Direkt zum Inhalt
Merck

SAB4200468

Sigma-Aldrich

Anti-JAM-A-Antikörper, Maus monoklonal

clone J10.4, purified from hybridoma cell culture

Synonym(e):

Monoklonaler Anti-CD321, Monoklonaler Anti-F11-Rezeptor, Monoklonaler Anti-F11R, Monoklonaler Anti-JAM, Monoklonaler Anti-JAM1, Monoklonaler Anti-JAMA, Monoklonaler Anti-JCAM, Monoklonaler Anti-KAT, Monoklonaler Anti-PAM-1

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Konjugat

unconjugated

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

J10.4, monoclonal

Form

buffered aqueous solution

Mol-Gew.

antigen 37 kDa

Speziesreaktivität

human

Konzentration

~1.0 mg/mL

Methode(n)

immunoblotting: 1.0-2.0 μg/mL using HepG2 or A431 or A549 total cell extracts

Isotyp

IgG1

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... F11R(50848)

Allgemeine Beschreibung

Der monoklonale Anti-JAM-A-Antikörper aus der Maus, (Maus-IgG1-Isotyp) stammt aus dem Hybridom J10.4. Dieses wird durch Fusion von Maus-Myelomzellen und Milzzellen von BALB/c-Mäusen hergestellt, die mit einem rekombinanten humanen JAM-Protein immunisierten wurden. Das Junctional Adhesion Molecule A (JAM-A) wird an den Tight Junctions von Endothel- und Epithelzellen sowie auf einer Vielzahl von hämatopoetischen Zellen gebildet. Es gehört zur Familie der transmembranen IgG-Glykoproteine und wird auch in Monozyten, Lymphozyten, Neutrophilen, dendritischen Zellen, Thrombozyten und Spermatozoen exprimiert. Das JAM-A- oder F11R-Gen ist auf dem menschlichen Chromosom 1q23.3 lokalisiert.

Spezifität

Anti-JAM-A-Antikörper, Maus monoklonal erkennt humanes JAM-A.

Immunogen

Aus dem Hybridom J10.4 gewonnen, das durch Fusion von Maus-Myelomzellen und Splenozyten von mit einem rekombinanten humanen JAM-Fusionsprotein immunisierten BALB/c-Mäusen produziert wird.

Anwendung

Der monoklonale Anti-JAM-A-Antikörper aus der Maus wird wie folgt verwendet:
  • Western Blot
  • Färben für Konfokalmikroskopie
  • Immunpräzipitation
  • Immunzytochemie
  • Durchflusszytometrie

Biochem./physiol. Wirkung

Die Funktion von Junctional Adhesion Molecule A (JAM-A) wurde mit der Regulierung der Zellmigration/-invasion, Thrombozytenadhäsion, Zellpolarität, Zellproliferation und Epithel- oder Endothelbarrierefunktion in Verbindung gebracht. Die Mechanismen, durch die JAM-A diese Prozesse vermittelt, wurden jedoch nicht ausreichend geklärt. Die funktionelle Bedeutung von JAM-A ist mit Entzündung, Angiogenese, Hypertonie, Ischämie/Reperfusion und Atherosklerose assoziiert. JAM-A wurde außerdem mit Brust-, Endometrium-, Nierenzell- und Magenkarzinomen in Verbindung gebracht.

Physikalische Form

Lösung in 0,01 M phosphatgepufferter Kochsalzlösung, pH-Wert 7,4, mit 15 mM Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Zur Langzeitlagerung bei -20 °C in Arbeitsaliquoten einfrieren. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen oder die Aufbewahrung in „frostfreien“ Gefrierschränken wird nicht empfohlen. Falls nach längerer Lagerung eine leichte Trübung eintritt, die Lösung vor Gebrauch durch Zentrifugieren klären. Nicht verwendete Arbeitsverdünnungen sollten nach 12 Stunden verworfen werden.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Sie haben nicht das passende Produkt gefunden?  

Probieren Sie unser Produkt-Auswahlhilfe. aus.

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Stefania Vetrano et al.
Annals of the New York Academy of Sciences, 1165, 308-313 (2009-06-23)
Tight junctions (TJ) are junctional proteins whose function is to maintain an intact intestinal epithelial barrier and regulate the paracellular movement of water and solutes. Altered TJ structure and epithelial permeability are observed in inflammatory bowel disease and seem to
Hisato Koshiba et al.
International journal of gynecological cancer : official journal of the International Gynecological Cancer Society, 19(2), 208-213 (2009-04-28)
Junctional adhesion molecule A (JAM-A) is involved in cell-cell contact and tight junction formation. Loss of cell adhesion molecules may be associated with high histologic grade and invasiveness of endometrial carcinoma. We attempted to determine JAM-A expression in human endometrial
Tim Steinbacher et al.
Cellular and molecular life sciences : CMLS, 75(8), 1393-1409 (2017-12-15)
Cell adhesion molecules (CAMs) of the immunoglobulin superfamily (IgSF) regulate important processes such as cell proliferation, differentiation and morphogenesis. This activity is primarily due to their ability to initiate intracellular signaling cascades at cell-cell contact sites. Junctional adhesion molecule-A (JAM-A)
Paul Gutwein et al.
Biochemical and biophysical research communications, 380(2), 387-391 (2009-03-03)
Junctional adhesion molecule-A (JAM-A) is one component of tight junctions which are involved in important processes like paracellular permeability, cell polarity, adhesion, migration, and angiogenesis. Here we describe JAM-A expression in distal convoluted tubule, connecting tubule, and in cells of
Association of rs61803665 Polymorphism in the F11R Gene with Increased Risk of Gastric Cancer
Khalili Z, et al.
Asian Pacific Journal of Cancer Biology, 4(1), 15-18 (2019)

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.