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Merck

C1386

Sigma-Aldrich

Curcumin

from Curcuma longa (Turmeric), powder

Synonym(e):

(E,E)-1,7-Bis-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-1,6-heptadien-3,5-dion, Diferuloylmethan, Natural Yellow 3

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

Lineare Formel:
[HOC6H3(OCH3)CH=CHCO]2CH2
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
368.38
Farbindexnummer:
75300
Beilstein:
2306965
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352205
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.77

Biologische Quelle

Curcuma longa (Turmeric)

Dampfdichte

13 (vs air)

Form

powder

Konzentration

≥65% (HPLC)

mp (Schmelzpunkt)

175 °C

Löslichkeit

ethanol: 10 mg/mL
DMSO: >11 mg/mL (lit.)(lit.)
0.5 M NaOH: soluble (then immediately dilute in PBS [lit.])(lit.)

Anwendung(en)

metabolomics
vitamins, nutraceuticals, and natural products

Lagertemp.

−20°C

SMILES String

COc1cc(\C=C\C(=O)CC(=O)\C=C\c2ccc(O)c(OC)c2)ccc1O

InChI

1S/C21H20O6/c1-26-20-11-14(5-9-18(20)24)3-7-16(22)13-17(23)8-4-15-6-10-19(25)21(12-15)27-2/h3-12,24-25H,13H2,1-2H3/b7-3+,8-4+

InChIKey

VFLDPWHFBUODDF-FCXRPNKRSA-N

Angaben zum Gen

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Allgemeine Beschreibung

Curcumin ist ein gelbliches Polyphenol, das aus dem Rhizom von Curcuma longa L. gewonnen wird. Es stellt einen wichtigen Bestandteil verschiedener Ernährungsweisen und der Naturheilkunde dar, insbesondere in Asien wegen seiner verschiedenen heilsamen Wirkungen auf die menschliche Gesundheit.

Anwendung

Curcumin wird wie folgt verwendet:
  • zur Untersuchung seiner Wirkung auf die Auswirkungen und den Mechanismus im Zusammenhang mit der Unterdrückung des menschlichen Homöobox-Gens NKX3.1 in der Prostatakrebszelle LNCaP
  • zur Prüfung seiner Stresswirkung bei Schweinen durch Hemmen der Cortisolkonzentration im Serum, der Stickstoffproduktion im Hippocampus und der Expression des Wachstumsfaktors BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor)
  • zur Untersuchung seiner Wirkung als Nahrungsergänzungsmittel auf das Wachstum, die Immunität, die Antioxidansaktivität und Widerstandskraft gegenüber Krankheiten bei Oreochromis niloticus
  • zur Analyse seiner Schutzwirkung auf organtypische Gehirnschnitte des Hippocampus gegenüber der von Amyloid-Betapeptiden verursachten synaptischen Toxizität (Aβ1–42)
  • zur Untersuchung der Möglichkeit, ob seine nicht toxischen Konzentrationen die von Interleukin-1beta (IL-1β) verursachten Entzündungen in Kulturen mit Knorpelexplantaten verringern
  • zur Untersuchung seiner Schutzwirkung gegenüber Ischämie-Reperfusionsschädigungen des Darmtrakts bei Ratten
  • zur Messung seiner antibakteriellen Wirkung in vitro
  • zur Bestimmung seiner schützenden Wirkung vor der Alzheimer-Krankheit in Mäusen
  • als bifunktionaler Wirkstoff für die Erzeugung und Validierung des Erythroid-2-verwandten Faktor-2(Nrf2)-Reportersystems
  • zur Analyse seiner Hemmwirkung in vitro auf die Leber-Glucuronidierungsaktivität beim Menschen
  • zur Bewertung der Wirkung von Curcumin auf Parkinson-Krankheit(PD)-ähnliche Phänotypen

Biochem./physiol. Wirkung

Curcumin besitzt entzündungshemmende, krebsvorbeugende und antioxidative Eigenschaften. Es weist auch eine antagonistische Natur gegenüber dem Cluster von Darm-, Brust- und Knochenmarkkrebs auf. Diese ergibt sich aufgrund der Hemmwirkung auf die verschiedenen assoziierten Enzyme, wie z. B. Cycloxygenase-2 (COX-2), Lipoxygenase und Ornithindecarboxylase. Ihm werden antidepressive, stressmindernde und neuroprotektive Wirkungen beim Menschen und anderen Tieren nachgesagt. Es wird aufgrund seiner Fähigkeit, synaptische Toxizität zu verursachen, zur Behandlung bei der Alzheimer-Krankheit eingesetzt. Es zeigt darüber hinaus antimykotische, antivirale, antimikrobielle, chemosensibilisierende, radiosensibilisierende und wundheilende Wirkungen.
Eine natürliche Phenolverbindung. Wirksames Antitumor-Mittel mit entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Curcumin wurde, zusätzlich zu seiner chemotherapeutischen Wirkung, als potenzielles chemopräventives Mittel beschrieben. Leitet die Apoptose in Krebszellen ein und hemmt die Phorbolester-induzierte Proteinkinase C (PKC)-Aktivität. Hemmt Berichten zufolge die Produktion von inflammatorischen Zytokinen durch Monozyten des peripheren Blutes und alveoläre Makrophagen. Wirksamer Inhibitor der EGFR-Tyrosinkinase und IκB-Kinase. Hemmt die induzierbare Stickoxidsynthase (iNOS), Cycloxygenase und Lipoxygenase. Dringt leicht in das Zytoplasma von Zellen ein, sammelt sich in membranösen Strukturen wie Plasmamembran, endoplasmatisches Retikulum und Kernhülle an.

Leistungsmerkmale und Vorteile

Diese Verbindung ist ein wichtiges Produkt für die Genregulationsforschung. Weitere Produkte für die Genregulationsforschung finden Sie hier. Weitere Informationen über bioaktive kleine Moleküle für andere Forschungsbereiche finden Sie unter sigma.com/discover-bsm.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

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