05-23-0050
Corticotropin Releasing Factor, Mensch und Ratte
An immunomodulatory neuropeptide that acts to release ACTH from the anterior pituitary and stimulates the sympathetic nervous system and adrenal medulla.
Synonym(e):
Corticotropin Releasing Factor, Mensch und Ratte, CRF, CRH, Corticotropin-Releasing-Hormon
About This Item
Empfohlene Produkte
Qualitätsniveau
Assay
≥97% (HPLC)
Form
lyophilized solid
Hersteller/Markenname
Calbiochem®
Lagerbedingungen
OK to freeze
desiccated (hygroscopic)
Methode(n)
cell based assay: suitable
Farbe
white to off-white
Löslichkeit
5% NH4OH: 1 mg/mL (prepared with H₂O)
Versandbedingung
ambient
Lagertemp.
−20°C
InChIKey
VXFVFWFSJFSXHN-FAUHKOHMSA-N
Angaben zum Gen
human ... CRH(1392)
Allgemeine Beschreibung
Corticotropin-Releasing Factor (CRF), ein Peptid aus 41 Aminosäuren, wird in Neuronen im gesamten Gehirn und verschiedenen peripheren Geweben wie Pankreas, Magen und Dünndarm bei Säugetieren exprimiert. Es stimuliert die Ausschüttung von Corticotropin im Hypophysenvorderlappen, wodurch wiederum die synthetische/sekretorische Aktivität der Nebennierenrinde reguliert wird. Humanes CRF befindet sich auf dem Chromosom 8q13 und ist identisch mit dem CRF von Ratten und Mäusen. Es nimmt unter physiologischen Bedingungen eine zufällige spiralförmige Struktur und unter Amphiphilie eine α-Helixform an.
Anwendung
Biochem./physiol. Wirkung
Primäres Ziel: ein immunmodulatorisches Neuropeptid
Das Produkt konkurriert nicht mit ATP.
Reversibel: nein
Corticotropin-Releasing-Factor (CRF) ist ein Neuropeptid, das auch als Corticotropin-Releasing Hormone (CRH) bezeichnet wird, und spielt eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion, indem die Hypothalamus-Hypophysen-Nebenniere-Achse (HHN-Achse) und die extrahypothalamischen Signalwege aktiviert werden. Es wirkt durch die Freisetzung des adrenocorticotropen Hormons (ACTH) aus dem Hypophysenvorderlappen und stimuliert so das sympathische Nervensystem und das Nebennierenmark. Neben ihrer Beteiligung an der Stressregulierung haben CRF-Peptide unterschiedliche Auswirkungen sowohl auf das zentrale Nervensystem als auch auf periphere Gewebe. Dazu gehören die mögliche Regulierung von Angstzuständen, Gemütsverfassung, Nahrungsaufnahme, Entzündung, Magenentleerung und Blutdruck. Die abweichende Sekretion von CRF könnte potenziell zur Entwicklung verschiedener neuropsychiatrischer Erkrankungen beitragen, wie z. B. Angstzuständen, Depression, Zwangsstörungen, Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer, Alkoholentzug und posttraumatische Belastungsstörungen. Außerdem wurde CRF und CRF-R1 (Corticotropin-Releasing Factor Receptor 1) auch in Lymphorganen und an Entzündungsherden festgestellt, was auf eine Rolle bei der Regulierung des Immunsystems hindeutet.
Verpackung
Warnhinweis
Sequenz
Physikalische Form
Rekonstituierung
Sonstige Hinweise
Wei, E.T., et al. 1993. Ciba Found. Symp. 172, 258.
Smith, E.M., et al. 1986. Nature321, 881.
Udelsman, R., et al. 1986. Nature319, 147.
Rechtliche Hinweise
Lagerklassenschlüssel
11 - Combustible Solids
WGK
WGK 3
Flammpunkt (°F)
Not applicable
Flammpunkt (°C)
Not applicable
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