Direkt zum Inhalt
Merck
Alle Fotos(2)

Dokumente

MABN466

Sigma-Aldrich

Anti-Ankyrin-G-Antikörper, Klon N106/36

clone N106/36, from mouse

Synonym(e):

Ankyrin-3, ANK-3, Ankyrin-G

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

N106/36, monoclonal

Speziesreaktivität

rat

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable

Isotyp

IgG2aκ

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

Allgemeine Beschreibung

Ankyrine sind eine Familie von Spektrin-bindenden Proteinen, die das Spektrin/Aktin-Zytoskelett-Netzwerk mit den zytoplasmatischen Domänen integraler Membranproteine koppeln, zu denen Kanäle wie der Anionenaustauscher, der spannungsabhängige Natriumkanal und die Na/K-ATPase sowie mit L1 verwandte neuronale Zelladhäsionsmoleküle gehören. Im Nervensystem sind drei verschiedene Ankyrine bekannt: Ankyrin-B, Ankyrin-G und Ankyrin-R. Alle drei Ankyrine enthalten eine N-terminale membranbindende Domäne, eine interne Domäne, die Spektrin binden kann, und eine C-terminale regulatorische Domäne, die Ziel des alternativen Spleißens ist. Ankyrin-B, das vorherrschende neuronale Ankyrin, umfasst zwei Isoformen von ~220 kDa und ~440 kDa. Die alternativ gespleißte Isoform (~220 kDa) ist die Hauptform im adulten Gehirn, während die Form ~440 kDa bevorzugt im sich entwickelnden neonatalen Gehirn exprimiert wird. Drei Formen von Ankyrin-G (~190 kDa, ~270 kDa, ~480 kDa) sind in axonalen Initialsegmenten und den Ranvier-Knoten myelinisierter Axone lokalisiert, wo Aktionspotentiale fließen und Ionenkanäle angereichert sind. Ankyrine machen etwa 0,5–1 % der gesamten Membranproteine im Gehirn erwachsener Wirbeltiere aus.

Spezifität

Andere Homologien: Mensch (92 % Sequenzhomologie) und Maus (87 % Sequenzhomologie).

Immunogen

Rekombinantes Protein, das humanem Ankyrin-G entspricht.

Anwendung

Anti-Ankyrin-G-Antikörper, Klon N106/36, ist ein hochspezifischer monoklonaler Maus-Antikörper, der auf Ankyrin abzielt und in IHC getestet wurde.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Entwicklungsneurologie
Immunhistochemische Analyse: Mit einer Verdünnung von 1:2.000 einer repräsentativen Charge wurde Ankyrin-G in Großhirnrindengewebe der Ratte nachgewiesen.

Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Ankyrin-G im Sehnervengewebe von Ratten nachgewiesen.

Immunfluoreszenzanalyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Ankyrin-G im Kortexgewebe erwachsener Ratten nachgewiesen.

Immunfluoreszenzanalyse: Mit einer repräsentativen Charge aus einem unabhängigen Labor wurde Ankyrin-G in einem Rattenmodell von TLE mEC-Schicht-II-Neuronen nachgewiesen (Hargus, N. J., et al. (2011). Neurobiol Dis. 41(2):361-376.)

Qualität

Beurteilt mittels Immunhistochemie an Hippocampus-Gewebe der Ratte.

Immunhistochemische Analyse: Mit einer Verdünnung von 1:500 einer repräsentativen Charge wurde Ankyrin-G in Hippocampus-Gewebe der Ratte nachgewiesen.

Zielbeschreibung

480 kDa berechnet

Physikalische Form

Aufgereinigtes monoklonales Maus-IgG2aκ in 0,1 M Tris-Glycin (pH 7,4), 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Über Protein G aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Hippocampus-Gewebe der Ratte

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Sie haben nicht das passende Produkt gefunden?  

Probieren Sie unser Produkt-Auswahlhilfe. aus.

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Yanxia Ding et al.
Neuroreport, 29(18), 1537-1543 (2018-10-16)
Recent studies have indicated that the structure of the axon initial segment (AIS) of neurons is highly plastic in response to changes in neuronal activity. Whether an age-related enhancement of neuronal responses in the visual cortex is coupled with plasticity
Anja Konietzny et al.
Journal of cell science, 137(8) (2024-03-25)
In neurons, the microtubule (MT) cytoskeleton forms the basis for long-distance protein transport from the cell body into and out of dendrites and axons. To maintain neuronal polarity, the axon initial segment (AIS) serves as a physical barrier, separating the
Zhuang Xu et al.
iScience, 27(3), 109264-109264 (2024-03-07)
The axon initial segment (AIS) is located at the proximal axon demarcating the boundary between axonal and somatodendritic compartments. The AIS facilitates the generation of action potentials and maintenance of neuronal polarity. In this study, we show that the location
Baptiste Libé-Philippot et al.
Cell, 186(26), 5766-5783 (2023-12-23)
The enhanced cognitive abilities characterizing the human species result from specialized features of neurons and circuits. Here, we report that the hominid-specific gene LRRC37B encodes a receptor expressed in human cortical pyramidal neurons (CPNs) and selectively localized to the axon
Alexandra Angelova et al.
The Journal of comparative neurology, 527(7), 1245-1260 (2018-12-29)
During postnatal olfactory bulb (OB) neurogenesis, predetermined stem cells residing in the ventricular-subventricular zone continuously generate progenitors that migrate in the rostral migratory stream and integrate into the OB. Although the vast majority of these postnatally generated interneurons are inhibitory

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.