Direkt zum Inhalt
Merck
Alle Fotos(1)

Dokumente

MAB5212

Sigma-Aldrich

Anti-Neurocan-Antikörper, Klon 650.24

clone 650.24, Chemicon®, from mouse

Synonym(e):

245 kDa Early Postnatal Core Glycoprotein

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

650.24, monoclonal

Speziesreaktivität

rat

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... NCAN(1463)

Allgemeine Beschreibung

Neurocan ist das wichtigste lösliche Chondroitinsulfat-Proteoglykan im Gehirn. Es wird angenommen, dass es eine funktionale Rolle beim axonalen Wachstum und bei der axonalen Wegfindung sowie bei der Etablierung spezifischer neuronaler Bahnen während der embryonalen Gehirnentwicklung spielt. Die Expression von Neurocan im Gehirn wird durch die Entwicklung reguliert. Zu Beginn besteht die Hauptform von Neurocan aus einem 245 kDa großen Kernprotein mit etwa zwei Chondroitinsulfat-Glykosaminoglykan-Ketten von je 22 kDa. Späteres Neurocan besteht aus einem 180 kDa großen Kernprotein. Beide Formen von Neurocan enthalten lediglich Chondroitin-4-sulfat-Glykosaminoglykanketten. Es wird angenommen, dass Chondroitinsulfat-Proteoglykane, darunter Neurocan, aufgrund ihrer hohen Expression an Stellen von Nervenschäden und Traumata eine erfolgreiche Nervenregeneration verhindern.

Spezifität

Neurocan. Die Spezifität des Klons 650.24 wurde durch Western Blots von Hirnlysaten und gereinigtem Neurocan überprüft; der Antikörper reagierte mit denselben Banden wie die Klone 1D1 und 1F6 (andere monoklonale Antikörper gegen Neurocan); außerdem waren die Färbemuster der Hirnschnitte mit diesen Antikörpern alle identisch. Schließlich erkannte 650.24 auch rekombinantes, in transfizierten 293-Zellen exprimiertes Neurocan im Western Blot.

Immunogen

Embryonale Proteoglykane aus dem Gehirn von Ratten

Anwendung

Dieser Anti-Neurocan-Antikörper, Klon 650.24, ist zur Verwendung in IP, WB, IC, IH für den Nachweis von Neurocan validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neuroregenerative Medizin

Wachstumskegel und axonale Wegfindung
Western-Blots: 1–2 μg/ml. Reagiert mit Polypeptiden von 260 und 160 kDa auf Western Blots von Gewebeextrakten des embryonalen Rattenhirns. Die 160-kDa-Spezies wird typischerweise erst nach einer Chondroitinase-Behandlung bei einer Chondroitinase-Konzentration von 10 U/ml in Tris-HCL pH 8,0 beobachtet. Gewebe- oder Zellextrakt in 20–50 mmol/l Tris pH 7,6–8,0 mit 0,15 mol/l NaCl in Gegenwart von Proteaseinhibitoren herstellen. 1 Mikroliter Enzym zu 30 Mikrolitern Extrakt geben und 30 Minuten bei 37 °C inkubieren. Anschließend SDS-Probenpuffer hinzufügen und wie bei SDS-reduzierenden Proben üblich die Probe erhitzen oder kochen.

Immunzytochemie: 1:5

Immunhistochemie an mit 4 % Paraformaldehyd fixiertem Gewebe: 1:1.000

Immunpräzipitation: 1–2 μg/ml

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Physikalische Form

Aufgereinigtes Immunglobulin. Flüssigkeit in 0,02 M Phosphatpuffer, 0,25 M NaCl mit 0,1 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C in unverdünnten Aliquoten bis zu 6 Monate haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
POSITIVKONTROLLE:

Frühes postnatales Rattenhirn. Nicht in Nieren, Lunge, Leber oder Muskeln exprimiert.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Not finding the right product?  

Try our Produkt-Auswahlhilfe.

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Wu-Fu Chen et al.
CNS neuroscience & therapeutics, 21(9), 698-707 (2015-07-21)
To date, no reliable methods have proven effective for treating spinal cord injury (SCI). Even systemic administration of methylprednisolone (MP) remains controversial. We previously reported that intrathecal (i.t.) administration of granulocyte colony-stimulating factor (G-CSF) improves outcome after experimental spinal cord
James M Massey et al.
Experimental neurology, 209(2), 426-445 (2007-06-02)
Increased chondroitin sulfate proteoglycan (CSPG) expression in the vicinity of a spinal cord injury (SCI) is a primary participant in axonal regeneration failure. However, the presence of similar increases of CSPG expression in denervated synaptic targets well away from the
Frauke Seehusen et al.
PloS one, 11(7), e0159752-e0159752 (2016-07-22)
In demyelinating diseases, changes in the quality and quantity of the extracellular matrix (ECM) may contribute to demyelination and failure of myelin repair and axonal sprouting, especially in chronic lesions. To characterize changes in the ECM in canine distemper demyelinating
Alterations in chondroitin sulfate proteoglycan expression occur both at and far from the site of spinal contusion injury.
Andrews, EM; Richards, RJ; Yin, FQ; Viapiano, MS; Jakeman, LB
Experimental neurology null
Marc R Del Bigio et al.
Cerebrospinal fluid research, 5, 12-12 (2008-07-12)
The cerebral cortex may be compressed in hydrocephalus and some experiments suggest that movement of extracellular substances through the cortex is impaired. We hypothesized that the extracellular compartment is reduced in size and that the composition of the extracellular compartment

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.