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MAB5262

Sigma-Aldrich

Anti-Neurofilament H (200 kDa) Antibody

CHEMICON®, mouse monoclonal, RT97

Synonym(e):

Anti-CMT2CC, Anti-NFH

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

product name

Anti-Neurofilament 200-kDa-Antikörper, Klon RT97, clone RT97, Chemicon®, from mouse

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

RT97, monoclonal

Speziesreaktivität

mouse, human

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

rat

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... NEFH(4744)
mouse ... Nefh(380684)
rat ... Nefh(24587)

Allgemeine Beschreibung

Neurofilamente sind eine Art von Intermediärfilamenten, die als wichtige Elemente des Zytoskeletts zur Unterstützung des Zytoplasmas von Axonen dienen. Sie sind die am reichlichsten vorhandenen Faserkomponenten in Axon und durchschnittlich 3–10-Mal häufiger vorhanden als axonale Mikrotubuli. Neurofilamente (Durchmesser 10 nm) werden aus drei verschlungenen Protofibrilen gebildet, die wiederum selbst aus zwei tetrameren Protofilament-Komplexen aus monomeren Proteinen bestehen. Die Neurofilament-Triplett-Proteine (68/70, 160 und 200 kDa) kommen im zentralen und peripheren Nervensystem vor und sind in der Regel neuronenspezifisch. Das 68/70-kDa-NF-L-Protein kann sich selbst zu einer filamentösen Struktur assemblieren, für die Co-Assemblierung der 160-kDa-NF-M und 200-kDa-NF-H-Proteine muss jedoch das 68/70-kDa-NF-L-Protein vorhanden sein. Neurome, Ganglioneurome, Gangliogliome, Ganglioneuroblastome und Neuroblastome färben positiv auf Neurofilamente. Auch wenn Neurofilamente typischerweise auf Neuronen beschränkt sind, wurden sie auch in Paragangliomen sowie in Phäochromozytomen inner- oder außerhalb der Nebenniere nachgewiesen. Karzinoide, neuroendokrine Karzinome der Haut und Haferzellkarzinome der Lunge exprimieren ebenfalls Neurofilamente. Weitere Informationen zu Neurofilamenten finden Sie online in der Tabelle mit Zelltyp-spezifischen Markern für das Nervensystem im Abschnitt Millipore Technischer Kundendienst.

Spezifität

Dieser Antikörper erkennt ein Epitop, das auf humanen Neurofilamenten mit 200 kDa und beiden Rinder-Neurofilamenten mit 160 kDa bzw. 200 kDa vorkommt (2). Er reagiert mit zahlreichen Neuriten in humanen senilen Plaques und behängt Neurofibrillenbündel (NFT) (d. h. an den pyramidalen Zellen des Hippocampus und an Neuronen der Großhirnrinde von Menschen mit Altersdemenz vom Alzheimer-Typ).

Immunogen

Rattenhirn-Proteinaufbereitung

Anwendung

Anti-Neurofilament-200-kDa-Antikörper, Klon RT97 ist ein Antikörper gegen Neurofilament 200 kDa zur Verwendung in IH, IH(P) und WB.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurofilament & Neuronaler Stoffwechsel

Neuronen- & Glia-Marker
Immunhistochemie:
1–10 μg/ml

Immunhistochemie (Paraffin):
Repräsentative Abbildungen von einer vorherigen Charge.
Optimale Färbung mit Citratpuffer, pH-Wert 6,0, Epitop-Rückgewinnung: Humanes Kleinhirn

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Anwender bestimmt werden.

Qualität

Mittels Western Blot an Hirnmembranlysaten der Maus beurteilt.

Western-Blot-Analyse:
Eine 1:500-Verdünnung dieses Antikörpers wies NEUROFILAMENT in 10 µg Hirnmembranlysaten der Maus nach.

Zielbeschreibung

200 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigtes monoklonales Maus-IgG1 in 0,02 mol/l Phosphatpuffer, 0,25 mol/l NaCl mit 0,1 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Mit Protein A aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 ºC ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Hirn

kultivierte Neuronen

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Empfehlung

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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S Hou et al.
Neuroscience, 159(1), 369-379 (2009-01-17)
Autonomic dysreflexia is a potentially life-threatening hypertensive syndrome following high thoracic (T) spinal cord injury (SCI). It is commonly triggered by noxious pelvic stimuli below the injury site that correlates with increased sprouting of primary afferent C-fibers into the lumbosacral
H U De Schepper et al.
The Journal of physiology, 586(21), 5247-5258 (2008-08-30)
Patients with inflammatory bowel disease often suffer from gastrointestinal motility and sensitivity disorders. The aim of the current study was to investigate the role of transient receptor potential of the vanilloid type 1 (TRPV1) receptors in the pathophysiology of colitis-induced
Yinhai Wang et al.
PloS one, 7(2), e30632-e30632 (2012-03-01)
Co-localisation is a widely used measurement in immunohistochemical analysis to determine if fluorescently labelled biological entities, such as cells, proteins or molecules share a same location. However the measurement of co-localisation is challenging due to the complex nature of such
Shuhei Ito et al.
eNeuro, 5(5) (2018-12-19)
Nogo receptor-1 (NgR1) signaling is involved in the limitation of axonal regeneration following spinal cord injury (SCI) through collapsing the growth cone and inhibiting neurite outgrowth. Lateral olfactory tract usher substance (LOTUS), a NgR antagonist, suppresses these pathological conditions. A
SnoN facilitates axonal regeneration after spinal cord injury.
Do, JL; Bonni, A; Tuszynski, MH
Testing null

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