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Merck

MABT345

Sigma-Aldrich

Anti-Prälamin-A-Antikörper, Klon 7G11

clone 7G11, from rat

Synonym(e):

Prelamin-A/C, Prelamin-A, Lamin-A/C

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rat

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

7G11, monoclonal

Speziesreaktivität

mouse

Methode(n)

immunofluorescence: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG2aκ

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

mouse ... Lmna(16905)

Allgemeine Beschreibung

Lamin-A ist eine Schlüsselkomponente der Kernlamina, einem Proteinnetzwerk, das der inneren Membran zugrunde liegt und Form und Größe des Zellkerns bestimmt. Dasselbe Gen (Lmna, Dhe oder Lamn1 bei murinen Spezies, Gen-ID 16905), das Lamin-A kodiert, kodiert auch die alternativ gespleißten Prälamin-C-Isoformen (UniProt P48678-2 und P48678-3). Murines Lamin-A (UniProt P48678-1) wird anfänglich als ein 665-Aminosäuren-Prälamin-A, das in einem CAAX-Motiv endet, erzeugt. Es wird posttranslational durch vier enzymatische Schritte weiterverarbeitet, um das reife Lamin-A zu erzeugen. Die Farnesylierung von Cys662, endoproteolytische Spaltung der letzten drei Aminosäuren (A.S. 663-665), Carboxymethylierung von Cys662 und die abschließende endoproteolytische Spaltung der verbleibenden Peptidsequenz (A.S. 648-662), einschließlich der farnesylierten Cys662, wird durch die ER-Membran-Zinkmetallproteinase ZMPSTE24 katalysiert.

Spezifität

Klon 7G11 weist Prälamin-A unabhängig von seinem Farnesylierungsstatus nach, aber nicht reifes Lamin-A (A.S. 1-647), dem die C-terminale Propeptidsequenz fehlt. Klon 7G11 erkennt keine Prä- oder reifen Formen der gespleißten Isoformen C1 und C2 (Lamin-C; P48678-2 und P48678-3).

Immunogen

Epitop: C-terminale Propeptidsequenz
Lineares Peptid, das der C-terminalen Propeptidsequenz von Maus-Prälamin-A entspricht.

Anwendung

Dieser Anti-Prälamin-A-Antikörper, Klon 7G11 ist zur Verwendung in Western Blot und Immunfluoreszenz für den Nachweis von Prälamin-A validiert.
Forschungskategorie
Zellstruktur
Forschungsunterkategorie
Adhäsion (CAM)
Western-Blot-Analyse: 0,5 µg/ml dieses Antikörpers wies die durch eine 2-tägige Behandlung mit FTI (5 µmol/l, Katalognr. 344550) eingeleitete Prälamin-A-Anreicherung in C2C12-Zelllysat nach.
Immunfluoreszenz-Analyse: Eine repräsentative Charge wies eine hochregulierte Prälamin-A-Immunreaktivität in Keratinozyten, aber nicht in Hautfibroblasten mittels Immunhistochemie unter Verwendung von Paraformaldehyd-fixierten Paraffinhautschnitten aus keratinozytenspezifischen Fntb-Knockout-Mäusen nach, während eine Prälamin-A-Hochregulation in sowohl Keratinozyten als auch Hautfibroblasten von Mäusen mit Nicht-Gewebe-/Zelltyp-spezifischem Zmpste24-Knockout festgestellt wurde (Lee, R., et al. (2010). Hum. Mol. Genet.19(8):1603-1617).
Immunfluoreszenz-Analyse: Eine repräsentative Charge färbte Kernrand von Hepatozyten durch Fluoreszenz-Immunhistochemie mit methanolfixierten und Tween-permeabilisierten Leber-Schnellschnitten von einem transgenen Mäuse-Stamm, der nur das nichtfarnesylierte C662S-Prälamin-A (nPLAO/nPLAO) und kein Lamin-C erzeugt, während die zellulären Prälamin-A-Werte in Leberschnitten von Wildtyp-Mäusen oder einem Mäuse-Stamm, der nur Wildtyp-Prälamin-A (PLAO/PLAO) und kein Lamin-C erzeugt, nicht nachweisbar war (Davies, B.S., et al. (2010). Hum. Mol. Genet. 19(13):2682-2694).
Western-Blot-Analyse: Eine repräsentative Charge wies die zelluläre Prälamin-A-Anreicherung bei einer Behandlung mit Farnesyltransferaseinhibitor (FTI) in murinen Fibroblasten nach. Klon 7G11 weist Prälamin-A selektiv nach, nicht jedoch reifes Lamin-A oder Lamin-C (Lee, R. et al. (2010). Hum. Mol. Genet.19(8):1603-1617).
Hinweis: Unter normalen Bedingungen liegen die zellulären Prälamin-A-Werte unter der Nachweisgrenze. Jedes neu erzeugte Prälamin-A wird schnell weiterverarbeitet, um reifes Lamin-A zu erzeugen. Die zelluläre Farnesyltransferase- und/oder ZMPSTE24-Aktivität muss gehemmt werden (durch Gen-Knockout oder Inhibitorbehandlung), um einen antikörperbasierten Nachweis von zellulärem Prälamin-A zu ermöglichen.

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in RAW264.7-Zelllysat.

Western-Blot-Analyse: 0,5 µg/ml dieses Antikörpers wies die durch eine 2-tägige Behandlung mit FTI-276 (5 µmol/l, Katalognr. 344550) eingeleitete Prälamin-A-Anreicherung in murinen RAW 264.7-Makrophagen nach.

Zielbeschreibung

~74 kDa gemessen. Dieser Antikörper weist eine Form von Prälamin A nach, erkennt Isoform C jedoch nicht.

Physikalische Form

Aufgereinigter monoklonaler Ratten-IgG2aκ-Antikörper in Puffer mit 0,1 mol/l Tris-Glycin (pH-Wert 7,4), 150 mmol/l NaCl mit 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Über Protein G aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Andrea Casasola et al.
Nucleus (Austin, Tex.), 7(1), 84-102 (2016-02-24)
Lamin A is part of a complex structural meshwork located beneath the nuclear envelope and is involved in both structural support and the regulation of gene expression. Lamin A is initially expressed as prelamin A, which contains an extended carboxyl
Carlos González-Blanco et al.
Aging, 14(5), 2047-2061 (2022-03-21)
Hutchinson-Gilford Progeria Syndrome is an ultrarare disease which is characterized by an accelerated senescence phenotype with deleterious consequences to people suffering this pathology. The production of an abnormal protein derived from lamin A, called progerin, presents a farnesylated domain, which
Xue Chen et al.
eLife, 10 (2021-02-03)
A farnesylated and methylated form of prelamin A called progerin causes Hutchinson-Gilford progeria syndrome (HGPS). Inhibiting progerin methylation by inactivating the isoprenylcysteine carboxylmethyltransferase (ICMT) gene stimulates proliferation of HGPS cells and improves survival of Zmpste24-deficient mice. However, we don't know

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