P7890
Poly-L-Lysin -hydrobromid
mol wt 15,000-30,000 by viscosity
Synonym(e):
L-Lysine homopolymer hydrobromide
Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise
Alle Fotos(4)
About This Item
CAS-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352209
eCl@ss:
32160406
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.26
Empfohlene Produkte
Form
powder
Qualitätsniveau
Mol-Gew.
15,000-30,000 by viscosity
Farbe
white to off-white
Anwendung(en)
cell analysis
Lagertemp.
−20°C
SMILES String
Cl.NCCCCC(N)C(O)=O
InChI
1S/C18H38N6O4/c19-10-4-1-7-13(22)16(25)23-14(8-2-5-11-20)17(26)24-15(18(27)28)9-3-6-12-21/h13-15H,1-12,19-22H2,(H,23,25)(H,24,26)(H,27,28)/t13-,14-,15-/m0/s1
InChIKey
WBSCNDJQPKSPII-KKUMJFAQSA-N
Suchen Sie nach ähnlichen Produkten? Aufrufen Leitfaden zum Produktvergleich
Anwendung
Poly-L-Lysin-Polymere können zur Erhöhung der Zelladhäsion an festen Substraten, zur Konjugation an Methotrexat für einen verbesserten Arzneimitteltransport, zur Mikroverkapselung von Inselzellen, für die Mikroverkapselungstechnologie, zur Beschichtung von Glas-Objektträgern für Mikroarrays und für Chromosomenaufbereitungen eingesetzt werden. Poly-L-Lysin mit niedrigerem Molekulargewicht (30.000–70.000) ist in Lösung weniger viskos, allerdings bieten höhermolekulare Ausführungen mehr Bindungsstellen pro Molekül.
Biochem./physiol. Wirkung
Poly-L-Lysin ist ein unspezifischer Bindungsfaktor für Zellen und erhöht die Zelladhäsion an festen Substraten, indem es die elektrostatische Wechselwirkung zwischen negativ geladenen Ionen der Zellmembran und der Kulturoberfläche verstärkt. Nach der Absorption an die Zellkulturoberfläche erhöht Poly-L-Lysin die Anzahl der positiv geladenen Zellbindungsstellen. Bei Zellen, die Poly-L-Lysin verdauen können, sollte Poly-D-Lysin als Bindungsfaktor verwendet werden.
Komponenten
Poly-L-Lysin ist ein positiv geladenes Aminosäurepolymer mit etwa einem HBr pro Lysin-Rest. Das Hydrobromid ermöglicht die kristalline, wasserlösliche Form des Poly-L-Lysins. Eine geringe Produktmenge kann in der ß-Struktur zu finden sein, da das HBr die Wasserstoffbindung zwischen Aminogruppen und den Carboxylgruppen oder N oder O enthaltenden Gruppen beeinträchtigt.
Vorsicht
Sterile Lösungen sind bei Lagerung zwischen 2 und 8 °C bis zu 2 Jahre haltbar. Das Lyophilisat sollte bei -20 °C aufbewahrt werden.
Angaben zur Herstellung
Dieses Produkt hat ein Molekulargewicht von 15.000–30.000. Das Produkt zur Entfernung von HBr in einem neutralen Puffer lösen und dialysieren, um die Salze zu entfernen. Keine der Poly-L-Lysin-Produkte waren Trifluoressigsäure ausgesetzt; sie werden dialysiert, um jegliche Monomere, Dimere oder Trimere zu entfernen, was mittels Dünnschicht-Chromatographie bestätigt wird. Generell gilt: Um dieses Produkt als Bindungsfaktor zu verwenden, 50 mL steriles Wasser für Gewebekulturen zu 5 mg Polylysin geben und die Oberfläche unter aseptischen Bedingungen mit 1 mL Lösung je 25 cm2 beschichten. Nach 5 Minuten die Lösung durch Aspiration entfernen und die Oberfläche gründlich abspülen. Die Oberfläche vor dem Aufbringen von Zellen und Medium zwei Stunden trocknen lassen.
Hinweis zur Analyse
Das Molekulargewicht basiert auf der Viskosität und wurde auch mittels MALLS analysiert.
Lagerklassenschlüssel
11 - Combustible Solids
WGK
WGK 3
Flammpunkt (°F)
Not applicable
Flammpunkt (°C)
Not applicable
Persönliche Schutzausrüstung
Eyeshields, Gloves, type N95 (US)
Analysenzertifikate (COA)
Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.
Besitzen Sie dieses Produkt bereits?
In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.
Kunden haben sich ebenfalls angesehen
Rui R Costa et al.
Acta biomaterialia, 87, 108-117 (2019-01-22)
We describe biomimetic adhesives inspired by the marine glues fabricated by the sandcastle worm. The formation of stable polyelectrolyte complexes between poly-L-lysine (PLL) and glycosaminoglycans (GAGs) with different sulfation degree - heparin (HEP), chondroitin sulfate (CS) and hyaluronic acid (HA)
Jiro Mitobe et al.
PLoS neglected tropical diseases, 11(7), e0005728-e0005728 (2017-07-21)
Few live attenuated vaccines protect against multiple serotypes of bacterial pathogen because host serotype-specific immune responses are limited to the serotype present in the vaccine strain. Here, immunization with a mutant of Shigella flexneri 2a protected guinea pigs against subsequent
Shuai Xue et al.
Molecular therapy : the journal of the American Society of Gene Therapy, 25(2), 443-455 (2017-02-06)
Hepatogenous diabetes is a complex disease that is typified by the simultaneous presence of type 2 diabetes and many forms of liver disease. The chief pathogenic determinant in this pathophysiological network is insulin resistance (IR), an asymptomatic disease state in
Anže Smole et al.
Molecular therapy : the journal of the American Society of Gene Therapy, 25(1), 102-119 (2017-01-28)
Inflammation, which is a highly regulated host response against danger signals, may be harmful if it is excessive and deregulated. Ideally, anti-inflammatory therapy should autonomously commence as soon as possible after the onset of inflammation, should be controllable by a
Peng Zhang et al.
Cell biology international, 42(8), 1041-1049 (2018-04-27)
The limited degree of functional recovery is closely associated with the condition of the periinfarct cortex after ischemic stroke. The model of oxygen-glucose deprivation in cultured neurons could partly simulate this condition. Proper dendritic morphology is crucial for the correct
Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..
Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.