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Merck

17-408

Sigma-Aldrich

EZ-Magna ChIP® A - Chromatin-Immunpräzipitations-Kit

Single day chromatin immunoprecipitation (ChIP) kit containing all necessary reagents to perform 22 individual chromatin immunoprecipitation (ChIP) reactions using magnetic A beads. Control primers included.

Synonym(e):

Magnetic ChIP Kit

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12161503
eCl@ss:
32161000
NACRES:
NA.52

Qualitätsniveau

Hersteller/Markenname

Magna ChIP®

Methode(n)

immunoprecipitation (IP): suitable

Versandbedingung

dry ice

Allgemeine Beschreibung

Chromatin-Immunpräzipitation (ChIP) ist ein wichtiges Verfahren, das es Forschenden ermöglicht, In-vivo-Wechselwirkungen von Proteinen mit genomischer DNA zu analysieren. Mit dieser Methode kann jedes Chromatin-assoziierte oder DNA bindende Protein analysiert werden, sofern ein guter Antikörper gegen das Protein vorhanden ist. Man kann verschiedene Proteine, die in einer bestimmten Region des Genoms lokalisiert sind, oder die genomweite Verteilung eines bestimmten Proteins messen. Eine weitere leistungsstarke Anwendung dieses Verfahrens ist die Analyse von Veränderungen in Histonmodifikationen, die mit Prozessen wie Transkription, Mitose oder DNA-Reparatur korrelieren.

Eigenschaften & Vorteile:
Schneller: Magnetische Protein-A-Beads ermöglichen die Durchführung des gesamten ChIP-Protokolls an nur einem Tag. Alle Reagenzien zum Verarbeiten Ihrer Proben sind enthalten. Sie müssen keine wertvolle Zeit mit ihrer Herstellung vergeuden.
Einfacher: Spinsäulen erleichtern die DNA-Aufreinigung und machen sie zuverlässiger. Keine unordentlichen Phenol-Chloroform-Extraktionen mehr.
Bessere Reproduzierbarkeit: Positiv- und Negativkontrolle-Antikörper sowie PCR-Primer sind enthalten, um Sie bei der Validierung Ihrer Ergebnisse und Fehlersuche in Ihren Experimenten zu unterstützten.
Die Chromatin-Immunpräzipitation (ChIP) ist eine leistungsstarke Methode zur Kartierung der In-vivo-Verteilung von Proteinen, die mit chromosomaler DNA assoziiert sind. Bei diesen Proteinen kann es sich um Histon-Untereinheiten und posttranslationale Modifikationen sowie andere Chromatin-assoziierte Proteine wie Transkriptionsfaktoren, Chromatin-Regulatoren etc. handeln. Zusätzlich kann ChIP verwendet werden, um mit diesen Proteinen assoziierte Regionen des Genoms zu identifizieren, oder umgekehrt, um mit einer bestimmten Region des Genoms assoziierte Proteine zu identifizieren. Die ChIP-Methodik beinhaltet häufig eine Protein-DNA- und Protein-Protein-Vernetzung, eine Fragmentierung des vernetzten Chromatins und eine anschließende Immunpräzipitation des Chromatins mit einem für ein Zielprotein spezifischen Antikörper. Die im Komplex mit dem Zielprotein isolierten DNA-Fragmente können mit einer Vielzahl von Methoden wie PCR, DNA-Microarray und DNA-Sequenzierung identifiziert werden. Mit einer Standard-PCR oder quantitativen PCR kann überprüft werden, ob eine bestimmte DNA-Sequenz (das Gen oder die Region des Genoms) mit dem jeweiligen Protein assoziiert ist. Die Kombination von ChIP und Promoter Microarrays oder Genomic Tiling Microarrays (ChIP-Chip) ermöglicht die genomweite Identifizierung von DNA-Bindungsstellen für Chromatin-assoziierte Proteine mit präziser Auflösung. Die Hochdurchsatz-Sequenzierung von Bibliotheken, die aus immunpräzipitierter chromosomaler DNA (ChIP-Seq) konstruiert wurden, ist eine leistungsstarke Alternative zum ChIP-Chip bei der Kartierung der Protein-DNA-Interaktionen bei Säugetiergenomen.

Anwendung

Für Nachweis/Quantifizierung von: Protein A

Verpackung

Kit-Kapazität: 22 Chromatin-Immunpräzipitations-Assays

Komponenten

Magnetische Protein-A-Beads

ChIP-Verdünnungspuffer

Waschpuffer mit geringem Salzgehalt

Waschpuffer mit hohem Salzgehalt

LiCl-Waschpuffer

TE-Puffer

Zelllyse-Puffer

Zellkern-Lysepuffer

ChIP-Elutionspuffer (ohne Proteinase K)

10X Glycin

10X PBS

Protease-Inhibitor-Cocktail II

Proteinase K

Kontroll-Primer

Anti-Acetyl-Histon H3

Normales Kaninchen-IgG.

Spinfilter

Sammelröhrchen

Bindungsreagens A

Waschreagens B

Elutionsreagens C

Physikalische Form

Zwei Packungen mit allen notwendigen Reagenzien zur Durchführung von 22 einzelnen Chromatin-Immunpräzipitations(ChIP)-Reaktionen. Die mitgelieferten Puffer reichen aus, um Chromatin aus bis zu fünf 15-cm-Platten mit kultivierten Zellen zu erzeugen, wobei jede Platte bis zu 10 Chromatinaufbereitungen erzeugt (variiert je nach Zell- und Assay-Typ).

Lagerung und Haltbarkeit

Die Komponenten nach Erhalt bei den auf den Etiketten angegebenen Temperaturen lagern. Bei Lagerung und Verwendung nach Anweisung sind die Kit-Komponenten ab Versanddatum 1 Jahr haltbar.

Rechtliche Hinweise

MAGNA CHIP is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Piktogramme

FlameExclamation mark

Signalwort

Danger

Gefahreneinstufungen

Acute Tox. 4 Oral - Aquatic Chronic 3 - Eye Irrit. 2 - Flam. Liq. 2 - Skin Irrit. 2

Lagerklassenschlüssel

3 - Flammable liquids

Flammpunkt (°F)

55.4 °F

Flammpunkt (°C)

13 °C


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Characterization of the activation of protein tyrosine phosphatase, receptor-type, Z polypeptide 1 (PTPRZ1) by hypoxia inducible factor-2 alpha.
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Gao, J; Senthil, M; Ren, B; Yan, J; Xing, Q; Yu, J; Zhang, L; Yim, JH
Cell Death and Differentiation null
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Cellular signalling, 67, 109502-109502 (2019-12-22)
Recent studies have demonstrated that long non-coding RNAs (lncRNAs) play critical roles in cancer development and progression. However, the mechanism by which lncRNAs contribute to colorectal cancer remains unclear. In this study, we identified the lncRNA, DANCR, which was upregulated
Ting Xu et al.
Cellular oncology (Dordrecht), 43(2), 297-310 (2019-12-31)
Long non-coding RNAs (lncRNAs) are known to be frequently dysregulated in many types of human cancer. As yet, however, their roles in colon carcinogenesis have not been fully elucidated. In the current study, we assessed whether lncRNA LINC00858 may be

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