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MABC969

Sigma-Aldrich

Anti-PD-L2-Antikörper, Klon 24F.10C12

clone 24F.10C12, from mouse

Synonym(e):

Programmed cell death 1 ligand 2, B7-DC, B7 dendritic cell molecule, B7-H2, Butyrophilin B7-DC, CD273, PD-1 ligand 2, PD-L2, PDCD1 ligand 2, Programmed death ligand 2

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

24F.10C12, monoclonal

Speziesreaktivität

human

Methode(n)

flow cytometry: suitable
immunohistochemistry: suitable
neutralization: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG2aκ

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

Allgemeine Beschreibung

Programmierter Zelltod 1-Ligand 2 (UniProt Q9BQ51; auch bekannt als B7-DC, B7 dendritisches Zellmolekül, B7-H2, Butyrophilin B7-DC, CD273, PD-1-Ligand 2, PD-L2, PDCD1-Ligand 2, programmierter Zelltod-Ligand 2) wird durch das Gen PDCD1LG2 (auch bekannt als B7DC, CD273, PDCD1L2, PDL2) (Gen-ID 80380) beim Menschen kodiert. PD-1 und PD-1-Liganden 1&2 (PD-L1 und PD-L2) sind Mitglieder der B7:CD28-Familie, die die Aktivierung von T-Zellen und die periphere Toleranz regulieren. In Verbindung mit dem TCR liefert die Interaktion von PD-1 mit seinen Liganden ein hemmendes Signal für die T-Zellproliferation und die Zytokinproduktion. Während PD-L1 in hämatopoetischen und nicht-hämatopoetischen Zellen breit exprimiert wird, ist die PD-L2-Expression stark auf antigenpräsentierende Zellen (APCs), einschließlich dendritischer Zellen (DCs) und Makrophagen, beschränkt. Der PD-1-Signalweg spielt eine wichtige Rolle beim fortschreitenden Verlust von Effektor-T-Zell-Reaktionen während einer chronischen HIV-Infektion. Unter bestimmten Bedingungen können durch die Blockierung dieses Signalwegs viele T-Zell-Funktionen wiederhergestellt werden. PD-L2 wird zunächst mit einer Signalpeptidsequenz (AS 1–19) hergestellt, deren Entfernung das reife Protein mit einer großen extrazellulären Region (AS 20–220) ergibt, die eine Ig-ähnliche V-Domäne (AS 21–118) und eine Ig-ähnliche C2-Domäne (AS 122–203) enthält, gefolgt von einer Transmembrandomäne (AS 221–241) und einem zytoplasmatischen Schwanz (AS 242–273).

Spezifität

Klon 24F.10C12 färbte die Oberfläche von 300,19 murinen Prä-B-Lymphomzellen, die mit humanem PD-L2 transfiziert waren, aber nicht die nicht transfizierten Zellen oder die mit humanem PD-L1 transfizierten Zellen (Brown, J.A., et al. (2003). J. Immunol. 170(3):1257-1266). Die Reaktivität gegenüber der gespleißten Isoform 2 (PD-L2II) und Isoform 3 (PD-L2III) wurde nicht bestimmt.

Immunogen

Epitop: Extrazelluläre Domäne.
Rekombinantes humanes PD-L2.

