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Merck

P5282

Sigma-Aldrich

Phalloidin Peptide

≥90% (HPLC), solid, FITC labeled

Synonym(e):

Phalloidin-FITC

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

Empirische Formel (Hill-System):
C56H60N10O15S2
Molekulargewicht:
1177.26
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
NACRES:
NA.32

product name

Phalloidin-Fluoresceinisothiocyanat-Konjugat aus Amanita phalloides, sequence Amanita phalloides(synthetic: peptide sequence)

Biologische Quelle

sequence from Amanita phalloides (synthetic: peptide sequence)

Qualitätsniveau

Form

solid

Fluoreszenz

λex 495 nm; λem 520 nm(lit.)

Lagertemp.

−20°C

Allgemeine Beschreibung

Phalloidin ist ein vom Grünen Knollenblätterpilz Amanita phalloides erzeugtes Phallotoxin. Es handelt sich dabei um ein zyklisches Peptid, das mit Aktin interagiert. Erstmals wurde dies in mit Phalloidin vergifteten Ratten festgestellt. Es ist ein von Natur aus zyklisches Heptapeptid mit einer Vernetzung zwischen Tryptophan an Position 6 und Cystein an Position 3. Die Seitenkette von Aminosäure 7 (γ-δ-Dihydroxyleucin) in Phalloidin ist für Modifizierungen empfänglich. Auf diese Weise können fluoreszenzmarkierte Phalloidin-Verbindungen hergestellt werden.

Anwendung

Fluoresceinisothiocyanat-markiertes Phalloidin wird wie folgt verwendet:
  • Zur Visualisierung der F-Aktin-Reorganisation in primären neonatalen Kardiomyozyten (PNCMs) und H9C2-Zellen (Herz-Myoblasten in Ratten) im Anschluss an eine Endothelin-1 (ET-1)- und Angiotensin II (Ang II)-Therapie.
  • In der Immunchemie zum Markieren von Mikrofilamenten.
  • In der Immunfluoreszenzanalyse zum Färben von F-Aktin.

Biochem./physiol. Wirkung

Phalloidin interagiert mit polymerem Aktin, nicht aber mit oligomeren oder monomeren Formen. Diese Interaktion hat hochstabile Aktinfilamente zur Folge, die gegen Depolymerisierung und Auflösung resistent sind. In Ratten verursacht dieses Toxin Leberblutungen, die zum Tod führen. In den Zellen lässt sich eine anomale Clusterbildung des Aktins nachweisen. Die Aktinaffinität von Phalloidin wird nach dem Derivatisieren von fluoreszenzmarkierten Phalloidin-Verbindungen nicht nennenswert verändert. Diese Verbindungen eignen sich für Untersuchungen der Aktinstruktur und -organisation in eukaryotischen Zellen.
Toxin, das polymeres F-Aktin bindet, dieses stabilisiert und die Funktion aktinreicher Strukturen behindert.

Piktogramme

Skull and crossbones

Signalwort

Danger

Gefahreneinstufungen

Acute Tox. 2 Dermal - Acute Tox. 2 Inhalation - Acute Tox. 2 Oral

Lagerklassenschlüssel

6.1A - Combustible acute toxic Cat. 1 and 2 / very toxic hazardous materials

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Non-muscle myosin heavy chain as a possible target for protein encoded by metastasis-related mts-1 gene.
Kriajevska MV
The Journal of Biological Chemistry, 19679-82, 269(31)-269(31) (1994)
The culture of fibroblasts from diaphragm of giant panda.
Han ZM
In Vitro Cellular & Developmental Biology. Animal, 37(10), 644-645 (2001)
Ting Xu et al.
Journal of leukocyte biology, 84(4), 1192-1201 (2008-07-26)
Recruitment of leukocytes onto inflamed tissues is an important physiological event, in which L-selectin plays an essential role in initial leukocyte capture and at the same time, triggers cell signaling. Lck is a member of the Src family of protein
Fluorescent phallotoxin, a tool for the visualization of cellular actin.
Wulf E
Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA, 76(9), 4498-4502 (1979)
The H9C2 cell line and primary neonatal cardiomyocyte cells show similar hypertrophic responses in vitro.
Watkins SJ
In Vitro Cellular & Developmental Biology. Animal, 47(2), 125-131 (2011)

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