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Merck

AB1989

Sigma-Aldrich

Anti-Neurofilament H(200 kDa)-Antikörper, CT

serum, Chemicon®

Synonym(e):

Anti-CMT2CC, Anti-NFH

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

serum

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

bovine, rat, human, pig, mouse

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

bovine ... Nefh(528842)
human ... NEFH(4744)
mouse ... Nefh(380684)
pig ... Nefh(100156492)
rat ... Nefh(24587)

Allgemeine Beschreibung

Neurofilamente sind eine Art von Intermediärfilamenten, die als wichtige Elemente des Zytoskeletts zur Unterstützung des Zytoplasmas von Axonen dienen. Sie sind die am häufigsten vertretenen fibrillären Komponenten des Axons und durchschnittlich 3–10-mal häufiger als dessen Mikrotubuli. Neurofilamente (Durchmesser 10 nm) sind aus drei verschlungenen Protofibrillen aufgebaut, die wiederum aus jeweils zwei tetrameren Protofilamentkomplexen aus monomeren Proteinen bestehen. Die Neurofilament-Triplett-Proteine (68/70, 160 und 200 kDa) treten im zentralen wie im peripheren Nervensystem auf und sind gewöhnlich Neuronen-spezifisch. Das 68/70-kDa-NF-L-Protein kann sich selbst zu einer filamentösen Struktur assemblieren, für die Co-Assemblierung der 160-kDa-NF-M und 200-kDa-NF-H-Proteine muss jedoch das 68/70-kDa-NF-L-Protein vorhanden sein. Neurome, Ganglioneurome, Gangliogliome, Ganglioneuroblastome und Neuroblastome färben positiv auf Neurofilamente. Auch wenn Neurofilamente typischerweise auf Neuronen beschränkt sind, wurden sie auch in Paragangliomen sowie in Phäochromozytomen inner- oder außerhalb der Nebenniere nachgewiesen. Karzinoide, neuroendokrine Karzinome der Haut und Haferzellkarzinome der Lunge exprimieren ebenfalls Neurofilamente. Weitere Informationen zu Neurofilamenten finden Sie in der Tabelle mit Zelltyp-spezifischen Markern für das Nervensystem im Abschnitt CHEMICON Technischer Kundendienst.

Spezifität

Starke und spezifische Färbung von NF-H ohne Kreuzreaktivität mit NF-M oder NF-L. Reagiert sowohl mit der phosphorylierten als auch dephosphorylierten Form von Neurofilament 200 kDa. Färbt Neuronen des zentralen und peripheren Nervensystems, einschließlich neue Vorgänge in allen Organen. Färbt bevorzugt Nervenvorgänge.

Immunogen

Epitop: C-Terminus
Rekombinantes Fusionsprotein, das den extremen C-Terminus von Ratten-NF-H enthält, durch Auflösung in Harnstoff gefolgt von DEAE-Cellulose-Ionenaustauschchromatografie aus E. coli-Einschlusskörperchen hergestellt. Das Immunogen enthält kein Lysin-Serin-Prolin

Anwendung

Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurofilament und Neuronaler Stoffwechsel

Neuronen- und Glia-Marker
Immunblotting

Immunhistochemie: 1:200

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Anwender bestimmt werden.
Weisen Sie Neurofilament H (200 kDa) mit diesem Anti-Neurofilament H(200 kDa)-Antikörper, C-Terminus, der zur Verwendung in IH und WB validiert ist, nach.

Zielbeschreibung

200 kDa

Verlinkung

Ersetzt: AB1982

Physikalische Form

Nicht aufgereinigt
Reine Kaninchen-Antiseren, keine Konservierungsmittel.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C ab Versanddatum 1 Jahr haltbar. Aliquotieren, um wiederholtes Einfrieren und Auftauen zu vermeiden. Für maximale Produktrückgewinnung das Originalfläschchen nach dem Auftauen und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Gehirn, peripherer Nerv

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Empfehlung

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Karen Ollivier-Lanvin et al.
Experimental neurology, 221(1), 198-205 (2009-11-17)
The H-reflex habituates at relatively low frequency (10 Hz) stimulation in the intact spinal cord, but loss of descending inhibition resulting from spinal cord transection reduces this habituation. There is a return towards a normal pattern of low-frequency habituation in
Thy1.2 YFP-16 transgenic mouse labels a subset of large-diameter sensory neurons that lack TRPV1 expression.
Taylor-Clark, TE; Wu, KY; Thompson, JA; Yang, K; Bahia, PK; Ajmo, JM
Testing null
Mary J Eaton et al.
Neurology research international, 2011, 891605-891605 (2011-07-30)
Transplant of cells which make biologic agents that can modulate the sensory and motor responses after spinal cord injury (SCI) would be useful to treat pain and paralysis. To address this need for clinically useful human cells, a unique neuronal
Yu Zhang et al.
The EMBO journal, 25(24), 5896-5906 (2006-11-25)
Huntington's disease results from a mutation in the HD gene encoding for the protein huntingtin. The function of huntingtin, although beginning to be elucidated, remains largely unclear. To probe the prosurvival function of huntingtin, we modulate levels of wild-type huntingtin
Jean-Luc Boulland et al.
PloS one, 8(8), e71701-e71701 (2013-08-31)
Despite limited regeneration capacity, partial injuries to the adult mammalian spinal cord can elicit variable degrees of functional recovery, mediated at least in part by reorganization of neuronal circuitry. Underlying mechanisms are believed to include synaptic plasticity and collateral sprouting

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