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ABN37

Sigma-Aldrich

Anti-Homer1-Antikörper

from rabbit, purified by affinity chromatography

Synonym(e):

Homer protein homolog 1, Homer-1, Homer1

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

human, mouse

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

horse (based on 100% sequence homology), monkey (based on 100% sequence homology)

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable (paraffin)
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... HOMER1(9456)

Allgemeine Beschreibung

Homer-Protein-Homolog 1 (UniProt Q86YM7; auch bekannt als Homer-1, Homer1) wird vom Gen HOMER1 (auch SYN47 genannt) (Gen-ID 9456) in Menschen kodiert. Homer-1, -2 und -3 bilden eine Familie aus postsynaptischen Gerüstproteinen, die eine zentrale Rolle bei der Calcium-Signaltransduktion spielen. Alle Mitglieder der Homer-Familie weisen eine konservierte N-terminale Ena/VASP-Homologie 1 (EVH1)-Domäne (AS 1–110 von Homer-1) auf, die durch die Interaktion mit prolinreichen PPXXFR-Konsensussequenzen in verschiedenen anderen Gerüst- und Signaltransduktionsmolekülen, wie metabotropen Glutamat-Rezeptoren (mGluR) und 1,4,5-Trisphosphat-Rezeptoren (IP3R), die Assemblierung der Signaltransduktionskomplexe vermitteln. Neben der Vermittlung der Signaltransduktion von Gruppe-I-mGluR über ihre EVH1-Domäne, weisen die gespleißten Homer-1-Varianten Vesl-1L, 1b und 1d, aber nicht Vesl-1M oder Vesl-1S, auch eine C-terminale Coiled-Coil-Region (AS 181–352) auf, die die Selbstmultimerisierung vermittelt. Homer-1-Varianten werden mit der Ätiologie von vielen neurologischen Erkrankungen, wie chronischen Schmerzen, mentales Retardierungssyndrom, Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, Schizophrenie, Medikamentensucht und Schädel-Hirn-Traumata, in Verbindung gebracht. Ein Homer1b/c-Knockdown schützt Berichten zufolge bei Mäusen vor chemisch induzierten Krämpfen, infolge der Unterdrückung der Aktivierung des mGluR5-vermittelten mTOR-Signalwegs.

Spezifität

Aufgrund der hohen Sequenzhomologie ist eine weitreichende artenübergreifende Reaktivität zu erwarten.
Dieser polyklonale Kaninchenantikörper ist auf eine interne Sequenz in der N-terminalen Hälfte der humanen Isoform 1b von Homer1 und auf die Maus-Isoform Vesl-1L gerichtet. Die Immunogensequenz ist in der Nähe des C-Terminus der humanen Isoform 1h und der Maus-Isoformen 1b, 1d, Vesl-1M und Vesl-1S vorhanden, fehlt jedoch in der humanen Isoform 1e. Eine hohe Sequenzhomologie (~ 83 %) lässt sich auch in der N-terminalen Hälfte der Ratten-Isoform 1c (Vesl-1L) und in der Nähe des C-Terminus der Ratten-Isoformen 1a (Vesl) und 1b erkennen.

Immunogen

An KLH konjugiertes lineares Peptid, das einer internen Sequenz in der N-terminalen Hälfte der humanen Isoform 1b von Homer1 und einer internen Sequenz in der Nähe des C-Terminus von Isoform 1h entspricht.

Anwendung

Anti-Homer1, Best.-Nr. ABN37, ist ein hochspezifischer polyklonaler Kaninchenantikörper, der auf das Homer-Protein-Homolog 1 gerichtet ist und in der Immunhistochemie und in Western Blots getestet wurde.
Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge in einer Verdünnung von 1:500 wurde Homer1 in Gewebeschnitten aus der Großhirnrinde von Menschen und Mäusen nachgewiesen.

Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde die stark erhöhte Immunreaktivität von Homer1 aus dem Stratum radiatum und Stratum oriens in unfixierten Gehirnschnitten von Mäusen, die eine intraperitoneale AP-12-Injektion erhielten, nachgewiesen (Jansone, B., et al. (2015). PLoS One. 10(6):e0127686).

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in Hirngewebelysat der Maus.

Western-Blot-Analyse: Mit 2 µg/ml dieses Antikörpers wurde Homer1 in 10 µg Hirngewebelysat der Maus nachgewiesen.

Zielbeschreibung

~ 47 kDa gemessen. 40,28/19,86 kDa (humane Isoform 1b/1h), 40,22/42,08/41,41/22,78/20,91 kDa (Maus-Isoform 1b/1d/Vesl-1L/Vesl-1M/Vesl-1S) berechnet. Nicht charakterisierte Banden können in manchen Lysaten beobachtet werden.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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A Novel 1,4-Dihydropyridine Derivative Improves Spatial Learning and Memory and Modifies Brain Protein Expression in Wild Type and Transgenic APPSweDI Mice.
Jansone, B; Kadish, I; van Groen, T; Beitnere, U; Moore, DR; Plotniece, A; Pajuste, K; Klusa, V
Testing null
Yuvraj Joshi et al.
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The Journal of experimental medicine, 214(10), 2947-2966 (2017-09-14)
Vaccinia-related kinases (VRKs) are multifaceted serine/threonine kinases that play essential roles in various aspects of cell signaling, cell cycle progression, apoptosis, and neuronal development and differentiation. However, the neuronal function of VRK3 is still unknown despite its etiological potential in
Shuai Wang et al.
Nature, 626(7997), 128-135 (2024-01-18)
The assembly and specification of synapses in the brain is incompletely understood1-3. Latrophilin-3 (encoded by Adgrl3, also known as Lphn3)-a postsynaptic adhesion G-protein-coupled receptor-mediates synapse formation in the hippocampus4 but the mechanisms involved remain unclear. Here we show in mice

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