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ABE1348

Sigma-Aldrich

Anti-Histon H2A.Z-Antikörper (C-Terminus)

from rabbit, purified by affinity chromatography

Synonym(e):

Histone H2A.Z, H2A/z

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

human

Methode(n)

ChIP: suitable (ChIP-seq)
ELISA: suitable
immunocytochemistry: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... H2AFZ(3015)

Allgemeine Beschreibung

H2A.Z, auch bekannt als H2AFZ, ist eine Variante des Histons H2A, die von der Hefe bis zum Menschen hoch konserviert ist. Wie andere Histonvarianten wird auch H2A.Z von einem eigenen Gen kodiert, was zu einer leicht abweichenden H2A-Variante mit speziellen Funktionen führt. H2A.Z ist an der Chromatinverdichtung beteiligt, indem es das Histonoktamer innerhalb des Nukleosoms stabilisiert. Es fördert die Genexpression durch die Schaffung einer offenen Domäne des Chromatins, die leichter transkribiert werden kann. H2A.Z ist nicht zufällig im gesamten Genom verteilt, sondern vor allem im perizentrischen Heterochromatin, nicht aber im inaktiven X-Chromosom und im Nukleolus. H2A.Z ist sowohl mit Euchromatin als auch mit fakultativem Heterochromatin assoziiert. Die DNA-Methylierung kann die Chromatinstruktur beeinflussen und das Gen-Silencing bewirken, indem sie H2A.Z ausschließt, und ebenso schützt H2A.Z die Gene vor der DNA-Methylierung. H2A.Z spielt also eine Rolle bei der Regulierung des Heterochromatin-Silencing und ist an der Transkriptionskontrolle beteiligt.

Spezifität

Erkennt Histon H2A.Z
große Bandbreite erwartet

Immunogen

KLH-konjugiertes lineares Peptid, das der Region nahe dem C-Terminus von Human-Histon H2A.Z entspricht.

Anwendung

Chromatin-Immunpräzipitation (ChIP): Eine repräsentative Charge dieses Antikörpers (1 μg pro Reaktion) wurde für ChIP mit Chromatin aus HeLa- und K562-Zellen verwendet.

ChIP-seq: Eine repräsentative Charge dieses Antikörpers (0,5 μg pro Reaktion) wurde zur Immunpräzipitation von K562-Chromatin für die ChIP-seq-Analyse verwendet.

Western-Blot-Analyse: Eine 1:2.000-Verdünnung einer repräsentativen Charge dieses Antikörpers wies Histon H2A.Z in säureextrahiertem HeLa-Zelllysat nach.

Immunzytochemie: Eine 1:500-Verdünnung aus einer repräsentativen Charge wies Histon H2A.Z in HeLa-Zellen nach.
Dieser Anti-Histon H2A.Z-Antikörper (C-Term) ist für die Verwendung in Western Blotting, in der Chromatin-Immunpräzipitation (ChIP) und ChIP-seq sowie in der Immunzytochemie und im ELISA zum Nachweis von Histon H2A.Z (C-Term) validiert.

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot unter Verwendung rekombinanter Histone

Western-Blot-Analyse: Eine Verdünnung dieses Antikörpers von 1,5 µg/ml wies rekombinantes Histon H2A.Z nach, nicht aber die Histone H1, H2A, H2A.X, H3 oder H4.

Zielbeschreibung

~16 kDa beobachtet

Physikalische Form

Affinitätsgereinigtes polyklonales Kaninchen in PBS mit 0,05 % Azid und 0,05 % ProClin 300.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

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Piktogramme

Exclamation mark

Signalwort

Warning

H-Sätze

Gefahreneinstufungen

Skin Sens. 1

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Somatic inactivation of p53 (TP53) mainly occurs as missense mutations that lead to the acquisition of neomorphic mutant protein forms. p53 mutants have been postulated to exert gain-of-function (GOF) effects, including promotion of metastasis and drug tolerance, which generally contribute
Gilda Stefanelli et al.
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Anas Reda et al.
Neuropsychopharmacology : official publication of the American College of Neuropsychopharmacology, 49(8), 1285-1295 (2024-02-17)
Creating long-lasting memories requires learning-induced changes in gene expression, which are impacted by epigenetic modifications of DNA and associated histone proteins. Post-translational modifications (PTMs) of histones are key regulators of transcription, with different PTMs producing unique effects on gene activity
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Emerging evidence suggests that histone variants are novel epigenetic regulators of memory, whereby histone H2A.Z suppresses fear memory. However, it is not clear if altered fear memory can also modify risk for PTSD, and whether these effects differ in males
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eNeuro, 5(5) (2018-11-13)
Memory formation is a protracted process that initially involves the hippocampus and becomes increasingly dependent on the cortex over time, but the mechanisms of this transfer are unclear. We recently showed that hippocampal depletion of the histone variant H2A.Z enhances

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