Anwendung

Dieser Anti-PD-L2-Antikörper, Klon 24F.10C12, ist für die Verwendung in Western Blot, Durchflusszytometrie, Neutralisierung und Immunhistochemie zum Nachweis von PD-L2 validiert.
Durchflusszytometrische Analyse: Mit 0,1 µg einer repräsentativen Charge wurden PD-L2-positive humane PBMCs nachgewiesen.
Durchflusszytometrische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde die Oberfläche von 300,19 murinen Prä-B-Lymphomzellen, die mit humanem PD-L2 transfiziert waren gefärbt, aber nicht die nicht transfizierten Zellen oder die mit humanem PD-L1 transfizierten Zellen (Brown, J.A., et al. (2003). J. Immunol. 170(3):1257-1266).
Durchflusszytometrische Analyse: Eine repräsentative Charge wurde mit FITC konjugiert und wies eine geringe Induktion der Oberflächen-PD-L2-Expression auf humanen PBMCs in Kultur nach IFN-Gamma-Stimulation nach (Brown, J.A., et al. (2003). J. Immunol. 170(3):1257-1266).
Durchflusszytometrische Analyse: Eine repräsentative Charge wurde mit FITC konjugiert und zum Nachweis der Oberflächen-PD-L2-Expression auf PBMC-abgeleiteten dendritischen Zellen (DCs) verwendet. Bei reifen DCs (mDCs) wurde im Vergleich zu unreifen DCs (iDCs) eine erhöhte PD-L2-Expression festgestellt, wobei die PD-L2-Konzentration nach Vorbehandlung der mDCs mit IL-10 reduziert wurde (Brown, J.A., et al. (2003). J. Immunol. 170(3):1257-1266).
Durchflusszytometrische Analyse: Eine repräsentative Charge wurde mit FITC konjugiert und wies die Oberflächen-PD-L2-Expression auf Tonsillen-abgeleiteten humanen follikulären DCs (FDCs) nach (Brown, J.A., et al. (2003)). J. Immunol. 170(3):1257-1266).
Neutralisationsanalyse: Eine repräsentative Charge konkurrierte mit der extrazellulären Domänen-Ig-Fusion von humanem PD-1 um die Bindung von exogen exprimiertem humanem PD-L2 auf der Oberfläche von 300,19 murinen Prä-B-Lymphomzellen (Brown, J.A., et al. (2003)). J. Immunol. 170(3):1257-1266).
Neutralisierungsanalyse: Die Blockierung von DP-L2 auf der Oberfläche von PBMC-abgeleiteten dendritischen Zellen (DCs) durch das Fab-Fragment von Klon 24F.10C12 erhöhte die Proliferation von CD4+ T-Zellen und die Zytokinproduktion in allogenen Kulturen mit unreifen DCs (iDC), reifen DCs (mDC) und IL-10-behandelten mDCs. Die doppelte Blockierung von DP-L1 (durch das Fab-Fragment von Klon 29E.2A3) und DP-L2 führte zu einer Synergie der verstärkenden Wirkung (Brown, J.A., et al. (2003)). J. Immunol. 170(3):1257-1266).
Immunhistochemische Analyse: In einer repräsentativen Charge wurden PD-L2-Expressionsmuster in gefrorenen humanen Tonsillen, Plazenta, fötalem Thymus und Herzgewebeschnitten nachgewiesen (Brown, J.A., et al. (2003). J. Immunol. 170(3):1257-1266).
Immunzytochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde eine erhöhte PD-L2-Immunreaktivität in humanen CD14+ Monozyten-Makrophagen (MDMs) nach einer HIV-BaL-Infektion nachgewiesen, aber nicht nach einer LPS-Stimulation durch Fluoreszenz-Immunzytochemie unter Verwendung von Paraformaldehyd-fixierten MDMs (Rodríguez-García, M., et al. (2011). J. Leukoc. Biol. 89(4) 507–515).
Forschungskategorie
Apoptose und Krebs
Forschungsunterkategorie
Apoptose – Weiteres

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in menschlichem Thymusgewebe-Lysat.

Western-Blot-Analyse: Mit 0,5 µg/ml dieses Antikörpers wurde PD-L2 in 10 µg in humanem Thymusgewebe-Lysat nachgewiesen.

Zielbeschreibung

~30 kDa beobachtet. 28,85 kDa (Isoform 1, PD-L2I), 18,76 kDa (Isoform 2. PD-L2II) und 18,64 kDa (Isoform 3, PD-L2III) berechnet.

Physikalische Form

Aufgereinigter monoklonaler Maus-IgG2aκ-Antikörper in Puffer mit PBS ohne Konservierungsmittel.
Format: Aufgereinigt
Über Protein G aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.
Handhabungsempfehlungen: Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich u. a. zur unautorisierten kommerziellen Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Christophe Glorieux et al.
Redox biology, 38, 101780-101780 (2020-11-11)
K-ras mutations are major genetic events that drive cancer development associated with aggressive malignant phenotypes, while expression of the immune checkpoint molecule PD-L1 plays a key role in cancer evasion of the immune surveillance that also profoundly affects the patient

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