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Merck

P5318

Sigma-Aldrich

Pepstatin A

powder, ≥90% (HPLC)

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About This Item

Empirische Formel (Hill-System):
C34H63N5O9
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
685.89
Beilstein:
2201362
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.77

product name

Pepstatin A, microbial, ≥90% (HPLC)

Biologische Quelle

microbial

Qualitätsniveau

Assay

≥90% (HPLC)

Form

powder

mp (Schmelzpunkt)

233 °C (dec.) (lit.)

Löslichkeit

ethanol: 1-2 mg/mL (with heat up to 60 °C)

Lagertemp.

2-8°C

SMILES String

CC(C)C[C@H](NC(=O)[C@H](C)NC(=O)C[C@H](O)[C@H](CC(C)C)NC(=O)[C@@H](NC(=O)[C@@H](NC(=O)CC(C)C)C(C)C)C(C)C)[C@@H](O)CC(O)=O

InChI

1S/C34H63N5O9/c1-17(2)12-23(37-33(47)31(21(9)10)39-34(48)30(20(7)8)38-27(42)14-19(5)6)25(40)15-28(43)35-22(11)32(46)36-24(13-18(3)4)26(41)16-29(44)45/h17-26,30-31,40-41H,12-16H2,1-11H3,(H,35,43)(H,36,46)(H,37,47)(H,38,42)(H,39,48)(H,44,45)/t22-,23-,24-,25-,26-,30-,31-/m0/s1

InChIKey

FAXGPCHRFPCXOO-LXTPJMTPSA-N

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Allgemeine Beschreibung

Pepstatin A (früher als „Pepstatin“ bezeichnet) ist ein natürlich vorkommendes chemotaktisches Peptid und ein Inhibitor von Aspartat-Proteasen, und wurde ursprünglich aus Kulturfiltraten verschiedener Actinomyceten-Spezies isoliert. Die frühere Bezeichnung wurde nachträglich in „Pepstatin A“ umbenannt, um besser zwischen dem ursprünglichen Pepstatin und den späteren Derivaten unterscheiden zu können. Pepstatin A enthält insbesondere die ungewöhnliche Aminosäure 4-Amino-hydroxy-6-methylheptansäure (AHMHA), die auch als Statin bekannt ist. Die Aminosäuresequenz von Pepstatin A ist N-Isovaleryl-L-Valyl-L-Valyl-AHMHA-L-Alanyl-AHMHA.

Anwendung

Es kann zusammen mit E64-d und Leupeptin A verwendet werden, um die Zersetzung von zellulärem Material in Autophagosomen zu hemmen. Für diese Anwendung wird in der Regel eine Arbeitskonzentration von 1–10 μM gewählt.

Biochem./physiol. Wirkung

Pepstatin A ist ein Inhibitor von sauren Proteasen (Aspartylpeptidasen). Mit Proteasen wie Pepsin, Renin, Cathepsin D, Chymosin des Rindes und Protease B (Aspergillus niger) bildet es einen 1:1-Komplex. Der Inhibitor ist hochgradig selektiv und hemmt nicht Thiolproteasen, neutrale Proteasen oder Serinproteasen. Auch gelöste γ-Sekretase und retrovirale Protease werden von Pepstatin A gehemmt. Es wird verwendet, um Proteasen aus verschiedenen Quellen zu charakterisieren.

Angaben zur Herstellung

Pepstatin kann mit einer Konzentration von 1 mg/ml in 10 % (v/v) Essigsäure in Methanol (9:1 Methanol:Essigsäure) aufgelöst werden. Die Zugabe von Essigsäure kann erforderlich sein, um dieses Peptid in Methanol oder DMSO aufzulösen. Die Auflösung mit einer Konzentration von 1 bis 2 mg/ml in Ethanol ist möglich, allerdings kann für eine vollständige Auflösung Wärme erforderlich sein. Pepstatin-A-Lösungen können ohne Zerfall des Peptids bis 60 °C erhitzt werden.
Stammlösungen mit einer Konzentration von 1 mg/ml sind bei 4 °C mindestens eine Woche lang stabil. Eine 1-mM-Lösung in Methanol oder DMSO ist bei -20 °C monatelang stabil. Wenn Lösungen einen dunkleren Gelbton annehmen, findet eine Hydrolyse des Reagenz statt.
Eine Arbeitskonzentration von 1 μM ist bei Raumtemperatur mindestens einen Tag lang stabil.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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