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07-224

Sigma-Aldrich

Anti-Phospho-STAT2(Tyr689)-Antikörper

Upstate®, from rabbit

Synonym(e):

Anti-Anti-IMD44, Anti-Anti-ISGF-3, Anti-Anti-P113, Anti-Anti-PTORCH3, Anti-Anti-STAT113

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

human, mouse

Hersteller/Markenname

Upstate®

Methode(n)

immunoprecipitation (IP): suitable
inhibition assay: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

phosphorylation (pTyr689)

Angaben zum Gen

human ... STAT2(6773)

Allgemeine Beschreibung

Signal Transducer and Activator of Transcription 2 (UniProt: Q9WVL2; auch als STAT2 bezeichnet) wird in Mäusen vom Stat2-Gen kodiert (Gene ID: 20847) kodiert. Der JAK-STAT-Signalweg spielt eine wichtige Rolle bei der Zellproliferation, Zelldifferenzierung, Zellmigration und beim Zelltod. Er ist der Hauptsignalmechanismus für verschiedene Zytokine und Wachstumsfaktoren. In Säugetieren wurden sieben verschiedene STATs erkannt. Sie enthalten einen konservierten Tyrosinrest in der Nähe des C-Terminus, der von JAKs phosphoryliert wird, wodurch die Dimerisierung von STATs durch Interaktion mit einer konservierten SH2-Domäne ermöglicht wird. In ihrer latenten Form befinden sich die STATs im Zytoplasma; nach Phosphorylierung werden sie durch einen Importin-5-abhängigen Mechanismus in den Zellkern transportiert. Im Zellkern binden dimerisierte STATs an spezifische regulatorische Sequenzen, um die Transkription von Zielgenen zu aktivieren oder zu unterdrücken. Die Hauptfunktion von STAT2 besteht darin, IFN- /β Signaltransduktion zu vermitteln. Nach der Bindung von Typ-I-Interferon an Zelloberflächenrezeptoren werden JAK-Kinasen aktiviert, was zu einer Tyrosin-Phosphorylierung von STAT1 und STAT2 führt. Die phosphorylierten STATs dimerisieren und bilden zusammen mit IRF9/ISGF3G einen Komplex, den sogenannten ISGF3-Transkriptionsfaktor, der in den Zellkern eintritt. ISGF3 bindet an das IFN-Stimulated Response Element (ISRE), um die Transkription von Interferon-stimulierten Genen zu aktivieren. Darüber hinaus dient STAT2 als Regulator der mitochondrialen Fission, indem es die Phosphorylierung von DNM1L an Serin 616 und Serin 637 moduliert, wodurch die GTPase-Aktivität von DNM1L aktiviert bzw. inaktiviert wird. (Literatur: Lee, CJ., et al. (2020). Exp. Mol. Med. 52(9); 1526-1536; Sahani, R., et al. (2015). Brain. 138(10); 2834-2846; Bluyssen, HA., and Levy, DE. (1997). 272(7); 4600-4605).

Spezifität

Dieser polyklonale Kaninchen-Antikörper weist die Phosphorylierung von STAT2 an Tyrosin 689 nach.

Immunogen

KLH-konjugiertes lineares Peptid entsprechend den 9 Aminosäuren, die Phosphotyrosin 689 aus der C-terminalen Hälfte von Maus-STAT2 umgeben.

Anwendung

Getestete Anwendungen
  • Analyse mittels Immunpräzipitation: 10 µg aus einer repräsentativen Charge immunpräzipitiertes Phospho-STAT2 (Tyr689) in Lysat aus HeLa-Zellen, die mit Interferon und Interferon stimuliert wurden
  • Peptid-Inhibitionstest: Die Erkennung von Zielobjektbanden im Lysat von HeLa-Zellen, die mit Interferon und Interferon stimuliert wurden, wurde durch Vorblockierung einer repräsentativen Charge mit dem immunogenen Phosphopeptid, nicht aber mit dem entsprechenden Nicht-Phosphopeptid verhindert.
  • Hinweis: Die tatsächlichen optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden, da Proben und experimentelle Bedingungen zwischen Endanwendern variieren können.
Anti-Phospho-STAT2 (Tyr689), Art.-Nr. 07-224, ist ein polyklonaler Kaninchen-Antikörper zum Nachweis von an Tyrosin 689 phosphoryliertem STAT2, der für die Verwendung in Immunpräzipitation, Peptidinhibition und Western Blotting getestet wurde.

Qualität

Untersucht mit Western Blotting in HeLa-Zellen, die mit Interferon stimuliert wurden, und mit Western-Blot-Analysis (WB): Eine 1:200-Verdünnung dieses Antikörpers erkannte die Phosphorylierung von STAT2 an Tyrosin 689 in HeLa-Zellen, die mit Interferon (0,3 ng/ml für 16 h) und Interferon (2000 U/ml für 20 min) stimuliert wurden.

Zielbeschreibung

~110 kDa gemessen; 105,42 kDa berechnet. In manchen Lysaten können nichtcharakterisierte Banden auftreten.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Mit IFN-gamma und anschließend IFN-alpha behandeltes HeLa-Zelllysat.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

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Rotavirus antagonizes cellular antiviral responses by inhibiting the nuclear accumulation of STAT1, STAT2, and NF-kappaB.
Holloway, Gavan, et al.
Journal of virology, 83, 4942-4951 (2009)
STAT protein interference and suppression of cytokine signal transduction by measles virus V protein.
Palosaari, H; Parisien, JP; Rodriguez, JJ; Ulane, CM; Horvath, CM
Journal of virology null
Interferon-? and interferon-? signaling is not affected by interferon-induced refractoriness to interferon-? in vivo.
Zuzanna Makowska,Francois H T Duong,Gaia Trincucci,David F Tough,Markus H Heim
Hepatology null
A human cytomegalovirus antagonist of type I IFN-dependent signal transducer and activator of transcription signaling.
Paulus, C; Krauss, S; Nevels, M
Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA null
The STAT2 activation process is a crucial target of Sendai virus C protein for the blockade of alpha interferon signaling.
Bin Gotoh, Kenji Takeuchi, Takayuki Komatsu, Junko Yokoo
Journal of virology null

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