Direkt zum Inhalt
Merck

T6522

Sigma-Aldrich

Trypsin-Inhibitor aus Glycine max (soybean)

powder, BioReagent, suitable for cell culture

Synonym(e):

Hageman Faktor-Inhibitor, Popkorn-Inhibitor, SBTI

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352204
NACRES:
NA.75

Biologische Quelle

Glycine max (soybean)

Typ

Type I-S

Produktlinie

BioReagent

Form

powder

Spezifische Aktivität

(One mg will inhibit 1.0-3.0 mg of trypsin with activity of approx. 10,000 BAEE units per mg protein.)

Mol-Gew.

20.1 kDa

Konzentration

10 mg/mL

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Löslichkeit

balanced salt solution: 1 mg/mL
serum-free medium: soluble

Versandbedingung

ambient

Lagertemp.

2-8°C

Suchen Sie nach ähnlichen Produkten? Aufrufen Leitfaden zum Produktvergleich

Anwendung

Dieses Produkt wurde für Zellkulturanwendungen geprüft. Trypsin wurde in einer Studie zur Beurteilung der potenziellen Anwendung einer alkalischen Protease aus einem nicht toxigenen Mangrovenisolat von Vibri sp. V26 in Tierzellkulturen eingesetzt. Trypsin wurde außerdem in einer Studie zur Verbesserung des Nachweises von Pilzen in eosinophilem Mucin eingesetzt.

Biochem./physiol. Wirkung

Dieser Inhibitor wirkt gegen Trypsin und in geringerem Maß auch gegen Chymotrypsin und Plasmin. Er hemmt auch Proteasen mit ähnlichen Mechanismen wie Trypsin, Plasmakallikrein und Gerinnungsfaktor X. Der Trypsininhibitor wirkt nicht gegen Metallproteasen, gewebebasiertes Kallikrein, Säureproteasen oder Thioproteasen. Dieser Inhibitor wirkt, indem er einen 1:1-stöchiometrischen Komplex mit der proteaseaktiven Stelle bildet und anschließend eine einzelne Arginin-Isoleucin-Bindung an dem Inhibitor spaltet. Die Hemmung ist sowohl reversibel als auch pH-Wert-abhängig.

Komponenten

Der Sojabohnentrypsininhibitor ist ein monomeres Protein, das 181 Aminosäurenreste in einer einzelnen Polypeptidkette, die mit zwei Disulfidbrücken vernetzt ist, enthält.

Einheitendefinition

Eine Trypsin-Einheit erzeugt ein ΔA253 von 0,001 je Minute mit BAEE als Substrat bei einem pH-Wert von 7,6 bei 25 °C; Reaktionsvolumen 3,2 ml, 1 cm Lichtweg.
Eine Trypsineinheit = A253 von 0,001 je Minute mit N-Alpha-benzoyl-L-argininethylester (BAEE) als Substrat bei einem pH-Wert von 7,6 und 25 °C.

Angaben zur Herstellung

Der Trypsininhibitor ist zu 10 mg/ml in Wasser und Phosphatpuffern löslich. Er ist in Balanced Salt Solutions zu 1 mg/ml und in serumfreien Medien löslich. Konzentrierte Lösungen von mehr als 10 mg/ml können trüb und gelblich bis bernsteinfarben sein. Nach der Trypsinisierung von Zellen in 1 ml Trypsininhibitorlösung zu 1 mg/ml für jeden ml Trypsinlösung für die Dissoziation erneut suspendieren. Die Zellsuspension sollte anschließend bei 1.000 U/min zentrifugiert werden, um ein Zellpellet zu bilden.

Lösungen können eine Aktivität behalten, wenn sie kurzzeitig bei 2–8 °C gelagert werden. Lösungen sind in gefrorenen Aliquoten bei -20 °C stabil.

Hinweis zur Analyse

Ein mg Trypsininhibitor hemmt 1,0 bis 3,0 mg Trypsin mit einer Aktivität von ~10.000 BAEE-Einheiten je mg Protein.

Anwendung

Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben

Piktogramme

Health hazard

Signalwort

Danger

H-Sätze

Gefahreneinstufungen

Resp. Sens. 1 - Skin Sens. 1

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Jonas Goldin Diness et al.
Frontiers in pharmacology, 11, 749-749 (2020-06-09)
Hypokalemia reduces the cardiac repolarization reserve. This prolongs the QT-interval and increases the risk of ventricular arrhythmia; a risk that is exacerbated by administration of classical class 3 anti-arrhythmic agents.Small conductance Ca2+-activated K+-channels (KCa2) are a promising new atrial selective
Benjamin Lant et al.
Cell reports, 24(11), 2857-2868 (2018-09-13)
Cerebral cavernous malformations (CCMs) are neurovascular lesions caused by mutations in one of three genes (CCM1-3). Loss of CCM3 causes the poorest prognosis, and little is known about how it regulates vascular integrity. The C. elegans ccm-3 gene regulates the development
Khoa A Tran et al.
Cell reports, 27(6), 1726-1741 (2019-05-09)
Elucidating the mechanism of reprogramming is confounded by heterogeneity due to the low efficiency and differential kinetics of obtaining induced pluripotent stem cells (iPSCs) from somatic cells. Therefore, we increased the efficiency with a combination of epigenomic modifiers and signaling
Zhiying Hu et al.
Molecular endocrinology (Baltimore, Md.), 24(1), 60-75 (2009-11-11)
Rhox5, the founding member of the reproductive homeobox on the X chromosome (Rhox) gene cluster, encodes a homeodomain-containing transcription factor that is selectively expressed in Sertoli cells, where it promotes the survival of male germ cells. To identify Rhox5-regulated genes
Elizabeth Stewart et al.
Nature, 549(7670), 96-100 (2017-08-31)
Paediatric solid tumours arise from endodermal, ectodermal, or mesodermal lineages. Although the overall survival of children with solid tumours is 75%, that of children with recurrent disease is below 30%. To capture the complexity and diversity of paediatric solid tumours

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.