Bezeichnung „f1 origin“ (f1-Ursprung) in Hellblau auf der linken Seite und ein weiteres mit der Bezeichnung „pBR322 origin“ (pBR322-Ursprung) in Violett unten in der Mitte. Der Titel oben lautet „MCS Regions Shown Below“ (MCS-Regionen unten dargestellt) und weist darauf hin, dass es sich hierbei um mehrere Klonierungsstellen innerhalb des Plasmids handelt, die für gentechnische Zwecke verwendet werden.
Molekulare Klonierung und Proteinexpression

Methoden und Protokolle für die molekulare Klonierung und Proteinexpression zur zuverlässigen Klonierung ...

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Eine Nahaufnahme eines Haufens körnigen Materials, das Hefe oder einem ähnlichen Rohstoff für mikrobielle Nährmedien ähnelt. Der Hintergrund ist weiß. Der Haufen ist texturiert und besteht aus kleinen, hellen Partikeln.
Rohstoffe für mikrobiologische Nährmedien

Entdecken Sie Rohstoffe und Zusätze für mikrobiologische Nährmedien, um Sicherheit und optimale Leistung für mikrobiologische Zwecke zu garantieren ...

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Klonierung und Expression rekombinanter Proteine

Bakterienkulturen werden für die Expression rekombinanter Proteine, Plasmidklonierung und -amplifikation sowie zur Klonierung von bakteriellen künstlichen Chromosomen (BAC) und Cosmiden eingesetzt. Bakterienzellen können dahingehend modifiziert werden, dass sie exogene Gene und Plasmide durch Transformation aufnehmen und einbauen. Die Transformation kompetenter Zellen erfolgt typischerweise durch Elektroporation oder Hitzeschock chemisch behandelter kompetenter Zellen.

Transformierte Bakterien werden dann identifiziert und auf Basis ihrer durch rekombinante Plasmid-DNA erworbenen Antibiotikaresistenz oder mittels Blau-Weiß-Screening zur Identifizierung rekombinanter Bakterien, die β-Galactosidase als Marker exprimieren, selektiert. Hefen können ebenfalls durch Elektroporation und andere Methoden transformiert und für Hefe-2-Hybrid-Assays und Reportergen-Assays zur Untersuchung der Proteinexpression und von Protein-Wechselwirkungen eingesetzt werden.

Kultivierung zur Isolierung und Identifizierung von Mikroorganismen

Mikroorganismen-Kulturen sind medizinisch wichtig für die Isolierung, Detektion und Differenzierung von Bakterien und anderen Mikroorganismen, die Infektionskrankheiten verursachen. Die Charakterisierung und Identifizierung mithilfe von Kultivierungsmethoden basiert sowohl auf dem Phänotyp als auch auf dem Genotyp von Mikroorganismen. Zellen können durch Beimpfung eines Plattenausstrichs zur Züchtung reiner Kolonien isoliert werden. Selektivmedien werden eingesetzt, um das Wachstum bestimmter Mikroorganismengruppen zu unterdrücken, während das Wachstum anderer gefördert wird. Differenzialmedien enthalten Komponenten zur Unterscheidung von Mikroorganismen anhand des Aussehens ihrer Kolonien oder Veränderungen im umgebenden Medium, die durch Unterschiede in der metabolischen oder hämolytischen Aktivität verursacht werden. Diese Medien erleichtern die Identifizierung von Bakterien und anderen Mikroorganismen durch Differenzierung und Elimination.

Eine Illustration zeigt einen Computermonitor, auf dem ein Dokument mit blauem Text angezeigt wird. Links daneben sind Laborglaswaren aufgestellt, während rechts eine kleine grüne Pflanze platziert ist. Der Hintergrund ist in Türkis gehalten.

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